Acader schrieb:
Und das ist für dich ein Problem ?
Nein, natürlich nicht! Wie ich selber geschrieben habe, bastele ich gerne an Desktops herum.Und Unity so hinzukriegen, dass ich damit gut klarkomme, wäre für mich auch kein Problem.
Acader schrieb:
Du hast bisher immer noch nicht erklärt was du vermisst.
Mit den entsprechenden Zusatztools (besonders die Fensterliste) vermisse ich eigentlich nichts.
Was mich, glaube ich, am meisten stört, ist, dass diese sinnvollen Ergänzungen von Fremdanbietern kommen.
Von Canonical (nach vielen sehr guten persönlichen Erfahrungen mit Ubuntu, ich habe hier schon oft geschrieben, dass Ubuntu mir erst die Linuxwelt eröffnet hat) erwarte ich, dass deren Macher von alleine auf die Idee gekommen wären, sinnvolle Ergänzungen zu kreieren.
Stattdessen haben sich viele User/Programmierer auf den Weg gemacht, um Unity bedienerfreundlicher „zu gestalten“, zumindest für die Alt-Linuxer.
Ich hoffe, dass Canonical merkt, was man alles mit Unity veranstalten kann und dass viele der Zusatztools „einverleibt“ werden, so dass man in Zukunft bei der Installation (oder danach) entscheiden kann, wie man den Unity-Desktop haben möchte.
Kurzum: Ich möchte, dass Unity diese Gestaltungsmöglichkeiten von Hause aus mitbringt!
Der Tag wird sicherlich kommen … irgendwann. Bis dahin werde ich Ubuntu 12.04 mit Unity nur auf einer Test-HD laufen lassen.
Übrigens: Alles, was ich über Unity geschrieben habe, gilt natürlich auch für Gnome 3!
Nur mit fremden Zusatztools (Cinnamon ist das beste Beispiel) ist dieser Desktop brauchbar, ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Aber was regen wir uns eigentlich über Unity und Co. auf?
Kein anderes Betriebssystem (ich kenne ziemlich alle, außer Vista und BSD) bietet diese Auswahlmöglichkeiten wie Linux.
Wie sagt man so schön?
Jammern auf hohem Niveau!
Eine typisch deutsche Eigenschaft!
;-)
Erwin