Hallo,
in letzter Zeit scheint ein Zusammenhang zwischen erfolgreichem Hochbooten und der Zeit, in der die Steckleiste (in welcher die Computerkomponenten stecken) eingeschaltet ist, zu bestehen. Nämlich: je länger (sagen wir ab ca 15 Minuten) desto erfolgreicher.
Versuchte ich etwa gleich nach dem Einschalten der Steckleiste auch den Computer hochzufahren blieb der Bootvorgang unvollendet.
Unzählige Kaltstarts waren nötig, um dann doch irgendwann mal erfolgreich zu sein.
So! So war es bislang: eine Sachlage, mit der ich mich noch arrangieren konnte. Jetzt häufen sich aber die Abstürze auch nach dem Hochbooten. Unmittelbar danach- oder auch wenn mein Antivirenprogramm (Kaspersky..) ein Update durchführt.
Beobachtet habe ich beim nicht erfolgreichen hochbooten, dass die Geräte DVD-Player, Floppy-Laufwerk etc. alle ganz schnell (zu zweiten mal? abgefragt werden) dann hört mann einen carakteristischen Klack-Ton und das wars.
Die Elcos, sollte das jemand fragen wollen sind in Ordnung.
Ich weiss nicht ,ob das Problem Soft-oder Hardware bedingt ist? Hat jemand eine Idee?
Grüsse E.
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Hallo,
kommen beim erfolglosen Hochfahren irgendwelche Meldungen auf dem Bildschirm?
Hast du testweise schon das Netzteil getauscht?
Das wäre spontan so mein erster Verdacht: Netzteil oder Mainboard.
Zumindest beim Startproblem.
Andere Maßnahmen wären noch nach einer Datensicherung, die Festplatte auf Herz und Nieren zu prüfen,
den RAM testweise zu tauschen, und alle Kabel (auch die Datenkabel) auf festen Sitz zu prüfen.
Werden denn beim Booten alle Laufwerke, und die volle RAM- Zahl angezeigt?
Gruß
knoeppken
Schließe doch mal den Computer direkt an einer Steckdose an.
Ansonsten würde ich wie Knöppi auch erst einmal auf das Netzteil tippen, die Dinger verdrecken doch schnell und bekommen dann Hitzeprobleme....
Gruß
luttyy
Wie verhält es sich denn, wenn Du den PC an eine andere Steckerleiste oder direkt an die Wandsteckdose einsteckst?
Gruß,
Oliver
Hallo,
dann hört mann einen carakteristischen Klack-Ton und das wars
Fällt mir nur Festplatte ein?
hth bt
Hallo, danke für die Antworten.
@ Knoeppken: ob irgendwas angezeigt wird. Das ist unterschiedlich... Beim erfolglosesten Booten, sag ich mal, verhält es sich so:
Beim Einschalten wird auf dem Bildschirm das Motherboard angezeigt ASUS etc. dann kommt das Windows Logo mit den duchlaufenden Vierecken, dann werden in einem Rutsch die Komponenten "angefahren", dann kommt der charakteristische Klack, der Bilschirm meldet sich ab mit der Anzeige "Analog saving Mode" und das wars.
Früher hatte ich "gewonnen" wenn der Mauscoerserpfeil auf dem Bildschirm erschien, aber, wie schon erwähnt, stürzt der Computer neuerdings auch häufig noch beim Laden des Antivirenprogramms ab.
Manchmal wird nach einem Kaltstart von Windows angezeigt, dass ein kürzlich geändertes Programm oder Hardwarekonfiguration einen Fehler verursacht habe und es werden dann mehrere Alternativen des erneuten Hochbootens angeboten: "abgesicherter Modus", "Die letzte als funktionierende Windowskonfiguration",
"Windows normal starten" etc
Soweit ich ersehen kann, hat es keinen Einfluss für welche Variante ich mich schliesslich entscheide (ausser "abgesicherter Modus natürlich).
Noch was: der RAM-Speicher wird nicht angezeigt bzw. hochgezählt. Das erste Bild ist, wie erwähnt, das ASUS-Logo.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich einen "Switcher " habe. Diesen muss ich immer betätigen, wenn ich auf meinen Hauptcomputer schalten will. Er ist auf meinen Zweitcomputer eingestellt (warum weiss ich nicht, ich weiss auch nicht, wie dies zu ändern wäre, noch , ob das Überhaupt eine Relevanz für mein hier behandeltes Problem hat).
Ich hab den PC heute in eine andere Steckleiste gesteckt. Das hat keine Verhaltensänderung erbracht.
Grüsse E.
Hallo Ebi,
ist dieser "Switcher" an den neuen Steckerleiste immer noch dazwischengeschaltet? Dann dürfte das der Übeltäter sein. Bei meinem Computer ist es zum Beispiel so, daß er immer Zicken macht, wenn er ganz vom Netz getrennt (also abgestöpselt) war. Dann braucht er beim ersten Hochfahren nach dem Wiedereinstecken mehrere Minuten, bis der Bootscreen verschwindet und der Desktop erscheint.
Warum das so ist, weiß ich nicht, habe dasselbe aber auch schon von anderen Leuten gehört.
Wenn Du ihn also nach jedem Ausschalten ganz vom Netz trennst, kann es sein, daß er nie die Chance bekommt sich zu erholen, weil er jedes Mal wieder eins mit der Keule kriegt, sozusagen.
