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Faxversand via Fritz!Box Fernzugriff

mawe2 / 33 Antworten / Baumansicht Nickles

Über die Fritz!Box 7170 kann man sehr komfortabel aus dem lokalen Netz heraus Faxe mit dem Programm "Fritz!Fax" versenden.

Hat jemand Erfahrungen, ob das auch über den Fritz!Box-Fernzugriff möglich ist?

Also wenn ich mich mit meinem Notebook nicht in meinem eigenen lokalen Netz sondern irgendwo anders befinde? Kann ich dann ("aus der Ferne") Faxe über meine heimische Fritz!Box versenden? Und wie wird das realisiert?

Gruß, mawe2

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gelöscht_84526 mawe2 „Faxversand via Fritz!Box Fernzugriff“
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Moin,

meine Antwort geht zwar etwas am Thema vorbei, da für diese Lösung keine FritzBox benötigt wird. ....

Hier also mein Vorschlag: Wenn du nur gelegentlich mal ein Fax "aus der Ferne" versenden möchtest (oder willst oder musst), dann bietet sich doch so etwas an: http://www.minifax.de/scripts/clsMiniFax.php#

oder das: http://www.freepopfax.com/

oder lies mal hier: http://www.worldofinternetcafes.de/kostenlos_faxen.html

Solche Dienste benutze ich auch gelegentlich. Damit kann man auch prima die Empfangsfunktion seines Faxgerätes zu Hause testen. :-)

Gruß

K.-H.

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mawe2 gelöscht_84526 „Moin, meine Antwort geht zwar etwas am Thema vorbei, da für ...“
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Danke, K.-H.!

Eigentlich war Faxversand für mich schon seit Jahren kein Thema mehr. Jetzt hat sich ganz kurzfristig zwei mal hintereinander die Notwendigkeit ergeben, doch mal wieder Faxe zu versenden. Dafür habe ich dann das jahrelang schon ignorierte Fritz!Fax verwendet, was ja grundsätzlich auch funktioniert.

Da es sich auch zukünftig um die absolute Ausnahme handeln wird, sind die von Dir erwähnten Online-Faxdienste durchaus sinnvoll und für meine Zwecke auch sicher ausreichend.

Trotzdem würde mich generell mal interessieren, ob der von mir erwähnte "Fern-Versand" möglich wäre. Schließlich sieht der Empfänger dann meine eigene Fax-Nummer in seiner Empfangsliste und kann das Fax u.U. besser zuordnen als wenn er das Fax von einer (ihm zunächst) unbekannten Nummer eines Online-Faxdienstes bekommt.

Gruß, mawe2

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gelöscht_84526 mawe2 „Danke, K.-H.! Eigentlich war Faxversand für mich schon seit ...“
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Eigentlich war Faxversand für mich schon seit Jahren kein Thema mehr.

Manchmal kann man diese alte Technik doch gebrauchen, ich habe hier noch ein Brother Fax-T76 stehen. Habe dieses Jahr auch schon (!) mindestens 2 Faxe damit verschickt, das letzte erst vorgestern.

Ansonsten steht das Teil tatsächlich untätig hier herum - ist zwar immer angeschlossen, hat (dank ISDN und angeschlossener TK-Anlage) auch eine separate Leitung bzw. eine eigene Rufnummer, aber ich denke, wenn ich es nicht hätte, dann würde mir irgendwie auch nichts fehlen.... :-)

Gruß

K.-H.

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Borlander mawe2 „Faxversand via Fritz!Box Fernzugriff“
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Z.B. bei der 7390 kann man Faxe auch per Webinterface versenden, allerdings nur absolut rudimentär (Text + Upload eines Bitmaps, kein Support für PDFs) und damit praktisch unbrauchbar.

Ich würde einfach mal schauen ob sich die Fritz!Fax-Software auch nutzen lässt wenn Du Dich mit dem Notebook per VPN (keine Ahnung ob die 7170 das schon anbietet, die ist inzwischen allerdings auch EOL soweit ich mich entsinne) mit der FritzBox verbindest.

GrußBorlander

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mawe2 Borlander „Z.B. bei der 7390 kann man Faxe auch per Webinterface ...“
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Die 7170 kann wohl auch VPN. Ich habe damit aber keine Erfahrung.

die ist inzwischen allerdings auch EOL

EOL?? Was heißt das?

Wenn Du meinst, dass sie nicht mehr supportet wird, trifft das wahrscheinlich sogar zu. Das (Sicherheits-)Firmware-Update Anfang 2014 hat sie jedenfalls noch bekommen.

Z.B. bei der 7390 kann man Faxe auch per Webinterface versenden, allerdings nur absolut rudimentär (Text + Upload eines Bitmaps, kein Support für PDFs) und damit praktisch unbrauchbar.

Nun, eine 7390 habe ich nicht.

