Der Mann scheint es im Moment echt schwer zu haben, eine "vernünftige" Linux-Distribution zu finden. Opensuse jedenfalls gefällt ihm anscheinend auch nicht und alle Fans dieser Distribution müssen jetzt gaaanz stark sein, denn (O-Ton L.Torvalds):
I gave OpenSUSE a try, because it worked so well at install-time on the Macbook Air, but I have to say, I've had enough. There is no way in hell I can honestly suggest that to anybody else any more.
http://www.golem.de/news/linus-torvalds-linux-erfinder-schimpft-ueber-zu-viel-sicherheit-in-opensuse-1202-90130.html
Linux 15.028 Themen, 107.048 Beiträge
Ich finde es schon sehr eigenartig das sich ein Informatiker und Kernelprogrammierer darüber beschwert das jemand ein root Passwort eingeben muß. Für mich ist Unix ein Betriebssystem bei dem die Konfiguration sich sehr gut über Shellscripte automatisieren läßt. Bei Ubuntu und Debian wird das Netzwerk bei jedem Rechnerstart mit Hilfe von Shellscripten konfiguriert und für einen Programmierer ist es wahrscheinlich eine einfache Sache selbst ein Shellscript zu schreiben, um die Passwortabfrage zu umgehen. Dafür gibt es im Ubuntu Wiki auch einen sehr schönen Lösungsansatz, den auch Nicht-Programmierer wie ich nutzen können:
http://wiki.ubuntuusers.de/Guessnet
Anstatt sich darüber zu beschweren das etwas nicht funktioniert, sollte man eventuell mal selbst nach einer Lösung suchen. Ich weiß nicht ob dieser Lösungsansatz unter Suse funktioniert.
PS: Für mich ist GNU/Linux (egal welche Distribution ) ohnehin das besser Unix, auch wenn GNU/Linux nicht als Unix von The Open Group zertifiziert worden ist.