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FSF startet Kampagne gegen "secure Boot"

rotthoris / 55 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute, die FSF hat mit einer Unterschriften Sammlung gegen die befürchtete missbräuchliche Verwendung der "secure boot" Option durch die großen Hard- und wohl vor allem Softwareunternehmen begonnen:

http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement

Ich denke, für jeden der auch in Zukunft noch selbst entscheiden will, was er auf seinem eigenen(!) PC installieren "darf" ist die Teilname quasi Pflicht. Schaden kann es nicht.

Grüße, rotthoris

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robinx99 the_mic „ Weil es Intel, Microsoft, Apple, Adobe und die Medienindustrie so wollen. Das...“
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Einen Vorgeschmack darauf liefern die BlueRay-Disks, welche nur über proprietäre Mediaplayer (bzw Entschlüsselungs-Bibliotheken) abspielbar sind. Diese existieren derzeit zufälligerweise natürlich nur für proprietäre Betriebssysteme.
Und was ist das Ergebnis. Programme die wohl nicht mit dem dem Aktuellem Recht vereinbar sind die in der Lage sind die Videos von Bluray Disks als mkv datei auf Festplatte zu dumpen.
Vermutlich währe mit einem Legalen Abspielprogramm die Gefahr des Kopierens sogar geringer gewesen.

Und irgendwie bin ich wirklich noch gespannt, wie sich die Sache entwickelt. Vorallem auch in bezug auf Rettungsprogramme / Image Programme die ja häufig auch ein Linux Unterbau haben.
Irgendwie glaube ich kaum das es da viele hersteller geben wird, die dieses Feature nicht abschaltbar machen werden, weil sonst hat die Konkurenz die es abschaltbar macht mehr Käufer. Vermutlich werden Mainboards die es nicht abschaltbar machen in Tests gleich als Schlechter eingestuft.
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