Aber falls ich mir eine anschaffen würde: Wenn ich das Fax als Bitmap hochlade, wäre das doch auch OK. PDF ist zwar irgendwie verbreiteter aber eine TIFF-Datei mit dem Faxinhalt würde es doch zur Not auch tun, oder nicht?

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Die 7170 kann wohl auch VPN. Ich habe damit aber keine ...“
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EOL?? Was heißt das?

End Of Life. AVM fährt da allerdings sogar noch ein deutlich abgestuftes Konzept: http://www.avm.de/de/Unternehmen/Divers/EOS.php3?category=FRITZ!Box

Auf jeden Fall scheint es mir da zweckmäßig sich mittelfristig auch mal nach einem anderen Router umzusehen. Weniger Gravierende Lücken werden ggf. nicht mehr behoben…

Nun, eine 7390 habe ich nicht.

War auch nur ein Beispiel, bei der habe ich das entsprechende Webinterface zumindest schon mit eigenen Augen gesehen. Könnte bei anderen aktuellen Modellen mit Fax-Funktion also ähnlich ausschauen. Details und vor allem die Einschränkungen siehe auch http://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-Fon-WLAN-7390/012/hilfe_fon_howto_faxversand. Nur JPEG und PNG ohne Vorschau musst Du das Fax dann im Blindflug senden, das schließt eine sinnvolle Nutzung da wo man wirklich ein Fax braucht leider aus.

Zum Thema Fritz!Fax via VPN siehe http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=256568. Irgendwie scheint es also möglich zu sein, wenn auch ggf. mit Bastelei verbunden. Scheint dort aber relativ kompakt dokumentiert zu sein. Also probiere doch das einfach mal aus und berichte und dann ;-)

Gruß
Borlander

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mawe2 Borlander „End Of Life. AVM fährt da allerdings sogar noch ein ...“
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Auf jeden Fall scheint es mir da zweckmäßig sich mittelfristig auch mal nach einem anderen Router umzusehen.

Das Problem ist mir bewusst. Aber irgendwie widerstrebt es mir, bei einem voll funktionstüchtigen Gerät von einem "Lebensende" zu sprechen...

Das heißt also auch ganz konkret: Man hat zwar auf die Geräte 5 Jahre Herstellergarantie. Das bedeutet aber nicht, dass man bis zum Ende dieses Zeitraums auch Sicherheits-Updates bekommt. Der Support endet u.U. schon mehrere Jahre vor dem Ende der Garantie.

Das ist Nepp!

Ich hatte von AVM bisher eine überwiegend gute Meinung. Kann es sein, dass man die revidieren sollte?

Wenn man wegen dem Supportende alle 2 bis 3 Jahre die Box wechseln muss, ist das nicht nur eine Kostenfrage sondern vor allem auch jede Menge Arbeit! Ich bezweifle, dass man die Einstellungen der 7170 auf jede beliebige neue Fritz!Box einfach so kopieren kann. (Oder hat das schon mal geklappt?)

Welcher Hersteller, der Supportmäßig besser auf der Höhe als AVM ist, wäre denn als Alternative sinnvoll?

Gruß, mawe2

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ABatC mawe2 „Das Problem ist mir bewusst. Aber irgendwie widerstrebt es ...“
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Das heißt also auch ganz konkret: Man hat zwar auf die Geräte 5 Jahre Herstellergarantie. Das bedeutet aber nicht, dass man bis zum Ende dieses Zeitraums auch Sicherheits-Updates bekommt. Der Support endet u.U. schon mehrere Jahre vor dem Ende der Garantie. Das ist Nepp!

Hmm...

Die 7170 wurde AFAIR 2006 in den Markt eingeführt, Supportende war der 31.12.2013. Also hat AVM die Box eindeutig länger als '2 bis 3 Jahre' supported. Wenn man halt die Box kauft wenn schon 1 oder 2 Nachfolgemodelle auf dem Markt sind darf man sich nicht beschweren wenn es mit dem Supportzeitraum knapp wird. Keine Firma bietet ewigen Support für ihre Produkte an. Und für die schwerwiegende Sicherheitslücke gab es dieses Jahr sogar ein Update nach Supportende für die 7170.

Ganz allgemein wirst du dich schwertun auf dem Routermarkt einen Hersteller mit besserem Support als AVM zu finden...

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mawe2 ABatC „Hmm... Die 7170 wurde AFAIR 2006 in den Markt eingeführt, ...“
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Also hat AVM die Box eindeutig länger als '2 bis 3 Jahre' supported.

Mooooment!

Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum. Gekauft habe ich sie Anfang 2011, also vor ca. 3 Jahren.

Sie wird aktuell immer noch verkauft! Immer noch mit Garantie. Aber ohne Support... Das kann's doch nun wirklich nicht sein, oder?

Wenn man halt die Box kauft wenn schon 1 oder 2 Nachfolgemodelle auf dem Markt sind darf man sich nicht beschweren wenn es mit dem Supportzeitraum knapp wird.

