"..Wer meinen Rechner zu sehr blockiert oder mich mit lästigt, unerwünschten Apps belästigt, fliegt.."
Da ist was dran.
Aber:
" ..Eine Desktop-Umgebung kann nicht häßlich sein.. "
Du kennst anscheinend die Anfänge von Gnome nicht, besonders in Kombination mit Redhat ist mir da damals die Betrachtung "altväterlich" rausgeruscht.
Die nerfigen File Open Dialoge des damaligen Gnome mal ausgelassen.
Zu der Zeit konnte Gnome KDE nicht das Wasser reichen.
Deiner Intension stimme ich aber zu. Wo an Gnome noch nicht zu Denken war gab es einen recht akzeptabel konfigurierten Fvwm95.
Wenn es aber daran ging wenn mit dem System administratives anstand war guter Rat teuer.
Es war nicht möglich da als normaler User von einer minimalen Fenstertechnik aus dies zu tun. Eine solche Paßwortabfrage automatisch zu konfigurieren war nicht machbar.*
Man mußte die oberfläche als Root starten, was als ungemein gefärlich galt.
* Beim heutigen icewm geht das Default immer noch nicht. Erst ein zusätzlich installierter Nautilus ermöglicht dies. Dann hat man aber wieder indirekt einen großen Desktop bemüht.
Und es kann vorkommen, so man aus diesem nicht mehr rauskommt, da er auf den icewm nicht konditioniert ist.
Denke eigentlich genau so.
Für eine kurze Zeit gibt es für Ubuntu kleine minimal iso, 14 bis 20 Megabyte.
Ganz ohne speziellen Desktop installierbar.
Hab das alles schon durch. icewm, X, und ein Browser reicht für ein laufendes Linux.
Nur kann man das Fenster nicht verkleinern, nicht mal so eben was Mounten.
Und solche Dinge liegen auch nicht in den Konfiguriermöglichkeiten dieser Fenstermanager.
Man kann da mit nicht wirklich arbeiten.
Es sei denn man hat doch einige Gnome oder Kde Tools im Hintergrund.
Das braucht schon einige Pakete.