Liebe Helfer
habe am 7.11.13, 17:30 Uhr von „Pa.Pal D59 noreply@pay-pal-d56.be“ folgende Mail erhalten:
„(mein Name): Ein Problem mit Ihrem Konto wegen mangelndem Synchronisationsvorgangs ist aufgetreten. Verhindern Sie eine Sperrung.
Hallo (mein Name),
mit dieser Mail fordern wir Sie dazu auf, Ihr Kundenkonto zu synchronisieren. Dieser Vorgang kann kostenlos bis zum 15. November 2023 durchgeführt werden. Falls Sie den Termin nicht einhalten, wird die anschließende Bearbeitung mit einer Gebühr von 8,99 Euro berechnet.
Unter dem Nachfolgenden Link kann Ihr Formular gestartet werden:
(mein Name) + Aufforderung zur Synchronisation
Mit freundlichen Grüßen
Kathrin Ahner Pay:Pal DE
Mittelstraße 3 – 5
68932 Mannheim
Telefon: 04571056522
Ihre ID: (viele Ziffern)“
Ich habe mit dieser oder ähnlicher Fa. nie etwas zu tun gehabt.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.233 Themen, 94.580 Beiträge
Worin liegt eigentlich der Vorteil von Paypal, kostet doch ein Schweinegeld, oder?
Nein. PayPal ist für Käufer kostenlos. Dem Verkäufer schmälert es einerseits den Gewinn, andererseits beschert es ihm mehr Kunden, weil viele Käufer unbedingt mit PayPal zahlen wollen.
Der Vorteil besteht darin, dass der Verkäufer bei einer PayPal-Zahlung sicher sein kann, dass er sein Geld bekommt. Das heißt, sobald die Zahlung getätigt ist, kann der Verkäufer getrost die Ware versenden. Schneller geht es nur noch, wenn man im Laden kauft - sofern die gewünschte Ware vorrätig ist (normalerweise ist sie das nicht, oder nur zu horrenden Preisen).
Ehrlich gesagt, ich habe mich bei PayPal ausschließlich deswegen angemeldet, weil es kein anderes Zahlungsmittel gab. Lastschrift ging nicht, da wurde behauptet, mein Kontonummer wäre falsch - als ob ich das selbst nicht besser wüsste, und bei der Kreditkarte kam eine ähnlich faule Ausrede. Angeblich wäre die abgelaufen, dabei ist die laut Aufdruck noch bis Mitte 2014 gültig. So wurde ich förmlich zu PayPal gezwungen, da es um ein Angebot ging, das nur auf dieser einen (Hersteller!-)Website zu bekommen ist.
Versuch mal in einer Vorsteuerberechnung Paypal Gebühren abzurechnen.
AFAIK ist PayPal nur für "privaten Konsum" gedacht, nicht für Geschäfte unter Gewerblichen.
CU
Olaf