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Wer mir das erzählt hat, hatterchen? Niemand, denn ich habe es am eigenen Leib erleben dürfen. Nicht, daß ich keine Ausbildung hätte, aber ich habe dafür gekämpft und musste mich (auch meiner eigenen Familie gegenüber) durchsetzen. Weisst du eigentlich, bis wann der Ehemann hier in Deutschland noch bestimmen durfte, ob seine Frau arbeiten darf?
Sorry, aber mit Polemik und weithergeholten Märchen hat dies nichts zu tun. Die Alltagsrealität ist heute eine völlig andere als damals, auch wenn du persönlich es vielleicht nicht wahrhaben willst.
Dreh mir bitte nicht die Aussagen im Mund herum, hatterchen. Auch ich würde die Ärmel für eine reine Beschäftigungstherapie nicht hochkrempeln (zum Glück habe ich so etwas aufgrund meiner weitschaflichen Situation nicht nötig und aus dem Alter, eine Lehrstelle zu suchen, bin ich inzwischen wohl auch heraus).
Würdest du für lau arbeiten, wenn du dabei nicht einmal einen bescheidenen Lebensstandard finanzieren könntest, deine Arbeit nicht anerkannt und du schlecht behandelt wirst? Ich kenne genug, die da nicht mitmachen und auf die 'soziale Hängematte' verzichten, um vom Flaschensammeln zu leben.
Von denen, die sich lieber gleich durch Betrügereien, Einbrüche oder auch Dealen finanzieren, weil es in ihren Augen lohnender ist, rede ich erst garnicht. Manche Probleme sind eben hausgemacht.
Nun, solange habe ich ja auch nicht mehr bis zur Rente. Vielleicht kann ich mir dann solche Standpunkte wie deine leisten. Du bist übrigens nicht der einzige Mensch auf der Welt, der für sein Geld gearbeitet hat.
NiNe