Es gibt doch keine Verpflichtung, nur das jeweils neueste Modell zu kaufen! Dann dürfen die älteren Modelle eben nicht mehr verkauft werden, das wäre dann wenigstens konsequent. Wie gesagt: Sie wird aktuell immer noch verkauft!

Abgesehen davon sind mir auch 7 Jahre Support für ein solches Gerät zu wenig. Ich will auch nicht nach 7 Jahren ein voll funktionsfähiges Gerät entsorgen müssen nur weil der Hersteller damals Sicherheitslücken hinterlassen hat, die er jetzt nicht mehr stopft.

Ich will ja keine neuen Funktionalitäten haben. Dann wäre es klar, dass etwas Neues her muss! Die Box soll einfach so lange betrieben werden können, bis dann wirklich die Hardware die Grätsche macht.

Bei einem PC kann ich ja wenigstens neue Betriebssysteme installieren. So ein Gerät kann man gut 10 bis 15 Jahre problemlos verwenden. Aber knapp drei Jahre für einen Router, sind einfach zu wenig!

Ganz allgemein wirst du dich schwertun auf dem Routermarkt einen Hersteller mit besserem Support als AVM zu finden...

Dann kann man sagen: Das ist also alles eine unglaubliche Katastrophe!

Muss man denn wirklich alles selber machen?

Also statt eines fertigen Routers muss man wahrscheinlich auch diese Geräte komplett mit eigener Hardware und freien Router-Systemen selbst aufbauen. Aber dazu fehlt mir einfach die Zeit.

Gruß, mawe2

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ABatC mawe2 „Mooooment! Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum. ...“
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Sie wird aktuell immer noch verkauft!

AVM baut und verkauft seit einiger Zeit schon keine 7170 mehr. Wenn irgendwelche Händler Restbestände auf Lager haben und diese abverkaufen dürfte AVM nichts dagegen machen können. Bei offiziellen AVM-Partnern ist die Box jedenfalls seit langem ausgelistet.

AFAIK wurde die Box bereits 2011 nicht mehr hergestellt, da hast du damals also auch schon einen 'Restposten' ergattert...

Abgesehen davon sind mir auch 7 Jahre Support für ein solches Gerät zu wenig. Ich will auch nicht nach 7 Jahren ein voll funktionsfähiges Gerät entsorgen müssen nur weil der Hersteller damals Sicherheitslücken hinterlassen hat, die er jetzt nicht mehr stopft.

Bisher hat AVM Sicherheitslücken auch bei Altgeräten geflickt. Nicht nur bei der 7170, sondern auch bei noch älteren Modellen. AVM entwickelt aber keine neuen Funktionen mehr für die alten Geräte und bietet auch keinen direkten Kundensupport mehr.

Nenn mir ansonsten mal einen Hersteller, der für 7 Jahre alte Hardware noch Updates liefert...da kannst du wollen was du willst.

Und die Box ist ja soweit voll funktionsfähig.

Das du dich über deine 3 Jahre aufregst kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wer Hardware in diesem 'Reifezustand' kauft sollte das vorher wissen...aber ist klar. die aktuellen Boxen sind zu teuer, die älteren sind wesentlich billiger und tun es doch auch, und wenn der Support dann eingestellt wird ist das Gemecker da über den Mist-Hersteller der den Kunden verarscht.

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mawe2 ABatC „AVM baut und verkauft seit einiger Zeit schon keine 7170 ...“
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AFAIK wurde die Box bereits 2011 nicht mehr hergestellt, da hast du damals also auch schon einen 'Restposten' ergattert.

Die habe ich damals ganz regulär bei Amazon gekauft. Ich gehe mal davon aus, dass Amazon offizieller AVM-Partner sein sollte. Aber mal im Ernst: Soll ein normaler Kunde das auch noch überprüfen? (Wer ist Partner, wer nicht?)

Die Garantie habe ich ja auch, wenn ich die Box bei Nicht-AVM-Partnern kaufe.

AVM entwickelt aber keine neuen Funktionen mehr für die alten Geräte

Das erwarte ich selbstverständlich auch nicht. Es geht nur um Sicherheitsupdates.

Nenn mir ansonsten mal einen Hersteller, der für 7 Jahre alte Hardware noch Updates liefert.

Man darf jetzt das schlechte Niveau der Anderen nicht zum Maßstab erheben. Ich kaufe ja eben gerade AVM-Hardware, weil ich von denen mehr erwarte als von einer beliebigen anderen Firma!

Und ich erwarte eben auch Support bis zum Ende der Garantiezeit. Ansonsten kann AVM ja auch einfach auf die Kisten drauf schreiben, dass zwar Garantie existiert, dass diese aber keinen Support der Firmware umfasst.

Und die Box ist ja soweit voll funktionsfähig.

