Oder: eine Rettung von Schlecker - wozu?
Ein marodes Unternehmen zu retten - sinnlos. Die Konkurrenz übernimmt Marktanteile und Personal.
Alles andere wäre EUdSSR. Mit Steuermitteln. Die nicht da sind.
Instrumentalisiert von Polit-Arschis, die nichts reißen - die noch nie was gerissen haben.
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Dort wird es vorgemacht, wie die eigene Wirtschaft unterstützt und geschützt wird.
Kleiner Einspruch, ich denke nicht dass es bei Sozialplänen um das Schützen der Wirtschaft geht... wenn solche Fälle auftreten hat die Wirtschaft offensichtlich eh schon versagt. Es ging nie darum Schlecker als Unternehmen zu retten, das wäre ohnehin aussichtslos gewesen. Es geht einfach nur um die Abfederung sozialer Effekte und angesichts 11.000 Arbeitnehmer die nächsten Monat bei der ARGE Kunden sind ist es eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung ob man sie ins kalte Wasser schmeißt, oder versucht sie über eine Transfergesellschaft möglichst schnell und qualifiziert zu vermitteln.
Der angesprochene Punkt mit den schwarzen Schafen unter den Transfer-Gesellschaften stimmt zwar (habe da auch schon beruflich unangenehme Berührpunkte gehabt), trotzdem haben selbst die schwarzen Schafe wesentlich bessere Vermittlungsquoten als die ARGE (was ich nicht deren Mitarbeitern anlasten will).