Liebe Forenmitglieder,
bin gerade über folgenden Artikel bei Heise gestolpert - http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30985/1.html - und bin, ehrlich gesagt, "leicht" fassungslos von der Entwicklung, die damit losgetreten bzw. beschleunigt wird.
Wenn dieser Ansatz zukünftig Schule macht, dann müsste ich doch im Umkehrschluss von jedem Supermarkt, Multimedimarkt, etc. - von dem ich CDs / DVDs erwerbe - eine dezidierte Freistellungserklärung ausgestellt bekommen, um derartige juristische Nachspiele auszuschließen..... meine Herren!
BG,
Bergi2002
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Offensichtlich gibt es da eine Grauzone, über die sich Handelsketten überhaupt nicht bewußt sind. Was da auf Grabbeltischen vertickt wird, entspricht oft genau dem von Andy Scott geahndetem Material, nähmlich "nicht von Originalinterpreten eingespielter Musik". Dies steht bei etlichen Samplern im Kleingedruckten, während das Cover etwas anderes suggeriert. Insbesondere bei Oldie-Titeln.
Im Klassikbereich ist das ganze noch viel, viel schlimmer. Ich behaupte mal, mindestens 90% aller Klassiktitel sind nicht mit dem Originalinterpreten eingespielt worden ;-))