Mach es doch so - wenigstens mal für ein paar Probeläufe - daß Du den ganzen Krempel (Steckerleiste, Switcher, etc.) weglässt und ihn direkt in die Wandsteckdose einstöpselst.
Ist nur eine Theorie - aber bei mir funktioniert das.
Gruß,
Oliver
Hallo Oliver,
was meinst Du mit "dazwischen geschaltet", Der Switcher hat keine eigene Stromversorgung...
Aber gut.. deinem Vorschlag, mal den "Krempel"weg zu lassen , dem werde ich folgen. Also spartanische Konfiguration, nur das Notwendigste und dann let's see.
Macht n bischen Arbeit...werde erst bei der nächsten Sizung das ausprobieren.
Gruss E.
Hallo Ebi7,
die Idee von Oliver hat was. Zumindest gab es den Anstoß den PC in Minimalbestückung zu fahren ;-)
Irgendwo musst du ja anfangen. Denkanstöße können helfen, und man pickt sich dann eben die vermeintlich einfachere Lösung raus.
Da dein Boot- Problem aber schon länger besteht (so scheint es), möchte ich dich noch an die Möglichkeit mit dem Netzteil erinnern.
Auch das ist nur so eine Idee, die zwar nicht zwingend stimmen muss (hoffentlich), aber vielleicht kannst du dir ja ein Netzteil borgen, und auch das testweise tauschen.
Gruß
knoeppken
Hallo,
das "Fahren" in Minimalkonfiguration hat auch nichts gebracht. Ich hab jetzt alles wieder an den alten Platz gebracht. Heute hatte ich Glück: nachdem ich die Steckleiste schon eine halbe Stunde "vorgewärmt" sprich eingeschaltet hatte, hats auf Anhieb geklappt.
Das mit dem Netzteil... das muss man ja richtig ausbauen und so... ich glaub da muss ich dann zum Händler gehen.
Könnte es denn nicht auch am Bootprogramm selbst liegen? und wenn ja: wie kann ich das überprüfen?
Gruss E.
Hallo,
was verstehst du unter Bootprogramm?
Ich denke nicht dass es an einer Software liegt, schlimmstenfalls am Bios selbst was aktualisiert werden könnte.
Eher liegt es an der Hardware, und das war ja auch deine Ausgangsfrage.
Bei Bootproblemen sind nun einmal überwiegend der RAM und die Festplatte der Übeltäter.
Bei deinem "Vorheizproblem" tippe ich wie schon erwähnt auf das Netzteil.
Und natürlich ist es etwas mühsam dieses zu tauschen ;-)
Da man sich aber nie zu 100% sicher sein kann, erwähnte ich ja etwas von "borgen".
Vielleicht reicht es ja auch schon dieses ordentlich zu entstauben,
wie von luttyy erwähnt.
Es ist eben ein blöder Fehler, bei dem man aus der Entfernung äußerst schwierig eine Diagnose stellen kann.
Mir ist schon klar dass jeder Haushalt nicht gleich ein Ersatzteillager hat/ ist.
Gruß
knoeppken
Moin!
Musst Du denn jedesmal die Steckerleiste ausschalten, wenn Du den Computer runtergefahren hast?
Ist mir schon klar, daß es der Sinn der Sache ist Strom zu sparen, aber ich würde die Leiste einfach mal für längere Zeit (ein paar Tage oder eine Woche) eingeschaltet lassen. Die Stromkosten sind zu vernachlässigen, glaube ich.
Ich habe meinen PC an einer Überspannungssicherung für sechs Geräte. Zwei der Steckdosen bekommen auch beim Ausschalten der Leiste weiterhin Strom, sonst hätte ich das Problem auch täglich.
Natürlich sollte es nicht so sein, aber die Erfahrung zeigt, daß auch Elektrogeräte wie Computer sich manchmal erst auf einen bestimmten Zustand "einstellen" müssen.
Gruß,
Oliver
Hallo,
habt Dank für die Antworten.
@Koeppken: mit " Bootprogramm" meine ich, denk ich, das BIOS. Es ist mir etwas schleierhaft, dass das RAM nicht angezählt wird. Bei meinem Zweitcomputer ist das nämlich so.Da wird die Kapazität angezeigt, bei meinem Hauptcomputer wird lediglich das (rein künstlerische) Asus-Logo angezeigt. Muss ich also wirklich die einzelnen RAM-bausteine ausbauen, um zu sehen, ob da irgendeins defekt ist? Gibts da nicht auch wiederum Softwareprogramme?
@OLiver 1967: klar im Grunde muss ich die Steckleiste nicht ausschalten... es geht mir dabei weniger ums Stromsparen als um Unfälle, durchgeschmorte Kabel etwa... Ich denke auch, dass dies extrem selten vorkommt, dennoch hab ich Angst davor... Freilich der Fernseher ist bei mir auch auf Bereitschaft und manchmal programmiere ich eine Sendung vor und so muss ich das System auch "unter Strom " lassen....
Aber beim Computer find ich das eben vermeidbar.
Ich bin zur Zeit nicht jeden Tag am Computer und so gestaltet sich der Dialog etwas träge. Auch bin ich was "Hardwareexperimente anbetrifft sehr faul, ängstlich und unerfahren... aber jetzt ist WE und ich werde mich an dei Arbeit machen. Danke nochmals und Grüsse E.