Ja. Sie arbeitet hervorragend. Wenn aber das Damoklesschwert zuküntig nicht geflickter Sicherheitslöcher darüber schwebt, macht es eben nur halb so viel Spaß! :-)

und wenn der Support dann eingestellt wird ist das Gemecker da über den Mist-Hersteller der den Kunden verarscht

Ich meckere nicht, ich stelle fest.

Und ich suche nach Alternativen. Wenn der Hersteller mit dem besten Support (AVM vielleicht?) so einen schlechten Support anbietet, ist das eben generell schwierig.

Ein Autohersteller kann auch nicht innerhalb der Garantiezeit sagen: OK, die Lenkung ist jetzt hinüber, Du wirst damit sehr bald an den Baum fahren aber unser Support für die Lenkung ist leider abgelaufen...

Gruß, mawe2

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ABatC mawe2 „Die habe ich damals ganz regulär bei Amazon gekauft. Ich ...“
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Jaja, immer das Totschlagargument Autohersteller. Nicht das da ein kleiner Unterschied ist zwischen Menschenleben und einem Klumpen Elektrotechnik...

Andererseits ignorierst du ebenso meinen wiederholten Hinweis, das AVM auch bei alten Geräten Sicherheitsupdates liefert, auch wenn die ausserhalb des Supportes sind.

Aber man macht sich die Welt wie sie einem gefällt.

Ich klinke mich hier aus der sinnlosen Diskussion aus.

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mawe2 ABatC „Jaja, immer das Totschlagargument Autohersteller. Nicht das ...“
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Andererseits ignorierst du ebenso meinen wiederholten Hinweis, das AVM auch bei alten Geräten Sicherheitsupdates liefert, auch wenn die ausserhalb des Supportes sind.

Weil es dafür eben keine Verpflichtung des Herstellers gibt. Ein Supportende zu definieren und danach trotzdem Support zu leisten, scheint langsam in Mode zu kommen. Aber darauf verlassen kann man sich eben nicht.

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Borlander mawe2 „Weil es dafür eben keine Verpflichtung des Herstellers ...“
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Aber darauf verlassen kann man sich eben nicht.

So ist das nunmal mit kulanten Verhalten. Ich hab allerdings keine Probleme mit Kulanz (wie wohl die meisten)…

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mawe2 Borlander „So ist das nunmal mit kulanten Verhalten. Ich hab ...“
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Wenn der Hersteller kulant ist, ist das ja OK.

Aber wenn von mir die Kulanz erwartet wird, auch Sicherheitsgründen auf einen großen Teil der von der Herstellergarantie zugesagten Nutzungsdauer zu verzichten, finde ich Kulanz weniger angenehm.

Mir geht es nur um eine klare Aussage: Wie lange kann  man eine Fritz!Box gefahrlos (also mit zuverlässigen Sicherheitsaktualisierungen) verwenden? Und die Antwort darauf heißt: Jedenfalls nicht unbedingt die 5 Jahre, die als Garantie vom Hersteller gegeben wird. Wenn das vorher vom Hersteller so kommuniziert werden würde, wäre das wirklich sehr kulant! :-)

Und damit soll's dann auch gut sein, der Thread ging ja um was ganz anderes und diese Diskussion um nicht eingehaltene Versprechungen eines Herstellers war ja nur ein "Nebenkriegsschauplatz".

Danke nochmal für den Link, der den VPN-Zugang zum Versenden eines Faxes beschreibt. Der Kollege (aus China) hat sich ja ziemlich viel Arbeit gemacht, um die dortigen staatlichen Restriktionen irgendwie zu umgehen und auf diesem Wege Faxe zu verschicken. Für mich lohnt dieser Aufwand ganz sicher nicht. Dann kommt schon eher so ein von K.-H. empfohlener Online-Fax-Dienst in Frage.

Von daher hake ich den Thread mal ab, die Frage wurde ja prizipiell beantwortet.

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Die habe ich damals ganz regulär bei Amazon gekauft. Ich ...“
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Es wird einsam, wenn man so wie du nicht umkehren kann bei einer Diskussion.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Es wird einsam, wenn man so wie du nicht umkehren kann bei ...“
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Sicher könnte ich "umkehren" und jetzt sagen: "Toll, dass endlich der Support für ein gerade mal drei Jahre genutztes Gerät beendet ist, da kann ich endlich Ausschau halten nach dem nächsten Teil, das dann vielleicht auch noch zwei, drei Jahre supportet wird."

Aber das wäre doch ziemlich dämlich!

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Sicher könnte ich umkehren und jetzt sagen: Toll, dass ...“
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Ich wollte dich auf etwas ganz anderes aufmerksam machen...

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Ich wollte dich auf etwas ganz anderes aufmerksam machen... ...“
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Nämlich?

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shrek3 mawe2 „Nämlich?“
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Verstehst du es jetzt?

Diskussionen so zu führen, dass du bei noch so starker Argumentation der Gegenseite erbsenzählerisch kein Ende findest, erzeugt auf Dauer Unwillen beim anderen, dann insgeheim empfundene Ablehnung und die Vermeidung, mit dir überhaupt noch zu diskutieren.

