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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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Olaf19 the_mic „ Weil es Intel, Microsoft, Apple, Adobe und die Medienindustrie so wollen. Das...“
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Das alles kann ich erst glauben, wenn es tatsächlich so weit ist. Was haben wir alle 2003 hier bei Nickles gegen TCPA/Palladium und NGSCB gewettert, passiert ist bis heute nichts.

es werden nur regulär über Mediastores gekaufte, DRM geschützte Werke abspielbar sein.

Wie ist das eigentlich, wenn man selbst Musik komponiert und produziert? Ist die dann auch nicht mehr abspielbar?

Das ist ein kleiner, irrelevanter Teil des Marktes, so wie derzeit die paar verstreuten Linuxkommunisten.

Ich kann mir nicht helfen, aber dann ist der Endverbraucher Teil des Problems. Fixfertige Rechner von der Stange kaufen, schön und gut, aber auch da könnten ja Mainboards oder diesen Secure-Boot-Dreck verbaut sein, wenn es denn nur so gewollt wäre.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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