Hallo Ebi7,
ein Logo (auch bei Asus) lässt sich abschalten, und zwar im Bios selbst.
Falls ich mich recht erinnere, sollte unter "Boot Settings Configuration" es die Option "Full Screen Bootlogo" geben.
Diese auf "Disabled" stellen.
Damit dürfte dann schon die Bootanzeige anders ablaufen.
Gibts da nicht auch wiederum Softwareprogramme?
Das Tool "Everest" verrät dir sämtliche verbaute Hardware. Dort gibt es auch diverse Benchmarks.
Zumindest bei der Ultimate- Version, kannst du unter der Rubrik "Werkzeuge" einen "Systemstabilitätstest" durchführen:
http://www.chip.de/downloads/Everest-Home-Edition_13012871.html
http://www.chip.de/downloads/Everest-Ultimate-Edition_15036759.html
Allerdings ist das Bios vorrangig. Erkennt das Bios nicht den kompletten RAM, wird es auch nicht in irgendeiner Software richtig angezeigt.
Um den RAM zu testen, kannst du z.B. "MemTest" nehmen.
Download:
http://www.chip.de/downloads/MemTest_13007829.html
Um einen Rechner mal durchzutesten, nutze ich meistens die mitgebrachte, und vorher erstellte "Ultimate Boot CD".
Download:
http://www.chip.de/downloads/Ultimate-Boot-CD_13010773.html
In der Beschreibung ist auch erklärt wie man das heruntergeladene ISO brennt.
Gutes Gelingen,
Gruß
knoeppken
Hallo,
Danke Koeppken. Ich hab mir auch die ulimative Boot-CD erstellt. Wie es scheint gerade noch rechtzeitig. Denn jetzt scheint alles am Arsch.
Ich kriege die Meldung:" choose proper Boot DEVICE and reboot" . Von der Festplatte scheint gar nichts mehr zu gehen. Habe schon mit besagter CD gebootet- komme aber nicht klar damit, hab nicht rausfinden können, ob die HD jetzt kaputt ist oder nicht.
Mit meiner Windows -CD hab ich versucht Windows zu "reparieren" das klappt auch nicht.
Gruss E.
Hallo,
hast du denn die Bootreihenfolge (nach dem Booten von der CD) im Bios wieder so eingestellt, dass die Festplatte an erster Stelle steht?
Wenn ja, dann hilft es vielleicht die Festplatte auszubauen, und in einem anderen Rechner hochfahren zu lassen.
Dort würde ich dann versuchen zuerst die wichtigsten Daten zu sichern. Danach dann erst die Festplatte mit der UBCD, oder mit "HD Tune" testen.
Auch nach eventuell defekten Sektoren suchen lassen.
HD Tune:
http://www.chip.de/downloads/HD-Tune_23932256.html
Anleitung zu dem Tool:
http://www.pcfreunde.de/artikel/a252/festplatten-mit-hd-tune-ueberpruefen/
Erklärung zu UBCD:
http://www.pcfreunde.de/artikel/a406/die-ultimate-boot-cd-fuer-windows-erstellen-und-einsetzen/2/
Falls die Platte OK ist, dann ist der RAM dran, oder erwähntes Netzteil..
Und überprüfe bitte alle Kabel auf festen Sitz im Rechner.
Nur mit Tools lässt sich leider nicht immer ein Rechner überprüfen.
Gruß
knoeppken
Hallo Knoeppken,
ich habe eine Festplatte ausgebaut (Western Digital).
Dann den Rechner eingeschaltet. Er lässt sich nicht mehr hochbooten. Auch mit der "ultimative Bootdisk " nicht.
Es tut sich jedenfalls nichts. Nicht mal "choose propper Bootdevice" erscheint.
Kann denn das BIOS auch kaputt sein?
Meine Idee war ja, eine neue Festplatte einzubaun, um darauf dann das Image / das ich vor ein paar Wochen von C: und Windows etc gemacht hatte , aufzuspielen. Aber wenn ich keinen Zugriff bekomme, dann wird auch kaum das Wiederherstellungsprogramm von Acronis von CD aus funktionieren!?
Die Kabel insbesondere das Netzkabel sind gut zusammengesteckt.
Noch ne andere Frage: wie schalte ich einen Computer aus, auf den ich keinen Zugriff habe?
Das geht doch nur mit Brachialgewalt also Netzschalter oder?
Gruss E.
Hallo,
entweder Schalter am Netzteil, oder längere Zeit (ca. 4 Sek.) den Schalter am PC- Gehäuse gedrückt halten.
Dann würde ich den Netzstecker ziehen vom PC- Gehäuse, und ein CMOS-Clear per Jumper machen.
Näheres dazu steht im Manual (Handbuch) deines Mainboards.
Laufen eigentlich irgendwelche Lüfter im Gehäuse, wenn du den Rechner einschaltest?
Gruß
knoeppken
Hallo,
ja die Lüfter laufen.....
Oh je.. wird ja immer schlimmer.. aber na gut...
Werde mich wohl damit befassen müssen.
Danke für dein Interesse Knoeppken. Wird wahrscheinlich etwas dauern bis
ich mich wieder melde. Habe Nachtschicht.
Gruss E.
Muss ja nichts Schlimmes sein ;-)
Melde dich wenn du weiter kommst, oder auch nicht.
Wir sind ja alle an einer Lösung interessiert.