Machst du auch dann noch unbeirrt weiter, endet das in Konfrontation mit den "rustikaleren" Teilnehmern, denen es relativ egal ist, ob sie dich polemisch angreifen oder nicht, da aus deren Sicht ein Diskutieren mit dir darüber sowieso zwecklos ist.

Wenn diese Angriffe wenigstens keine Spuren bei dir hinterlassen würden, könnte es dir ja immerhin noch egal sein. Es wäre aber der falsche Weg.

Doch dafür braucht man ein dickes (und ignorantes) Fell - deinen Reaktionen sieht man aber an, dass das Gegenteil eingetreten ist.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Kabelschrat shrek3 „Verstehst du es jetzt? Diskussionen so zu führen, dass du ...“
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Hallo shrek,

saubere Analyse!

Volltreffer und alle Erbsen, rustikal,  versenkt.Lachend

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Borlander mawe2 „Die habe ich damals ganz regulär bei Amazon gekauft. Ich ...“
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Die Garantie habe ich ja auch, wenn ich die Box bei Nicht-AVM-Partnern kaufe.

Garantie ist aber auch eine freiwillige Leistung des Herstellers und i.d.R. auch mit gewissen Bedingungen (und die sind bei genauerem Hinsehen oftmals gar nicht so toll - z.B. dass Du statt einer Reparatur irgendwelche Gebrauchtgeräte als Ersatz bekommst, die deutlich älter sein können als Dein defektes Gerät) verbunden. Du kannst nicht erwarten, dass Du bis in alle Ewigkeit Support für ein Produkt bekommst, was schon seit Jahren nicht mehr Hergestellt wird. Soll AVM vielleicht auch noch Updates liefern wenn Du in 30 oder besser noch in 300 Jahren eine "Neue Fritzbox" 7170 aus einer Lagerräumung kaufst? Im Falle eines Hardwaredefektes würdest trotzdem noch einen Ersatz bekommen oder ggf. ein Nachfolgemodell.

Wenn Du jetzt aus Restbeständen einen neuen Computer mit Windows XP kaufst gibt es auch keine Updates mehr für den.

Bei anderen Herstellern bekommst Du da nix, außer einem Dicken Hals.

Natürlich könnte AVM die Garantiebedingungen noch viel weiter fassen und absolut jedem Käufer Softwareupdates für mindestens 5 Jahre bieten. Dann kostet die billigste Fritzbox zwar 2000 Euro, aber mawe2 ist glücklich. Das ist aber aber sicher wert.

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mawe2 Borlander „Garantie ist aber auch eine freiwillige Leistung des ...“
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Du kannst nicht erwarten, dass Du bis in alle Ewigkeit Support für ein Produkt bekommst

Nein, nicht bis in alle Ewigkeit sondern nur für die Dauer der zugesagten Garantie. Denn die ist ein Werbeargument für AVM, was aber offensichtlich wenig nützt, wenn man aus Sicherheitsgründen das Teil eh lange vor Ablauf dieser Garantie austauschen muss.

Wenn Du jetzt aus Restbeständen einen neuen Computer mit Windows XP kaufst gibt es auch keine Updates mehr für den.

Doch, gibt es: Windows Vista, Win 7, Win 8, diverse Linuxe usw. Hier hat man die freie Auswahl, für sehr kleines (oder sogar ohne) Geld kriegt man weiteren Support.

Bei anderen Herstellern bekommst Du da nix, außer einem Dicken Hals.

Macht das die Situation besser?

Dann kostet die billigste Fritzbox zwar 2000 Euro

Das ist völlig unsachlich (und das weißt Du).

Aber denkbar (und kundenfreundlich) wäre doch z.B. eine Lösung, wie sie Microsoft für Win XP jetzt speziellen Kunden auch anbietet: Wer weiteren Support haben will, muss extra zahlen.

Bei MS kostet ein Jahr zusätzlicher Support ungefähr 50 EUR pro Lizenz. Für ein ausgewachsenes PC-Betriebssystem.

Wenn AVM z.B. verlängerten Support für seine Boxen anbieten würde und dafür Geld nehmen würde (vielleicht 10 EUR / Jahr), würde ich diesen support so lange dazu buchen, bis die Hardware dann dem Ganzen ein natürliches EOL beschert.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Nein, nicht bis in alle Ewigkeit sondern nur für die Dauer ...“
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nicht bis in alle Ewigkeit sondern nur für die Dauer der zugesagten Garantie.

Das kommt allerdings der Ewigkeit gleich, weil sich nicht verhindern lässt, dass nach einer Ewigkeit noch vereinzelte "Neugeräte" verkauft werden.

Doch, gibt es: Windows Vista, Win 7, Win 8, diverse Linuxe usw. Hier hat man die freie Auswahl, für sehr kleines (oder sogar ohne) Geld kriegt man weiteren Support.

