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Faxversand via Fritz!Box Fernzugriff

mawe2 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Über die Fritz!Box 7170 kann man sehr komfortabel aus dem lokalen Netz heraus Faxe mit dem Programm "Fritz!Fax" versenden.

Hat jemand Erfahrungen, ob das auch über den Fritz!Box-Fernzugriff möglich ist?

Also wenn ich mich mit meinem Notebook nicht in meinem eigenen lokalen Netz sondern irgendwo anders befinde? Kann ich dann ("aus der Ferne") Faxe über meine heimische Fritz!Box versenden? Und wie wird das realisiert?

Gruß, mawe2

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Nämlich? mawe2
Borlander mawe2 „Die Fritz!Boxen sind i.d.R. sehr weit verbreitet, daran ...“
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Die Fritz!Boxen sind i.d.R. sehr weit verbreitet, daran sollte es nicht scheitern.

Doch. Weil erstens nur vergleichsweise wenige User sich überhaupt über Updates gedanken machen und zweitens eine Zahlungspflicht erfahrungsgemäß eine gewisse Hürde darstellt.  Die User die sich über Updates gedanken machen haben meiner Erfahrung nach meistens auch neuere Geräte. In sofern würde nur ein Bruchteil der User überhaupt ein solches Angebot in Anspruch nehmen.

auch in neueren Geräten vorkommen und dort sowieso gefixt werden, da dürfte sich der spezielle Aufwand für ein älteres Gerät in Grenzen halten.

Deine 7170 und auch die 7270 (die ich auch noch im Einsatz habe, allerdings nur intern) haben eine komplett andere Softwareplattform als die aktuellen Modelle. Kannst Du also nicht 1:1 Übernehmen.

Wenn die Hersteller schon Hardware bauen, die (fast) ewig hält, muss wenigstens ein anderes Druckmittel (nämlich spät entdeckte Sicherheitslücken) existieren, um die Kunden zu einem Neukauf zu nötigen.

Ich kenne niemanden der sich aus diesem Grund eine neue FritzBox gekauft hat. Du kannst Dir natürlich auch ein Alix-Board und ein DSL-Modem (gibt es überhaupt noch nackte Modems für ADSL2+ und VDSL?) kaufen und das selbst als Router einrichten. Das ist aber bei weitem nicht so komfortabel wie die FritzBox. Die meisten Router kaufen aber sowieso nicht die Kunden, sondern die Internetprovider die dem Kunden dann meist ziemlichen Schrott liefern der dann nach zwei Jahren beim Anbieterwechsel bereits durch anderen Schrott ersetzt wird. Da entsteht der größte Müllberg :-|

Das ließe sich schon verhindern.

Das schafft nicht mal Chuck Norris.

+ die Neueinrichtung für X EUR

Wer es nicht schafft die FritzBox selbst einzurichten würde aus obengenannten Gründen sowieso nicht auf die Idee kommen ein Update abzuschließen…

Es war und bleibt für den Kunden immer sinnvoller, langlebige Geräte zu kaufen. Aber die meisten Hersteller sehen das natürlich ganz anders.

Realistisch betrachtet ist AVM aktuell aber überhaupt der einzige Hersteller der sowas wie langlebige DSL-Router herstellt und Geräte nachträglich mit neuen Software-Funktionen versieht die ursprünglich nicht vorgesehen oder beworben wurden. Viele sind aber nicht mal bereit dafür auch zu zahlen. Btw.: Die nicht gerade billigen Top-Modelle von AVM hatten in der Vergangenheit immer den längsten Support…

Gruß
Borlander

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