Gutes Gelingen,
Gruß
knoeppken
Hallo,
nun doch noch ein Nachwort. Also. Ich hatte den SATA Anschluss meiner Festplatte, welche ich ja ausgebaut hatte,zunächst drin gelassen (auf dem Mainboard). Den hab ich jetzt entfernt und siehe da...wenigstens bootet jetzt wieder die "ulimative Bootdisk". Ob das nun ursächlich zusammenhängt weiss ich nicht Wie gesagt finde ich mich da schwer zurecht, aber ich hab jetzt mal einen Mem.Test gemacht und das RAM scheint in Ordnung zu sein.
Welches der angebotenen Programme auf der Disk wären denn zu empfehlen?
Und gibts denn einen Befehl wie STRG-ALT ENTF für Computer ausschalten?
Gruss E.
Weiter oben hatte ich eine Erklärung zu der UBCD verlinkt, dort sind die enthaltenen Tools aufgeführt.
Dazu musst du allerdings auf der Seite auf "weiter" klicken. Ist nämlich ein längerer Bericht ;-)
http://www.nickles.de/thread_cache/538721282.html#_pc
Und gibts denn einen Befehl wie STRG-ALT ENTF für Computer ausschalten?
Jeder Befehl (auch dein Beispiel) kommt von irgendeiner Software, oder eben Betriebssystem.
Wird keines geladen, dann gibt es auch keine Befehle.
Der Hinweis von mir mit dem Powerknopf gedrückt halten, ist dann die einzige Möglichkeit den Rechner auszuschalten.
Ohne Betriebssystem gibt es kein "Herunterfahren".
Und zu deiner Fehlerbeschreibung zu Anfang:
Ich bleibe bei einem CMOS-Clear per Jumper. Aber ich gebe dir zusätzlich noch den Tipp das SATA- Datenkabel mal zu wechseln.
Wenn der Rechner von einer bootfähigen CD bootet, und auch beständig an bleibt, dann könnte der Fehler entweder an der Festplatte selbst liegen, oder aber an allem was mit ihr zutun hat. Bios, Anschlüsse...
Gruß
knoeppken
Hallo,
ich hab eine neue Festplatte gekauft und eingebaut. Danach hab ich meine Acronis-Sichreung von C darauf überspielt, was nach Angaben der Software auch gelungen war. Aber wenn ich nun boote kommt die gleiche "Ansage" wie zuvor. "Choose propper Bootdevice and reboot.
Drücke ich beim Booten auf "F2" oder sonst eine Funktionstaste kriege ich drei devices zu Auswahl, darunter ist keine Festplatte. (und es sind jetzt 2 eingebaut).
Ich habe mal gehört und auch schon gemacht.... eine Festplatte muss man "anmelden", aber wo? wenn ich nicht mal ins BIOS komme?.
Habe auch eine Dockstaion gekauft... meine ausgebaute Festplatte reingesteckt. Sie läuft! Ich hab zunächst mal "eigene Dateien" kopiert, wie Du es mir empfohlen hast. Der einzige Hinweis auf etwaige Schadhaftigkeit war, dass sich eine Datei nicht kopieren liess wegen "Datenfehler".
Ob das nun einem Fehler in der Festplatte entspricht kann man glaub ich nicht so ohne weiteres ableiten.
Letzte Ausweg: total alles neu aufsetzen: hab ich schon etliche Mal gemacht. Aber ich befürchte auch dies könnte nicht hinhauen. Wo soll sich das Betriebssystem drauf setzen, wenn kein Festplatte erkannt wird?
Gruss E.
Hast du denn nun schon ein CMOS-Clear per Jumper gemacht, wie von mir empfohlen?
Dazu muss der Stecker des PC- Gehäuses rausgezogen werden, und ein Jumper (befindet sich meistens neben der Mainboard- Batterie) kurz umgesteckt werden.
Dann den Jumper wieder in die Stellung stecken wie er war, und den Rechner starten.
Danach steht dein Bios in den Grundeinstellungen, und mit etwas Glück läuft wieder alles.
Hier ein Bild als Beispiel:
http://www.nickles.de/user/images/211232/clear_cmos.jpg
Gruß
knoeppken
Hallo,
hab Geduld mit mir.. hatte heute einen stressigen Tag... Ich hab nach der Anleitung gesucht und diese nach Langem dann auch gefunden.
Mainboard-Anleitung ist zwar in Englisch aber so in etwa habe ich verstanden... allerdings scheints mir da um den Mainboardbatteriewechsel zu gehen. Aber egal. Deine Beschreibung ist gut. Danke! Auch für die Abbildung. Morgen werde ich mich daran machen.
Gruss E.
Erhole dich erst einmal gut vom stressigen Tag.
Morgen ist auch noch ein Tag, und für den wünsche ich dir gutes Gelingen.
Natürlich auch was den PC anbetrifft ;-)
Gruß
knoeppken
Hallo,
danke für die schönen Wünsche. Hab dies CMOS nun gemacht. Aber, soweit ich das erkennen kann, bringt es keine Änderung. Im BIOS ist die Festplatte, auf der Windows sich befindet:"disabled" und ich kann das nicht umwerten.
