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Abstürze beim Booten

Ebi7 / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
in letzter Zeit scheint ein Zusammenhang zwischen erfolgreichem Hochbooten und der Zeit, in der die Steckleiste (in welcher die Computerkomponenten stecken) eingeschaltet ist, zu bestehen. Nämlich: je länger (sagen wir ab ca 15 Minuten) desto erfolgreicher.
Versuchte ich etwa gleich nach dem Einschalten der Steckleiste auch den Computer hochzufahren blieb der Bootvorgang unvollendet.
Unzählige Kaltstarts waren nötig, um dann doch irgendwann mal erfolgreich zu sein.
So! So war es bislang: eine Sachlage, mit der ich mich noch arrangieren konnte. Jetzt häufen sich aber die Abstürze auch nach dem Hochbooten. Unmittelbar danach- oder auch wenn mein Antivirenprogramm (Kaspersky..) ein Update durchführt.
Beobachtet habe ich beim nicht erfolgreichen hochbooten, dass die Geräte DVD-Player, Floppy-Laufwerk etc. alle ganz schnell (zu zweiten mal? abgefragt werden) dann hört mann einen carakteristischen Klack-Ton und das wars.
Die Elcos, sollte das jemand fragen wollen sind in Ordnung.
Ich weiss nicht ,ob das Problem Soft-oder Hardware bedingt ist? Hat jemand eine Idee?
Grüsse E.

Knoeppken Ebi7 „Hallo, muss mich korrigieren zum letzten Thread: es war wohl doch nicht so...“
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Erst einmal ein Danke für die ausführliche Hardwareaufstellung ;-)
Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben.

Da sind zwar ein paar schon recht betagte "Einheiten" dabei, aber dennoch stabil und gut.

Wobei ich bei dem Netzteil noch anmerken möchte, dass es sich zwar um ein "Markengerät" handelt, aber selbst neue Netzteile können schon defekt sein.
Hatten wir hier, und ich bei anderen Rechnern, schon oft. Da sucht man sich einen Wolf, weil man das neue Gerät eher nicht als Fehlerursache für möglich hält.

Auch geben Brenner oder einfache DVD- Lesegeräte gerne mal den Geist auf, und sorgen für reichlich Verwirrung.

Meinst du mit "abklemmen" auch die DVD-Player u. Brenner?
Genau ;-)

Das gehört übrigens für das Fahren einer Minimalbestückung dazu.
Alle Laufwerke abklemmen (auch am Mainboard) bis auf die "Sorgenfestplatte", einen Speicherriegel, die Grafikkarte und natürlich die CPU mit Lüfter.
Klar sonst kann der Rechner ja nicht hochfahren ;-)

Au weia! Da muss ich mir aber gut merken, was in was und wo steckt!
Als "alter" Elektriker nehme ich dafür immer Beschriftungsband und einen Edding, oder CD- Writer.
Beides kannst du beim Kauf des neuen Datenkabels, gleich mitbringen. ;-)
Dann beschriftest du die Kabelenden und die Anschlüsse einfach mit fortlaufenden Nummern.

aber ich könnts ja wenigstens mal mit dem anderen (der Seagateplatte) versuchen!?
Kannst du machen, wird aber wohl nichts bringen.
Denn die Festplatte hattest du ja schon ausgewechselt...

Da musst du ran und durch, ob du möchtest oder nicht ;-)

Hab mich seelisch und moralisch schon auf ein "Neuaufsetzten" eingestellt, wobei ich manchmal zweifle, ob das dann nacher klappt; denn: was wäre dann anders als jetzt?

Glauben heißt zwar nicht wissen, aber ich glaube nicht dass es ein Problem des Betriebssystems ist, sondern eine Geschichte der Hardware.
Außerdem könnte man auch eine Reparatur vom XP vornehmen,
allerdings erst nach dem Kabeltausch ;-)

Gutes Gelingen wünsche ich dir,

Gruß
knoeppken