Hallo Hans,
Primär muss eine Gemeinschaft lernen und danach streben miteinander auszukommen, aus sich heraus die Kräfte zu bilden, die stark genug sind die Führung, Weiterentwicklung und den Schutz zum Wohle der Gemeinschaft, zu entwickeln.
dieser Zug ist schon vor geraumer Zeit abgefahren.
Für eine Menschheit, deren Bestand sich rapide der zweistelligen Milliardengrenze nähert, geht es primär nur noch ums Überleben.
Die gesamten Gründe dafür aufzuzählen fehlt mir in diesem Forum einfach die Lust.
an die nachfolgenden Generationen zu denken, die auch einen Anspruch auf ein würdiges Dasein haben werden
Da die Menschheit bei der "Produktion" der nächsten Generation nicht denkt, nutzt dieses ganze Gejammere hinterher auch nichts.
Selbst wenn jeder heutige Erdenbürger mit allen Anderen redlich teilen würde, hätte keiner mehr ein "menschenwürdiges" Auskommen und Dasein.
Und vor allen Dingen, wer wollte dann noch etwas mehren oder neues erschließen?
Ich schreibe hier ganz bewusst stark vereinfacht, die ganze Rhetorik dient letztendlich eh nur der Verdummung.
das wirksamste Chamaelion gleichzeitig auch das reichste an Intelligenz ist!!!!!
, aber umgekehrt wird ein Schuh daraus...
Noch mal, "das Volk" bestimmt gar nichts. Mag es glauben was es will.
Wie geschrieben, dieser Zug fuhr schon vor langer Zeit.
Nur Schwache und Verzagte ziehen sich in die Einsamkeit auf die grüne Insel zurück.
Sorry Hans, aber diese Plattitüden mag man dem "Volk" verkaufen das heute noch glaubt, etwas bewirken zu können.
Mich schickt keiner mehr ins Feuer um seine Interessen zu vertreten.
Ich rufe jedem zu: "Macht was ihr machen müsst, aber macht es gefälligst selber"!
Starke und profilierte Menschen kämpfen in der Gemeinschaft für eine bessere Gesellschaft.
Selbstverständlich machen die das, wenn man ihnen das durch geschulte Psychologen und Rhetoriker, oft genug zu Gemüte führt. Am Schluss laufen wieder alle mit, denn wer will schon feige sein?
ich bin der festen Meinung, dass es sich immer wieder lohnt für eine Verbesserung einer Gemeinschaft einzutreten.
Bingo! Da gehen wir dann doch noch d'accord.
Im Grundsatz ja, jedoch welcher Gemeinschaft?
Der Familie, der des"Dorfes", der Stadt, des Landes, Europas oder der Welt?
Mir reicht es, mich dort aktiv zu engagieren wo ich nachweislich Ergebnisse erziele.
Dazu gehört Politik absolut nicht mehr.
In der Politik wird die Gemeinschaft der Interessenvertretung immer untergeordnet, das kann man übrigens in jedem jemals existierenden System erkennen.
Sollte also wirklich jemand einmal Fakten für eine funktionierende, gerechte Weltwirtschaft zur Hand haben, nicht nur immer dieses Blah-blah und "Ihr müsst..." müsste ich den Sinn des Seins neu überdenken.
Bis dahin halte ich unsere Existenz für eine (halbwegs gute) Laune des "unendlichen Seins".
Guten Abend.