Du kannst ggf. Freetz auf Deiner Fritzbox installieren…

Das ist völlig unsachlich (und das weißt Du).

Das glaubst Du. Unbegrenzter Softwaresupport ist auch unbegrenzt teuer. Womöglich unterschätzt Du das ganze einfach nur gewaltig.

Wenn AVM z.B. verlängerten Support für seine Boxen anbieten würde und dafür Geld nehmen würde (vielleicht 10 EUR / Jahr), würde ich diesen support so lange dazu buchen, bis die Hardware dann dem Ganzen ein natürliches EOL beschert.

Für 10 Euro müssten sehr viele Kunden dieses Angebot in Anspruch nehmen. Als grobe Größenordnung setzt man für einen Personantag Softwareentwicklung 1000 Euro an. Da müsstest Du also für jedes Modell erst mal 100 Kunden finden die ein solches Angebot wahrnehmen (wobei hier noch der bei solchen kleinen Beträgen anteilig sehr hohe Abrechnungsaufwand vernachlässigt wird!) damit sich da einmal im Jahr einer mal einen Tag dran setzen kann. Du musst aber tendenziell noch damit rechnen, dass auch Nutzer ohne einen solchen Supportvertrag in das Genuss dieses Updates kommen, was sich auch kaum verhindern lassen wird. Das ist so kaum realistisch. Zudem viele einen solchen verlängerten kostenpflichtigen Support wohl auch als "Abzocke" deklarieren würden und AVM dann vorwerfen den kostenfreien Support künstlich zu beschränken…

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mawe2 Borlander „Das kommt allerdings der Ewigkeit gleich, weil sich nicht ...“
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Für 10 Euro müssten sehr viele Kunden dieses Angebot in Anspruch nehmen.

Die Fritz!Boxen sind i.d.R. sehr weit verbreitet, daran sollte es nicht scheitern.

Und genau wie bei XP sind das ja auch wieder Lücken, die dann u.U. auch in neueren Geräten vorkommen und dort sowieso gefixt werden, da dürfte sich der spezielle Aufwand für ein älteres Gerät in Grenzen halten.

Wir wissen doch beide, woran es scheitert: Wenn die Hersteller schon Hardware bauen, die (fast) ewig hält, muss wenigstens ein anderes Druckmittel (nämlich spät entdeckte Sicherheitslücken) existieren, um die Kunden zu einem Neukauf zu nötigen. Dass hier wertvolle Rohstoffe verschwendet werden, spielt keine Rolle.

Du musst aber tendenziell noch damit rechnen, dass auch Nutzer ohne einen solchen Supportvertrag in das Genuss dieses Updates kommen, was sich auch kaum verhindern lassen wird.

Das ließe sich schon verhindern.

Zudem viele einen solchen verlängerten kostenpflichtigen Support wohl auch als "Abzocke" deklarieren würden

Wenn Leuten der Neukauf für 150 EUR + die Neueinrichtung für X EUR lieber ist als (z.B.) 5 Jahre lang jeweils 10 EUR für sinnvollen Support zu zahlen, haben diese Leute eben eine kleine Rechenschwäche.

Es war und bleibt für den Kunden immer sinnvoller, langlebige Geräte zu kaufen. Aber die meisten Hersteller sehen das natürlich ganz anders.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Die Fritz!Boxen sind i.d.R. sehr weit verbreitet, daran ...“
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Die Fritz!Boxen sind i.d.R. sehr weit verbreitet, daran sollte es nicht scheitern.

Doch. Weil erstens nur vergleichsweise wenige User sich überhaupt über Updates gedanken machen und zweitens eine Zahlungspflicht erfahrungsgemäß eine gewisse Hürde darstellt.  Die User die sich über Updates gedanken machen haben meiner Erfahrung nach meistens auch neuere Geräte. In sofern würde nur ein Bruchteil der User überhaupt ein solches Angebot in Anspruch nehmen.

auch in neueren Geräten vorkommen und dort sowieso gefixt werden, da dürfte sich der spezielle Aufwand für ein älteres Gerät in Grenzen halten.

Deine 7170 und auch die 7270 (die ich auch noch im Einsatz habe, allerdings nur intern) haben eine komplett andere Softwareplattform als die aktuellen Modelle. Kannst Du also nicht 1:1 Übernehmen.

Wenn die Hersteller schon Hardware bauen, die (fast) ewig hält, muss wenigstens ein anderes Druckmittel (nämlich spät entdeckte Sicherheitslücken) existieren, um die Kunden zu einem Neukauf zu nötigen.