Beim Versuch von dieser Festplatte zu starten kommt die Meldung: "MBR-Error 1 press any Key to start from floppy"
Ich hab allerdings eine Notfall -CD von C.Bild gefunden mit der ich hochbooten kann. Das Linux zeigt mir alle installierten Festplatten an, auch die, welche angeblich "disabled" ist. Ich kann auch auf sie zugreifen und Inhalte anzeigen lassen. Das Ganze ist mir schleierhaft.
Befürchte nun allerdings immer mehr, dass ich um eine Neuinstallation nicht herum komme. Nicht, dass ich das noch nicht gemacht hätte, aber eben weil... In diesem Zusammenhang vielleicht noch ein Tipp von Dir? Und zwar hat XP ja mittlerweile SP 3. SP 2 hab ich auf CD, aber drei nicht. Kann man sich das (auch unter LInux) herunterladen? und kann man sich dann SP2 sparen?
Gruss E.
Hallo,
normalerweise müsste ja die Festplatte beim Booten angezeigt werden, somit also auch vom Bios her.
Ist schon seltsam...
Aber wegen der Meldung
Beim Versuch von dieser Festplatte zu starten kommt die Meldung: "MBR-Error 1 press any Key to start from floppy"
könntest du den MBR versuchen zu reparieren.
Das funktioniert wie hier aufgeführt:
http://www.tippscout.de/master-boot-record-mbr-reparieren-und-wiederherstellen_tipp_2417.html
Gruß
knoeppken
Hallo,
Danke für die prompte Antwort. Na ja: angezeigt wird sie ja, auch im BIOS, aber sie ist eben"disabled".
Gut ich werde versuchen, MBR zu reparieren.
Gruss E.
Falls der Tipp nichts bringt, dann schreibe uns bitte mal genau was alles im Rechner verbaut ist.
Bisher ist nämlich seitens der Hardware nichts an Begriffen gefallen, außer WD und Asus ;-)
Dann kann man sich auch mal ein Bild vom gesamten Rechner machen.
Wir sehen ihn ja nicht.
Interessant wären Mainboard, Festplatte(n), Grafikkarte und RAM, aber auch das Netzteil und andere Laufwerke. Und zwar die genauen Bezeichnungen.
Die Bezeichnungen findest du mit Hilfe von Everest, oder eben auf den Geräten selbst.
Den Downloadlink zu Everest gab ich ja schon oben.
Gruß
knoeppken
Hallo,
das "reparieren" des MBR war bei mir mal wieder ganz anders als beschrieben... Nachdem ich in der Wiederherstellungskonsole war wurde angezeigt:
"E:\ WIndows
bei welcher Windowsinstallation möchten sie sich anmelden?
Drücken sie die Eingabetaste, um den Vorgang abzubrechen."
Ich verstand rein gar nichts. Es wurden keine Angaben gemacht, was ich anzugeben hatte. Es ging nur ein einziges Zeichen, nach etlichen Fehlversuchen hab ich dann statt eines Buchstabens eine "1" eingetippt dann gings..
dann konnte ich, wie beschrieben( in der Anleitung) nach "windows>" den Befehl "fixmbr" eingeben.
Dann ,auch wie beschrieben Warnungen.... dann Befehl doch ausgeführt. Es wurde angezeigt, dass der MBR erfolgreich neu geschrieben worden wäre.
Danach also (nach Proritäten-Umstellung im BIOS) Bootversuch von Festplatte... es erscheint schwarzer Bildschirm mit blinkendem Promt.. man kann aber keinen Text noch Befehl eingeben.
Werde in Kürze meine Hardwarekonfiguration auflisten.
"Everest" hab ich, glaube ich, downgeloadet aber eben auf Festplatte, an welche ich jetzt nicht rankomme. Oder unterliege ich da einem Denkfehler?
Aber egal. Werds schon zusammen kriegen. Hab noch fast alle Rechnungen.
Gruss E.
Hallo noch mal,
ich hatte gerade eben noch einmal den ganzen Thread mir durchgelesen,
und da ist mir etwas aufgefallen, was mir unklar erscheint:
ich hab eine neue Festplatte gekauft und eingebaut. Danach hab ich meine Acronis-Sichreung von C darauf überspielt, was nach Angaben der Software auch gelungen war. Aber wenn ich nun boote kommt die gleiche "Ansage" wie zuvor. "Choose propper Bootdevice and reboot.
Vorher bootete deine "alte" Festplatte nicht, nun die neue nicht.
Obwohl du den MBR repariert hast.
Normalerweise wird der MBR nämlich beim Zurückspielen eines Images mit übertragen.
Je nach der Version von Acronis kann man gezielt auch noch einen Haken setzen bei "MBR".
Auch wird die Festplatte nicht richtig erkannt im Bios.
Du solltest alle anderen Laufwerke komplett abklemmen, und nur die eine Festplatte angeklemmt lassen.
Für die neue Festplatte solltest du auch gleich ein neues Datenkabel nehmen, und dann mal einen anderen SATA- Anschluß auf dem Mainboard wählen.
Das mit dem Kabel hatte ich oben auch schon geschrieben, sehe ich gerade, nur weiß ich nicht ob du das schon gemacht hattest.
Gruß
knoeppken
Hallo,
muss mich korrigieren zum letzten Thread: es war wohl doch nicht so ungewöhnlich. Es wurde nur nicht der ganze Bildschirmihalt angezeigt. Es wurde wohl doch 1=E:\Windows angezeigt. Egal.
