Wahrscheinlich sollte man die eierlegenden Wollmilchsäue, die die Fritz!Boxen nun mal sind, sowieso vergessen und Telefonie und DSL/LAN separat abhandeln.
Genau das kannst Du allerdings vergessen, wenn Du was haben willst was sich mehr oder weniger langfristig nutzen lässt. Telefonie gibt es bald nur noch über DSL. Eine Zwangsumstellung aller Anschlüsse auf VoIP-Telefonie ist innerhalb der nächsten Jahr absehbar. Komm jetzt bitte nicht wieder darum, dass wir nicht wissen wie die Zukunft ausschaut. Wenn Du Hardware willst die längerfristig nutzbar ist kannst Du Dich vor solchen wiederholt angekündigten Veränderungen nicht verschließen.
Bei einer TK-Anlage muss man sich wohl kaum Sorgen wegen Firmwareupdates machen. Die richtet man einmal ein und nutzt sie, bis sie den Geist aufgibt.
Schon vor 20 Jahren konntest Du die Firmware von TK-Anlagen aktualisieren. Damals noch durch Austausch von gesockelten ICs…
ob diese Bündelung vieler Funktionen in einem einzigen Gerät wirklich sinnvoll ist.
Als Kunde wirst Du in mehr oder weniger ferner Zukunft dazu gezwungen sein. Bei der Umstellung auf VoIP geht es nicht darum was technisch am sinnvollsten ist, sondern darum was für die Betreiber der Infratstruktur am billigsten ist. Klassische Leitungsvermittlung ist vielfach teuere. Sofern keine Verpflichtung zur Herausgebe der SIP-Konfigurationsdaten besteht hat der normale Kunde keine Chance, dass zu trennen.