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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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Olaf19 rotthoris „ Ja, so lange...... Das Bestreben der großen zielt wohl aber bereits jetzt in...“
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Es geht ja nicht gegen Secure Boot generell, sondern gegen die mißbräuchliche "Ausweitung" der Möglichkeiten des Systems.

Das kann ich nur unterschreiben - es gibt ganz bestimmt auch Vorteile, die für Secure Boot sprechen. Wer das nutzen möchte, soll es tun - gespenstisch finde ich nur die Vorstellung, dass es uns allen aufgezwungen wird.

Trotzdem muss ich Obelix hier ein wenig in die Bresche springen. Solange eine Nachfrage nach Mainboards ohne Secure Boot gibt, solange wird es doch immer mindestens einen Hersteller geben, der da nicht mitmacht. Dass man auf diese Weise einen neuen Monopolisten heranzüchten würde, ist wieder eine andere Sache.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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