Oder: eine Rettung von Schlecker - wozu?
Ein marodes Unternehmen zu retten - sinnlos. Die Konkurrenz übernimmt Marktanteile und Personal.
Alles andere wäre EUdSSR. Mit Steuermitteln. Die nicht da sind.
Instrumentalisiert von Polit-Arschis, die nichts reißen - die noch nie was gerissen haben.
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Kleine Rechnung: 73.000.000 Euro Transfergelder / 11.000 Mitarbeiter = grob 7.000 Euro pro Mitarbeiter um diese innerhalb 6 Monaten zu qualifizieren und zu vermitteln.
11.000 Arbeitslose * 6 Monate * 1.200 Euro / Monat = knapp 79.000.000 für diese Arbeitnehmer bei der ARGE ohen große Aussicht auf Vermittlung.
Da die Vermittlungsquoten von Auffanggesellschaften i.d.R. wesentlich besser sind als die der ARGE (selbst die geschönten) ist es eine Milchmädchenrechnung zu denken dass die FDP den Steuerzahler wirklich Geld gespart hätte, da die ehemaligen Mitarbeiter eine wesentlich bessere Chance haben in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt zu werden. Und selbst wenn nicht wäre der Betrag durchaus gut angelegt gewesen gegenüber anderen zweifelhaften Investitionen des Staates in letzter Zeit.
Es gibt hier weder um Marktliberalismus, noch um Sozialismus - es ging einfach darum eine Übergangslösung für ehemalige Beschäftigte zu schaffen mit der Aussicht bessere Vermittlungschancen zu ermöglichen und damit einerseits Sozialleistungen einzusparen.
Wären nicht die ausstehenden Wahlen, so wäre das ohne Probleme durchgegangen, so wie in der Vergangenheit auch wie z.B. bei Opel, Pfaff und zig anderen Unternehmen auch. So wollten sich auf der einen Seite die FDP, auf der anderen Seite die SPD profilieren.