Oder: eine Rettung von Schlecker - wozu?
Ein marodes Unternehmen zu retten - sinnlos. Die Konkurrenz übernimmt Marktanteile und Personal.
Alles andere wäre EUdSSR. Mit Steuermitteln. Die nicht da sind.
Instrumentalisiert von Polit-Arschis, die nichts reißen - die noch nie was gerissen haben.
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Es ging ja ausnahmsweise nicht darum, mit Steuergeldern das Unternehmen zu retten, sondern eine "Transfergesellschaft" für das bei Schlecker nicht mehr benötigte Personal zu schaffen (bzw. mit finanziellen Bürgschaften auszustatten).
Dass sich der Staat da grundsätzlich rauszuhalten hat, stimme ich Dir zu (vgl. Philipp Holzmann AG). Ich würde mir nur wünschen, dass diese Haltung konsequent auch bei allen anderen Beerdigungsstätten von Steuergeldern durchgezogen wird (Banken, Griechenland).
Andererseits gibt es im Handel - zumindest in unserer Ecke - eine Menge unbesetzter Stellen, wenn ich die Stellenangebote in der Zeitung richtig deute. Für jemanden mit Berufserfahrung sollte es kein Problem sein, da unterzukommen. Und ob beim neuen Arbeitgeber genauso viel Leidensfähigkeit gefragt ist wie beim blauen Drogeriemarkt, ist auch zweifelhaft...