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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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rotthoris Olaf19 „Grüß dich Rotthorris, Nichts gegen diese Aktion, aber konsequenter und besser...“
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Nichts gegen diese Aktion, aber konsequenter und besser finde ich es dann, ganz auf Windows und dieses beknackte Win-8-compatible-Logo zu verzichten.

Da hast du selbstredend völlig Recht. Bei mir kommt auch weder Win 7 noch Win 8 zum Einsatz, wozu auch. Doch es gibt ja wie man auch hier auf dem Board immer wieder liest, viele Menschen die aus den verschiedensten Gründen gern beides kombiniert mit Linux oder einem anderen OS "auf der Platte" haben wollen.
Das mit dem "selbst bauen" klappt nur, so lange auch Mainboards ohne eine solche Beschränkung angeboten werden. Wer weiß schon, ob man dann noch aktuelle Boards OHNE dieses beknackte System bekommt (wenn sich die Monopolisten durchsetzen)? Und bei Netbooks, Tablets und Laptops siehts ganz bescheiden aus.
Wie gesagt, es geht dabei nicht generell gegen Secure Boot, sondern gegen die Auswüchse die da mancher Monopolist gern rein basteln möchte.

Gruß, Thoralf


...oder gleich einen Mac kaufen :-D --- komisch, mh, an diese Option hab ich noch garnicht gedacht........ ;)
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