Erst mal die Hardwarekomponenten meines Computers:
Mainboard: Asus P4P800
CPU : Intel Pewntium 4 2600
Grafikkarte: 6550 Matrox Millenium
Sundkarte: MAudio Delta Audiophile 2496
Netzteil : 350 W bequiet
Festplatte: Seagate 250 GB ST 3250823 AS
Festplatte: Wetern Digital 500 GB Blue Caviar
DVD-PLayer: Toshiba 1712
DVD-Brenner: Sony DW-URA
DVD-Brenner : LG Super Multi
Floppy: "Markenfabrikat"
So das wär die Hardware.
Zu deinem Thread: erst mal Danke. Neues Kabel für die neue Festplatte. Anderer Anschluss auf Mainboard. OK.
Meinst du mit "abklemmen" auch die DVD-Player u. Brenner? Au weia! Da muss ich mir aber gut merken, was in was und wo steckt!
Neues Kabel müsste ich erst kaufen (morgen dann) aber ich könnts ja wenigstens mal mit dem anderen (der Seagateplatte) versuchen!?
Hab mich seelisch und moralisch schon auf ein "Neuaufsetzten" eingestellt, wobei ich manchmal zweifle, ob das dann nacher klappt; denn: was wäre dann anders als jetzt?
Gruss E.
Erst einmal ein Danke für die ausführliche Hardwareaufstellung ;-)
Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben.
Da sind zwar ein paar schon recht betagte "Einheiten" dabei, aber dennoch stabil und gut.
Wobei ich bei dem Netzteil noch anmerken möchte, dass es sich zwar um ein "Markengerät" handelt, aber selbst neue Netzteile können schon defekt sein.
Hatten wir hier, und ich bei anderen Rechnern, schon oft. Da sucht man sich einen Wolf, weil man das neue Gerät eher nicht als Fehlerursache für möglich hält.
Auch geben Brenner oder einfache DVD- Lesegeräte gerne mal den Geist auf, und sorgen für reichlich Verwirrung.
Meinst du mit "abklemmen" auch die DVD-Player u. Brenner?
Genau ;-)
Das gehört übrigens für das Fahren einer Minimalbestückung dazu.
Alle Laufwerke abklemmen (auch am Mainboard) bis auf die "Sorgenfestplatte", einen Speicherriegel, die Grafikkarte und natürlich die CPU mit Lüfter.
Klar sonst kann der Rechner ja nicht hochfahren ;-)
Au weia! Da muss ich mir aber gut merken, was in was und wo steckt!
Als "alter" Elektriker nehme ich dafür immer Beschriftungsband und einen Edding, oder CD- Writer.
Beides kannst du beim Kauf des neuen Datenkabels, gleich mitbringen. ;-)
Dann beschriftest du die Kabelenden und die Anschlüsse einfach mit fortlaufenden Nummern.
aber ich könnts ja wenigstens mal mit dem anderen (der Seagateplatte) versuchen!?
Kannst du machen, wird aber wohl nichts bringen.
Denn die Festplatte hattest du ja schon ausgewechselt...
Da musst du ran und durch, ob du möchtest oder nicht ;-)
Hab mich seelisch und moralisch schon auf ein "Neuaufsetzten" eingestellt, wobei ich manchmal zweifle, ob das dann nacher klappt; denn: was wäre dann anders als jetzt?
Glauben heißt zwar nicht wissen, aber ich glaube nicht dass es ein Problem des Betriebssystems ist, sondern eine Geschichte der Hardware.
Außerdem könnte man auch eine Reparatur vom XP vornehmen,
allerdings erst nach dem Kabeltausch ;-)
Gutes Gelingen wünsche ich dir,
Gruß
knoeppken
Hallo,
ich hab gerade entdeckt, dass meine neue Festplatte Serial ATA 3 ist. Ist das denn kompatibel zu SATA 2 bzw umgekehrt? Mein Mainboard unterstützt nur 2 soviel ich weiss.
Gruss E.
Deine Festplatte ist eine SATA II.
Siehe dazu auch hier:
http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=606&lang=de
Oder hier:
http://www.wdc.com/de/products/products.asp?driveid=301
Im oberen Link und in der Liste, brauchst du nur auf die passende Bezeichnung klicken ;-)
Die 3 steht für 3 Gb/s, alles zu entnehmen aus den technischen Daten.
Aber selbst wenn es eine SATA III wäre, die Festplatten sind abwärtskompatibel.
Soll heißen die Festplatten erkennen eine langsamere Schnittstelle, und passen sich dementsprechend an.
Wenn du eine SATA II- Festplatte hast, und eine SATA I- Schnittstelle, dann ist der Datenfluss der Festplatte eben entsprechend langsamer.
Den Unterschied wirst du aber dahingehend nicht feststellen.
Falls doch eine SATA III, steht hier ähnliches wie von mir beschrieben:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0808061.htm
Außerdem gibt es bei einigen Festplatten zusätzlich noch Jumper, um die Festplatte dem Board anzupassen.
Soweit ich aber weiß, ist es bei deiner Festplatte nicht nötig...
Dazu ist auch folgendes zu dem Thema lesenswert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA
Gruß
knoeppken
Hallo,
so! Habe jetzt fast alles ausgebaut. Selbst die DDR-Riegel auf einen beschränkt.Dann das Ding wieder eingeschaltet und:
zunächst tat sich nichts, gar nichts, auch reboot funktionierte nicht. Dann nach mehrmaligem reboot, "meldete sich Americ.