Ich kenne niemanden der sich aus diesem Grund eine neue FritzBox gekauft hat. Du kannst Dir natürlich auch ein Alix-Board und ein DSL-Modem (gibt es überhaupt noch nackte Modems für ADSL2+ und VDSL?) kaufen und das selbst als Router einrichten. Das ist aber bei weitem nicht so komfortabel wie die FritzBox. Die meisten Router kaufen aber sowieso nicht die Kunden, sondern die Internetprovider die dem Kunden dann meist ziemlichen Schrott liefern der dann nach zwei Jahren beim Anbieterwechsel bereits durch anderen Schrott ersetzt wird. Da entsteht der größte Müllberg :-|

Das ließe sich schon verhindern.

Das schafft nicht mal Chuck Norris.

+ die Neueinrichtung für X EUR

Wer es nicht schafft die FritzBox selbst einzurichten würde aus obengenannten Gründen sowieso nicht auf die Idee kommen ein Update abzuschließen…

Es war und bleibt für den Kunden immer sinnvoller, langlebige Geräte zu kaufen. Aber die meisten Hersteller sehen das natürlich ganz anders.

Realistisch betrachtet ist AVM aktuell aber überhaupt der einzige Hersteller der sowas wie langlebige DSL-Router herstellt und Geräte nachträglich mit neuen Software-Funktionen versieht die ursprünglich nicht vorgesehen oder beworben wurden. Viele sind aber nicht mal bereit dafür auch zu zahlen. Btw.: Die nicht gerade billigen Top-Modelle von AVM hatten in der Vergangenheit immer den längsten Support…

Gruß
Borlander

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mawe2 Borlander „Doch. Weil erstens nur vergleichsweise wenige User sich ...“
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Ich kenne niemanden der sich aus diesem Grund eine neue FritzBox gekauft hat.

Aber Deine Empfehlung lautete doch auch gleich (sehr weit oben in diesem Thread):

Auf jeden Fall scheint es mir da zweckmäßig sich mittelfristig auch mal nach einem anderen Router umzusehen. Weniger Gravierende Lücken werden ggf. nicht mehr behoben…

Und ich sehe das ja prinzipiell genau so. Nur habe ich mir eben eingebildet, dass 5 Jahre Garantie auch mindestens 5 Jahre sichere Nutzung (incl. Sicherheitsupdates) bedeuten. Falsch gedacht! Neue Erfahrung.

Warum mache ich mir überhaupt so viele Gedanken darüber? Wegen mir alleine bestimmt nicht. Aber ich muss natürlich häufiger andere Leute diesbezüglich beraten. Und wenn ich bisher gesagt habe: "Kaufen Sie sich eine Fritz!Box, da haben Sie fünf Jahre Ruhe." kann ich diese Argumentation eben jetzt vergessen.

Du kannst Dir natürlich auch ein Alix-Board und ein DSL-Modem ... kaufen und das selbst als Router einrichten.

Das habe ich mir auch schon überlegt. Ist aber auch ein Zeitproblem. Und kaum tauglich für meine Kunden.

gibt es überhaupt noch nackte Modems für ADSL2+ und VDSL?

Keine Ahnung. Da habe ich mich schon seit Jahren nicht mehr drum gekümmert. War doch alles mal so schön bequem mit den diversen Fritz!Boxen!

Viele sind aber nicht mal bereit dafür auch zu zahlen.

Warum muss eigentlich immer ich für den Geiz der anderen leiden??? :-)

Vielleicht wäre devolo eine Alternative? Die sind dann richtig teuer. Mein erster Router war damals von ELSA (Lancom, ISDN-Router), also derm Vorgänger von devolo und mit dem war ich sehr zufrieden. Der kostete damals um die 1200 DM...

Gruß, mawe2

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mawe2 Nachtrag zu: „Aber Deine Empfehlung lautete doch auch gleich sehr weit ...“
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Vielleicht wäre devolo eine Alternative?

Kleine Korrektur:

"devolo" ist zwar einer der Nachfolger von ELSA, allerdings konzentrieren die sich auf die PowerLine-Adapter.

Der Nachfolger, der die Router herstellt, heißt "Lancom", also so, wie die Router früher schon bei ELSA hießen.

LANCOM-Router bei Amazon

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Kleine Korrektur: devolo ist zwar einer der Nachfolger von ...“
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Bei Lancom kommst Du dann aber eher auf 800 Euro (wenn man da mal weiter filtert), wenn VDSL und VOIP (für einen langfristigen Einsatz beides erforderlich, Vectoring sollte man wohl auch noch mit auf die Liste nehmen) mit drin sein soll und  so lange Du noch Festnetztelefonie nutzen möchtest muss es da ISDN sein. Klassische Telefone kannst Du da dann auch nicht anschließen, sondern brauchst wohl zwingend SIP-Telefone, oder ggf. noch eine zusätzliche TK-Anlage oder SIP-Adapter. Der Umstieg von FritzBox auf Lancom dürfte Dich somit insgesamt mindestens 1000 Euro kosten.

Die bieten übrigens nur 3 Jahre Garantie (in welcher Form auch immer, aber sicherlich auch nicht grundsätzlich Softwareupdates für den Zeitraum nach einem beliebigen Kaufdatum). Also auch nicht unbedingt besser.

