In meiner Familie -alle Wenigtelefonierer- ist es nun schon mehrfach geschehen, das trotz vorhandenem Guthaben um die 20 Euro die Karte von einem Tag auf den anderen gesperrt wurde. Jedesmal habe ich eine geharnischte Mail geschrieben - und die Karte wurde "aus Kulanzgründen" wieder freigegeben.
Kulanzgründe? Also ist es kulant und ich muß mich bedanken, das ich mein Eigentum -hier 20 Euro- behalten darf?
Nun ist mir das bei der einen Karte zum zweiten Male passiert - genau ein Jahr nach der ersten Sperrung erneut.
Da gibt es doch ein Gerichtsurteil, oder?
Nur hat sich anscheinend nur der Plebs an Gerichtsurteile zu halten, ab einem gewissen Kontostand ist das Kinderkram. oder?
Was meint ihr - kann man da etwas (etwas realistisches!) dagegen zun?
Ich hab gleich vorsichtshalber mal auf eines meiner Konten geschaut, dort hab ich jahrelang nichts eingezahlt und nichts abgehoben.
Ist noch da.
Hätte ja sein können, die Bank ist der Meinung, ich benötigte das nicht mehr!
Jürgen
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Hi, Jueki,
ich habe mir den Thread teilweise durchgelesen und ich denke, daß Dir folgender Link evtl weiterhilft:
http://www.heise.de/mobil/meldung/OLG-Muenchen-untersagt-Verfall-von-Prepaid-Guthaben-fuer-Handys-Update-135005.html
Dieses Urteil ist vielleicht auch der Grund, warum Dein Guthaben aus "Kulanzgründen" wieder freigeschaltet wird, nachdem Du Dich beschwert hast. Ich weiß, daß es in dem Urteil um O2 geht, aber das Ganze hatte Musterprozeßcharakter.
Laß Dich von dem einen oder anderen Konsumzombie hier in diesem Thread nicht den Schneid abkaufen.
Weiterhin frohes Diskutieren wünscht
Stoko