In meiner Familie -alle Wenigtelefonierer- ist es nun schon mehrfach geschehen, das trotz vorhandenem Guthaben um die 20 Euro die Karte von einem Tag auf den anderen gesperrt wurde. Jedesmal habe ich eine geharnischte Mail geschrieben - und die Karte wurde "aus Kulanzgründen" wieder freigegeben.
Kulanzgründe? Also ist es kulant und ich muß mich bedanken, das ich mein Eigentum -hier 20 Euro- behalten darf?
Nun ist mir das bei der einen Karte zum zweiten Male passiert - genau ein Jahr nach der ersten Sperrung erneut.
Da gibt es doch ein Gerichtsurteil, oder?
Nur hat sich anscheinend nur der Plebs an Gerichtsurteile zu halten, ab einem gewissen Kontostand ist das Kinderkram. oder?
Was meint ihr - kann man da etwas (etwas realistisches!) dagegen zun?
Ich hab gleich vorsichtshalber mal auf eines meiner Konten geschaut, dort hab ich jahrelang nichts eingezahlt und nichts abgehoben.
Ist noch da.
Hätte ja sein können, die Bank ist der Meinung, ich benötigte das nicht mehr!
Jürgen
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Ich verstehe das ganze Theater nicht.
Da schließen die Leute Verträge ab, die sich automatisch um ein oder zwei Jahre verlängern, ohne das man benachrichtigt wird, wenn man nicht spätestens drei Monate vor Ablauf des Vertrages schriftlich kündigt. (gerne bei Verträgen mit Sportstudios, bei denen man dann die Geräte nicht nutzt, aber trotzdem brav zahlt)
Und geht es mal anders herum wird gejammert.
Es gibt in Deutschland immer noch eine Vertragsfreiheit. Das heißt, jeder der einen Vertrag abschließt, muss wissen was er tut. Ausnahmen sind bsp. die Sittenwidrigkeit. In diesem spez. Fall steht alles in den AGB´s des Anbieters.
Fazit: Wir haben wieder was gelernt. Vertrag kündigen, Geld auszahlen lassen, neuen Anbieter suchen UND Vertragsbedingungen lesen!