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mawe2 Borlander „Bei Lancom kommst Du dann aber eher auf 800 Euro wenn man da ...“
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Also auch nicht unbedingt besser.

War nur so eine Idee, weil ich die ELSA-Teile früher mal genutzt habe. (Zu der Zeit wusste bei AVM noch keiner, was ein Router überhaupt ist :-)

SIP wäre nicht das Problem.

Wahrscheinlich sollte man die eierlegenden Wollmilchsäue, die die Fritz!Boxen nun mal sind, sowieso vergessen und Telefonie und DSL/LAN separat abhandeln.

Bei einer TK-Anlage muss man sich wohl kaum Sorgen wegen Firmwareupdates machen. Die richtet man einmal ein und nutzt sie, bis sie den Geist aufgibt.

Bei DSL hat eben die Sicherheitsproblematik eine viel höhere Priorität.

Früher hatte man sowieso einen ganzen "Gerätepark" im Umfeld der TAE-Dose angesiedelt (NTBA, Splitter, TK-Anlage, DSL-Modem usw.). Es war zunächst sehr wohltuend (und energiesparend), das alles in einer einzigen Fritz!Box untergebracht zu haben. Aber das das eben auch Nachteile hat, ist auch klar.

Spätestens seit der Bug bekannt wurde, bei dem über den Fernzugriff der FB Telefoniegeräte angelegt und horrende Telefonkosten verursacht wurden, muss man sich fragen, ob diese Bündelung vieler Funktionen in einem einzigen Gerät wirklich sinnvoll ist.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „War nur so eine Idee, weil ich die ELSA-Teile früher mal ...“
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Wahrscheinlich sollte man die eierlegenden Wollmilchsäue, die die Fritz!Boxen nun mal sind, sowieso vergessen und Telefonie und DSL/LAN separat abhandeln.

Genau das kannst Du allerdings vergessen, wenn Du was haben willst was sich mehr oder weniger langfristig nutzen lässt. Telefonie gibt es bald nur noch über DSL. Eine Zwangsumstellung aller Anschlüsse auf VoIP-Telefonie ist innerhalb der nächsten Jahr absehbar. Komm jetzt bitte nicht wieder darum, dass wir nicht wissen wie die Zukunft ausschaut. Wenn Du Hardware willst die längerfristig nutzbar ist kannst Du Dich vor solchen wiederholt angekündigten Veränderungen nicht verschließen.

Bei einer TK-Anlage muss man sich wohl kaum Sorgen wegen Firmwareupdates machen. Die richtet man einmal ein und nutzt sie, bis sie den Geist aufgibt.

Schon vor 20 Jahren konntest Du die Firmware von TK-Anlagen aktualisieren. Damals noch durch Austausch von gesockelten ICs…

ob diese Bündelung vieler Funktionen in einem einzigen Gerät wirklich sinnvoll ist.

Als Kunde wirst Du in mehr oder weniger ferner Zukunft dazu gezwungen sein. Bei der Umstellung auf VoIP geht es nicht darum was technisch am sinnvollsten ist, sondern darum was für die Betreiber der Infratstruktur am billigsten ist. Klassische Leitungsvermittlung ist vielfach teuere. Sofern keine Verpflichtung zur Herausgebe der SIP-Konfigurationsdaten besteht hat der normale Kunde keine Chance, dass zu trennen.

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mawe2 Borlander „Genau das kannst Du allerdings vergessen, wenn Du was haben ...“
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Wenn sich der Routerzwang durch die Provider weiter verschärft und der Zwangsrouter quasi das "Hoheitsgebiet" der Provider darstellt, wird der Kunde ja genau dadurch dazu gezwungen, dahinter eigene Router, TK-Anlagen usw. zu installieren, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.

Natürlich ist dieser Gerätepark, der dann entsteht, irgendwie nicht besonders elegant. Aber ohne weiteren Schutz, den man hinter dem Zwangsrouter installiert, wäre das eigene Netz nach außen ja quasi völlig ungeschützt und offen.

Also Chancen gibt es da viele. Der Normalnutzer wird diese nur mangels Kenntnissen und mangels Interesse nicht nutzen können.

Schon vor 20 Jahren konntest Du die Firmware von TK-Anlagen aktualisieren. Damals noch durch Austausch von gesockelten ICs…

Aber ein Sicherheitsrisiko hatte ich sicher nicht, wenn ich's nicht getan habe.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Wenn sich der Routerzwang durch die Provider weiter ...“
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Aber ein Sicherheitsrisiko hatte ich sicher nicht, wenn ich's nicht getan habe.

Pauschal für alle Anlagen würde ich das nicht. Auch damals schon wären z.B. Lücken in der Callthrough-Identifizierung möglich gewesen. Es wäre dann allerdings nicht so leicht und günstig gewesen diese zu beheben…

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