Der alte KDE (3x) war eigentlich nie aufgeblasen, kein anderer konnte so minimal installiert werden und Gnome war sowieso nicht auf "fetter Desktop" konditioniert.
Tatsache ist, es geht nicht um ideologische Grabenkämfe sondern um die Umgebung die man dauerhaft vor der Nase hat
-- und mit der man jeden Tag "Desktop Computing" machen will oder muß.
-- Dies aber auch gerne - und da ist die Optik genau so Hauptsache wie die Funktion.
Eher verzichte ich auf etwas an Funktion oder Features als mit einer häßlichen Umgebung zu arbeiten.
Und da kommen Xfce, IceWM, fluxbox - ja nichtmal der leicht modernere LXDE an Gnome oder den alten KDE heran.. (auch nicht an Unity, Gnome 3 oder KDE4.
Die Ersteren möchte ich auf einen modernen Rechner nicht den ganzen Tag vor mir haben.
Ohne gewisse Tools aus Gnome sehen die auch recht alt aus.
Und die ganz flachen spartanischen können nichts, nicht viel aus eigener Kraft jedenfalls.
Einige sind ohne ideologische Intension ein Anachronismus.
KDE 4 ist ansich gut, die Optik gutaussehend und bedingt anpaßbar.
Aber die Programmierung der Widgeds oder der Funktionen unglaublich fett.
Mit KDE 4 als Hauptdesktop ist das ganze System irgendwie gehemmt, als wenn ein Gewicht dran hängt. Und Hänger gibt es bei KDE 4 mit schwacher bis mittlerer Hardware leider immer noch.
Der von Debian ist noch mit am wenigsten betroffen, aber eine gewisse Trägheit hat KDE 4 immer noch.
Dennoch ein kompletter Desktop, der mehr kann als die Spartaner.
Bei Kubuntu und 64 Bit würd ich den eher nehmen als nur LXDE, Xfce oder IceWM.
Fluxbox oder < sind nicht meine Welt.
Selbst bei einem gut konditonierten Bodhi Linux merkt man schnell und objektiv ideologiefrei die Schwächen der "kleinen Desktops".
Ein Punkt hat Unity gut,
2D sieht bei ganz alter Grafik wie intel extreme gut aus, ohne explizit Unity 2D starten zu müssen. Dies anscheinend nur bei uralt Grafik.
Gnome 3 startet da noch im minimalen Gnome 2 Modus.
Bei beiden ist weniger Hardware nötig als bei KDE 4.