Ähnlich dem unglaublichen Formationenflug der Schwalben fliegen die Gedanken durch die Schluchten und Felsen des Gehirns - und fangen doch nur Mücken.
Gruß
Karl
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shrek3 
Karl64 „Nachtrag: hatterchen sagte: "Nein, eher leicht depressiv oder...“
Deine doch recht stark vorhandene Empfindlichkeit führt dazu, allzu schnell die Aussagen anderer als persönlichen Angriff "wahrzunehmen".
"Wahrzunehmen" deshalb in Anführungszeichen, weil du es dir nach meinen Eindrücken zu einfach mit der Beurteilung machst. Du vermischst echte Anspielungen und Aussagen, die du ohne Nachprüfung lediglich für Anspielungen hältst, zu einem empfindlichen Ganzen.
Das macht dich zu einem mitunter schwer umgänglichen (sprich: anstrengenden) Menschen, bei dem man ständig aufpassen muss, nicht auf vermintes Gelände zu treten. Da meidet man doch lieber gleich den Kontakt mit dir oder behält sich vor, dir bei passender Gelegenheit "einen mitzugeben".
Das erhöht zwangsläufig das Ausmaß der Reibereien, und das wiederum hat zur Folge, dass du dich eher bestätigt fühlst, mit den Antennen deiner Empfindlichkeiten "richtig" zu liegen und sie erst recht nicht in Frage stellen zu müssen - ein gewisser Teufelskreis tut sich da auf.
Es ist schon schwierig genug, zen-buddhistisches Gedankengut in eine Umgebung einzustreuen, die von derlei Dingen keine oder nur wenig Ahnung hat.
Doch es sind die persönlichen Ebenen, die dich hier einsamer machen als notwendig wäre.
Gruß
Shrek3