Megatrend und die Seite blieb stehen. Ich geb den Text mal wieder:
Press DEl to run Setup
Press for BBS POPUP
DDR Frequenzy 400 Mhz
Single Channel or Virtual Sigle Channel NUM RAM
256 MB ok
Auto-Dtecting 3rd Master. IDE Hard Disk
3rd Master WDC WD500AAKS-00UU3A0 01.03B01
Ultra DMAMode-5
S.M.A.R.T. Capable and Status ok
Autodetecting Mass Storage DEvices
00 USB mass Storage devices found and configuered
Overclocking failed!
Please enter Setup to re-copnfigure your system.
Press F1 to run Setup
Press to load default values and continue.
So das wars. Fachmänner mögen da etwas Nützliches herauslesen können.
Ich hab mich für Setup entschieden. Ja und dann wars eigentlich so wie immer. Die oben textlich widergegebene Seite erschien wenn dann nur in Ansätzen und verschwand gleich wieder. Es kam, wie bisher auch, nur das Asus Logo.
Machte ich nichts dann kam schwarzer Bildschirm mit blinkendem Promt, was ja seit ich den MBR neu geschrieben hatte so war. Drückte ich delete kam ich ins Bootmenue. Dort ist die jetzt einzige Festplatte zwar verzeichnet aber,wie schon vorher "disabled". In dem Menue, in welchem die Devices aufgelistet sind scharz, nicht blau geschrieben.
Nun: was kann das bedeuten?
Werde es morgen noch mal mit einem neuen SATA Kabel probieren, wie du es mir empfohlen hast Und wenn sich dann wieder nichts ändert?
Gruss E.
Für mich bleibt da, neben dem angesprochenen Kabel, immer noch das Netzteil als heißer Kandidat.
Im schlimmsten Fall ist das Mainboard hin. Der "Kaltstart" weist jedenfalls darauf hin.
Der Bootvorgang selbst ist jedenfalls OK, und deine Festplatte wird auch erkannt. Nur nicht das auf ihr installierte Betriebssystem.
Das kann natürlich auch mit einer erneuten Installation behoben sein. Denn es wird ja im Zuge der Installation die Festplatte komplett neu formatiert und eingerichtet.
Aber wollen wir mal den Teufel nicht an die Wand malen, versuche es erst einmal mit dem Kabel.
Ist ja erschwinglich, und schnell gemacht.
Nebenbei schaue dir bitte sämtliche Elkos genau auf dem Mainboard an. Am besten mit Hilfe einer Taschenlampe.
Sie sollten nicht so aussehen wie die auf den Bildern. Also nicht aufgebläht sein oben am Deckel, nicht schief stehen, oder sie sollten auch nicht so aussehen als wäre etwas ausgelaufen.
Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken:
http://www.nickles.de/user/images/211232/!!!elkos2.jpg
http://www.nickles.de/user/images/211232/!!!elkos3.jpg
Und nach dem Kabelwechsel bitte erneut ein CMOS-Clear per Jumper machen.
Auch kannst du die Festplatte testweise ganz abgeklemmt lassen.
Der Rechner muss beim ersten Start sofort booten, sämtliche Anzeigen müssten die gleichen sein,
außer dort wo sonst die Festplatte stand (Master WDC WD500AAKS-00UU3A0 01.03B01 Ultra DMAMode-5) steht dann "None".
Am Ende steht dann eben vereinfacht ausgedrückt, die Meldung dass ein Datenträger fehlt.
Der Rechner muss immer beim ersten Start booten, egal ob Festplatte oder nicht!
Und vergesse bitte nicht mal den SATA- Port am Mainboard zu wechseln.
Gruß
knoeppken
Hallo,
tausend Dank für die ausführlichen Antworten.
Also heute erneuter Versuch mit neuem SATA-Kabel: hat leider gar nichts geändert. Alles beim Alten.
Habe jetzt mal auch die neue Festplatte "abgeklemmt". Danach eine CMOS per Jumper gemacht
Auszug aus dem Text von American Megatrend:
...
CMOS Settings wrong
CMOS Date/Time not set
No Harddiskdrive detected
Press F1 etc...
Ich weiss nicht, ob das jetzt regelrecht ist. Oder, ob dieses CMOS "richtig" eingestellt werden kann!
Du glaubst an ein Hardwareproblem.
OK! Was ich da aber (als Laie) absolut nicht kapiere ist: wenn es ein Harwareproblem ist, warum zeigt dann ein (Notfall)-Betriebssystem (Linux von Computerbild-Notfall-CD) gestartet, alle Laufwerke auch die neue richtig an?
Und ich sehe, dass Windows tatsächlich auf dieser HD vorhanden ist , und ich kann auf die Daten auf dieser HD zugreifen!?
Zum Netzteil: um dieses überprüfen zu lassen tendiere ich ja dazu zum Fachhändler zu gehen. Oder meinst du, ich würde das eventuell auch hinkriegen, es austauschen? Mir fiel ein, dass ich im Keller noch mein (damals super teur) Computer stehen hab. Ich glaub Netzteile mögen keinem so schnellen Wandel unterliegen , als andere Teile des Computers, welche direkter mit der Datenverarbeitung zu tun haben. Also das ausbauen , und probeweise in meinen jetzigen Problemcomputer einbauen!? Mir graut zwar davor, aber mit deiner Hilfe würde ich es mir tatsächlich zutrauen !
