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Fritzbox 7050 (FW 14.04.33) VoiceIP, NOTRUF funktionierte...

Aphex Junior / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Profis,

ich muss (leider) gestern Nacht einen Notruf absetzen und konnte ihn nicht über mein VoiceIP Telefon zu Hause durchführen. Letzte Rettung war das Handy. Jetzt versuche ich der Sache auf den Grund zu gehen und brauche dringend Unterstützung, da ich das ja auch nicht testen darf.

Leider habe ich kein Screenshot von dem FritzboxLOG gemacht, kann mich aber noch genau dran errinern was dort ungefähr stand:

"24.06.12 02:30:14 Internettelefonie mit 0112 über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Forbidden (404)"

Was mich gleich wunderte ist woher die "0" am Anfang kommt. Bei uns war da so, dass wir unsere Ortsvorwahl immer mitgewählt haben wenn wir innerorts telefoniert haben (Hamburg ist jetzt nur ein Beispiel), weil ich in der Fritzbox unsere genau Ortsvorwahl

nicht hinterlegt hatte bzw in dem Feld, wo das eingetragen werden kann (s. Bild) stand nur eine 0 drin, statt wie jetzt "0 40". Jetzt habe ich unsere Ortsvorwahl dort komplett eingetragen, aber ich befürchte das denn im Log "UNSEREVORWAHL112" stünde und der Notruf wieder nicht abgesetzt werden kann. Möchte das natürlich nicht einfach testen.

Kann mir da jmd helfen mit der "alten" Fritzbox. Irgendwie hab ich im Netz gefunden, dass neuere Fritzboxen scheinbar so eine Möglichkeit haben Notrufnummern ohne Vorwahl rauszusenden, aber die Option gibt es bei mir nicht.

Wie bekomme ich meine Fritzbox 7050 denn nun korrekt eingerichtet, dass ich im Notfall auch mal einen Notruf absetzen kann?

Vielen Dank schon mal
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mawe2 shrek3 „Der zwischengeschaltete Router ist im Gegensatz zur...“
Optionen
Der zwischengeschaltete Router ist im Gegensatz zur Festnetztelefonie eine zusätzliche Fehlerquelle.

Ja.

Aber bei der Festnetztelefonie wird sehr häufig auch drahtlos telefoniert. Die zwischengeschaltete DECT-Basisstation ist ebenfalls eine Fehlerquelle.

Wenn ich nun VoIP ohne Funk (ohne DECT, WLAN usw.) benutze, ist dann die Ausfallquote höher oder niedriger als bei Festnetztelefonie über DECT??? Deswegen verzichtet trotzdem keiner auf sein DECT-Telefon!

VoIP hat in den letzten Jahren gute Fortschritte gemacht - sogar Fax geht im Regelfall. Aber auf die gleiche Ausfallsicherheit wird VoIP auch in absehbarer Zeit nicht kommen.

Das ist alles eine sehr akademische Diskussion, die in der Sache niemanden weiterbringt. Selbst wenn es statistisch bei VoIP ein paar Promille-Punkte mehr Ausfälle gibt, kann man davon keine Aussage für den ganz konkreten Einzelfall ableiten.

Und nochmal: Ab der Vermittlungsstelle gibt es sowieso fast nur noch VoIP. Und das kann der Endkunde in keiner Weise beeinflussen oder vermeiden. Mit den VoIP-"Risiken" müssen also sowieso alle leben - egal, ob sie der Telekom nun den Festnetzzuschlag bezahlen oder nicht.

Gruß, mawe2

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