http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Politik/Artikel,-Bundesweiter-Fuehrerschein-mit-17-_arid,2211930_regid,2_puid,2_pageid,4290.html
Ich weiss nicht was die noch mehr wollen. Zuerst von 21 auf 18 herab. Jetzt schon mit 17 Auto fahren wird es noch schlimmer. Ja schon mit eine begleitperson, nur wer haelt sich daran ?
Wenn ich sehe das 15 bis 17 Jahre teenis andere verpruegeln, graust es mir. Natuerlich sind es nicht alle, nur was dann, es kommen noch viele Jahre.
Gruss
Sascha
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Bleibt die Frage, warum man sich erst gar nicht die Mühe gemacht hat, eine hinreichend große Stichprobe (> 10.000 Personen für jede Gruppe) auszuwählen? War es Geldmangel, Zeitmangel? Oder wusste man, dass der von der Politik (Niedersächs. Verkehrsminister usw.) bestellte Beweis dann erst recht nicht zu erbringen wäre?
Das liegt aller Wahrscheinlichkeit daran, dass es nur in 1 Bundesland bislang möglich war und deshalb die Zahl der Versuchspersonen begrenzt ist. Wissenschaftliche Beweise sind Studien sowieso selten, sondern Tatsachenuntersuchungen zu bestimmten Sachverhalten.
Statistik ist dennoch ein mächtiges Instrument um auch bei unzureichenden Stichproben, dennoch zuverlässige Zahlen (natürlich mit Fehlerwarscheinlichkeiten die sich ziemlich genau bestimmen lassen) zu liefern die auf die Grundgesamtheit schließen lassen (vgl. zentraler Grenzwertsatz). Aber du kannst mir glauben, wenn die Zahlen dermaßen ungenügend wären, würden sie nicht als Grundlage von Studien verwendet werden.
In der Statistik geht es auch des öfteren nicht um die exakten Zahlen, sondern einfach darum, ob Zusammenhänge zwischen Regressor und Regressand als signifikant (mit hinreichend kleiner Fehlerwarscheinlichkeit (Hypothesentests)) einzustufen sind.
Vor diesem Hintergrund (ich würde behaupten ich habe Erfahrung mit Statistik) muss ich sagen, dass die vorliegende Stichprobe auf keinen Fall als unzureichend anzusehen ist.
Das liegt aller Wahrscheinlichkeit daran, dass es nur in 1 Bundesland bislang möglich war und deshalb die Zahl der Versuchspersonen begrenzt ist. Wissenschaftliche Beweise sind Studien sowieso selten, sondern Tatsachenuntersuchungen zu bestimmten Sachverhalten.
Statistik ist dennoch ein mächtiges Instrument um auch bei unzureichenden Stichproben, dennoch zuverlässige Zahlen (natürlich mit Fehlerwarscheinlichkeiten die sich ziemlich genau bestimmen lassen) zu liefern die auf die Grundgesamtheit schließen lassen (vgl. zentraler Grenzwertsatz). Aber du kannst mir glauben, wenn die Zahlen dermaßen ungenügend wären, würden sie nicht als Grundlage von Studien verwendet werden.
In der Statistik geht es auch des öfteren nicht um die exakten Zahlen, sondern einfach darum, ob Zusammenhänge zwischen Regressor und Regressand als signifikant (mit hinreichend kleiner Fehlerwarscheinlichkeit (Hypothesentests)) einzustufen sind.
Vor diesem Hintergrund (ich würde behaupten ich habe Erfahrung mit Statistik) muss ich sagen, dass die vorliegende Stichprobe auf keinen Fall als unzureichend anzusehen ist.