Gruss E.
Hallo,
du hast zwar mit einer Linux- CD gestartet und auch die Festplatte(n) in diesem Betriebssystem gesehen,-
aber konntest du auch auf die Festplatte richtig zugreifen, z.B. Daten kopieren auf einen anderen Datenträger?
Warum ich glaube dass es an der Hardware liegt?
Weil im Bios selbst deine Festplatte auf Disabled steht, aber beim Booten angezeigt wird.
Weil dein Rechner starten sollte wenn man vorne auf den Powerknopf drückt. Und zwar sofort ohne Verzögerung, und immer.
Wenn man übrigens eine Festplatte im Bios manuell zwecks Einstellungen auf Disabled stellt, erkennt Windows (die neueren Betriebssysteme) die Festplatte dennoch. Das war früher mal anders...
Dass heißt aber noch lange nicht dass die Festplatte, oder das Kabel an der sie hängt, oder das Mainboard an dem das Kabel hängt, oder das Netzteil an dem alles hängt, in Ordnung ist ;-)
Zusammengefasst:
Du hast 2 Probleme,
1. dein Rechner startet nicht richtig, und zwar auch ohne Festplatte nicht.
2. dein Windows startet nicht. Kann an der Festplatte liegen. Da es eine neue ist, kann immer noch der MBR defekt sein.
Das kann auch durch das Zurückspielen mit Acronis passiert sein.
Das kann aber auch beim Versuch passiert sein den MBR zu reparieren.
Ich kann es dir nicht genau sagen, weil ich nicht vor dem Rechner sitze, sondern nur Hinweise geben kann wie es sein könnte oder soll.
Ich sehe auch deinen Bildschirm nicht, und ich sehe nicht was sich darauf nicht bewegt oder bewegen sollte.
Jeder Rechner ist nun einmal anders, und das zieht das Bios, die Hardware, und die Art wie vorher installiert wurde mit ein.
Und es ist bei einigen PC-Problemen ein riesiger Unterschied ob man am PC hockt,
oder aus der Ferne mit Hilfe ein paar Zeilen versucht einen fremden Rechner zu reparieren. ;-)
Ich würde dir empfehlen dir jemanden zu schnappen, der wenigsten mit auf den Bildschirm schaut.
4 Augen sehen mehr als 2.
Nicht dass ich deine PC- Kenntnisse schmälern möchte, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumchen nicht, und da möchte ich mich selbstverständlich nicht ausschließen ;-)
Das würde ich auch machen beim Umbau des Netzteils.
Egal ob es ein neues Teil ist, oder das von deinem Zweitrechner.
Natürlich bin ich (oder wir) bereit dir dabei zu helfen.
Besser ist aber eine zweite Person direkt am Rechner, die dir hilft.
Zumindest beim ersten Mal, später kannst du das mit blinden Augen alleine ;-)
Beim CMOS-Clear machst du nichts falsch, wenn du einen Jumper von der Position 1-2 auf 2-3 steckst. 3 - 5 Minuten wartest, und den Jumper wieder auf die alte Position umsteckst.
Das sollte natürlich beim stromlosen Rechner passieren (Stecker ziehen).
Danach steht dein Bios in den Standardeinstellungen.
Sollte also die Uhrzeit nicht stimmen, dann muss im Bios korrigiert werden.
Oder andere Einstellungen eben, die die verbaute Hardware mit einbezieht.
Gruß
knoeppken
Hallo,
ich hab mich entschlossen den Rechner zur Werkstatt zu bringen. Es geht jetzt nicht mehr weiter.
Vielen Dank insbesondere dir Knoeppken für die ausführliche Beratung, und geduldige Begleitung.
Das ist fantastisch.
Soll ich dir irgendwann berichten, was die Werkstatt herausgefunden hat?
Ich geh jetzt erst mal in Urlaub und wünsch dir alles Gute.
Gruss E.
Hallo Ebi,
jo - wäre prima wenn du das Ergebnis berichten könntest ;-)
Einen schönen Urlaub wünsche ich dir, ehole dich gut.
Gruß
knoeppken
Hallo,
entgegen meiner Erwartung hat der Mensch in der Werkstatt meinen Computer gleich durchgechequed.
Ergebnis ist quasi "Totalschaden."
Auch mit funktionierendem Netzteil war nichts zu machen.
Wahrscheinlich hat das Motherboard eine Macke. Den Computerfachmann wunderte es ohnehin, dass
dieses Board (Asusu P4P 800) 7 Jahre lang "durchgehalten" hat. Weil es bekanntermassen sehr stör-
anfällig gewesen wäre, eigentlich "Pfusch" wäre.
Nun- na ja: das heisst: es muss ein neuer Computer her.
Nochmals vielen Dank Knoeppken.
Gruss E.
Hallo,
7 Jahre sind in der Tat lange.
Aber es ist noch gar nicht so lange her, da hatte ich einen PC unter den Fingern der das gleiche Board verbaut hatte.
Das lief aber noch gut, und stabil. Es hatte auch schon einige Jährchen auf dem Buckel ;-)
An sich ist mir dieses Board auch als stabiles in Erinnerung.
Nun ja, dann steht wohl ein Neukauf.
Vielleicht eine Chance den PC mal aufzurüsten ;-)
Danke für die Rückmeldung,
Gruß
knoeppken