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Warum haben Linuxer so eine große Abneigung zu Unity ?

Acader / 163 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

nicht wenige User haben gegenüber der Arbeitsoberfläche Unity eine geradezu große Abneigung.
Obwohl weltweit sich viele Linuxer damit zufrieden zeigen, sieht es in unseren Breiten dagegen wohl ganz anders aus.
Was sind die Gründe das viele User hier von Unity eher Abstand nehmen ?
Vielleicht bringt  eine sachlich und faire Diskussion über die Vor-u. Nachteile von Unity dabei etwas Licht zu Tage.
Auch wenn Unity bei weitem noch nicht perfekt ist, kann man aber trotzdem schon gut damit arbeiten, auch wenn es einer gewissen Umstellung gegeüber anderer Arbeitsoberfächen bedarf.


MfG Acader

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Xdata Systemcrasher „Äh, den Satz verstehe ich nicht. Eine Desktop-Umgebung kann...“
Optionen

"..Wer meinen Rechner zu sehr blockiert oder mich mit lästigt, unerwünschten Apps belästigt, fliegt.."

Da ist was dran.

Aber:

" ..Eine Desktop-Umgebung kann nicht häßlich sein.. "

Du kennst anscheinend die Anfänge von Gnome nicht, besonders in Kombination mit Redhat ist mir da damals die Betrachtung "altväterlich" rausgeruscht.
Die nerfigen File Open Dialoge des damaligen Gnome mal ausgelassen.

Zu der Zeit konnte Gnome KDE nicht das Wasser reichen.

Deiner  Intension stimme ich aber zu. Wo an Gnome noch nicht zu Denken war gab es einen recht akzeptabel konfigurierten Fvwm95.
Wenn es aber daran ging wenn mit dem System administratives anstand war guter Rat teuer.
Es war nicht möglich da als normaler User von einer minimalen Fenstertechnik aus dies zu tun. Eine solche Paßwortabfrage automatisch zu konfigurieren war nicht machbar.*
Man mußte die oberfläche als Root starten, was als ungemein gefärlich galt.

* Beim heutigen icewm geht das Default immer noch nicht. Erst ein zusätzlich installierter Nautilus ermöglicht dies. Dann hat man aber wieder indirekt einen großen Desktop bemüht.
Und es kann vorkommen, so man aus diesem nicht mehr rauskommt, da er auf den icewm nicht konditioniert ist.

Denke eigentlich genau so.
Für eine kurze Zeit gibt es für Ubuntu  kleine minimal iso, 14 bis 20 Megabyte.
Ganz ohne speziellen Desktop installierbar.

Hab das alles schon durch. icewm, X, und ein Browser reicht für ein laufendes Linux.
Nur kann man das Fenster nicht verkleinern, nicht mal so eben was Mounten.
Und solche Dinge liegen auch nicht in den Konfiguriermöglichkeiten dieser Fenstermanager.

Man kann da mit nicht wirklich arbeiten.

Es sei denn man hat doch einige  Gnome oder Kde Tools im Hintergrund.
Das braucht schon einige Pakete.

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YMMD... weichwurst