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Auto

Prosseco / 76 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Politik/Artikel,-Bundesweiter-Fuehrerschein-mit-17-_arid,2211930_regid,2_puid,2_pageid,4290.html

Ich weiss nicht was die noch mehr wollen. Zuerst von 21 auf 18 herab. Jetzt schon mit 17 Auto fahren wird es noch schlimmer. Ja schon mit eine begleitperson, nur wer haelt sich daran ?

Wenn ich sehe das 15 bis 17 Jahre teenis andere verpruegeln, graust es mir. Natuerlich sind es nicht alle, nur was dann, es kommen noch viele Jahre.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Nein Andreas42
shrek3 mawe2 „ Also keine Entwicklung zwischen 17 und 18? War ja nur ein Beispiel. Du kannst...“
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Sicherlich nicht gerade die angenehmste Situation für dich, von zahlreichen Seiten auf Widerspruch zu stoßen. Nun auch ich noch.. ;-)

Persönlich habe ich den Eindruck, dass du in dieser Führerscheinfrage zu "festgefahren" bist, dich zu einem zu frühen Zeitpunkt auf ein Urteil festgelegt hast, statt dir mehr Zeit zu geben, das Für und Wider "kommen" und auf dich einwirken zu lassen.

Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass du deinen Geist beim Meinungsbildungsprozess nur für das "Wider" geöffnet hast.

Mir sagt mein (hoffentlich) gesunder Menschenverstand, dass Eltern, mit deren Auto ihr 17-jähriger Sprössling fährt, ein hohes Interesse daran haben, dass weder ihrem Auto (von dem oft ihre Existenz abhängt) noch ihren Versicherungsprozenten etwas zustößt.

Wenn man darüberhinaus noch etlichen Eltern unterstellt, dass sie günstigerer Versicherungsprozente wegen angegeben haben, dass z.B. kein Fahrer unter 25 Jahren diesen Wagen nutzt, dann steigert das deren Interesse noch zusätzlich. Wer will schließlich auf dem Schaden sitzenbleiben...

So etwas bleibt nicht ohne Auswirkung - nämlich, dass der Sprössling noch lange nicht mit dem Wagen "rumbrettern" kann, wie er es ohne Begleitung vielleicht täte.

Außerdem dürften (im Gegensatz zu 18-jährigen) diese Fahranfänger sehr, sehr viel weniger Spritztouren zusammen mit ihren Freunden unternehmen, wo die Versuchung größer ist, forscher zu fahren.
Schließlich macht eine Spritztour unter Anwesenheit ihrer Mutter sehr viel weniger Spaß...

Da fallen also einige Risiken (deutlich reduziert) erst mal weg.

Dafür aber haben diese Anfänger Gelegenheit gehabt, Fahrpraxis zu sammeln, ein besseres Gefühl für das Steuern eines PKW und für Verkehrssituationen zu entwickeln.

Mit anderen Worten:
Als 18-jährige sind diese, fahrtechnisch gesehen, dem klassischen Fahranfänger ein Stück voraus. Dass sich so etwas nicht in verringerten Unfallzahlen niederschlagen soll, erscheint mir sehr realitätsfern.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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