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Heise - Gründe, keine CDs zu kaufen

gelöscht_101060 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Forenmitglieder,

bin gerade über folgenden Artikel bei Heise gestolpert - http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30985/1.html - und bin, ehrlich gesagt, "leicht" fassungslos von der Entwicklung, die damit losgetreten bzw. beschleunigt wird.

Wenn dieser Ansatz zukünftig Schule macht, dann müsste ich doch im Umkehrschluss von jedem Supermarkt, Multimedimarkt, etc. - von dem ich CDs / DVDs erwerbe - eine dezidierte Freistellungserklärung ausgestellt bekommen, um derartige juristische Nachspiele auszuschließen..... meine Herren!

BG,

Bergi2002

Markus Klümper usernull „Der Heise-Artikel stellt allerdings nicht klar heraus, dass es sich bei der...“
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Ich finde die moralische Begründung nicht sonderlich passend. Wenn eine CD professionell aufgemacht ist, kann es nicht Aufgabe des Käufers sein, einzuschätzen, inwieweit diese legal ist. Die Situation ist ja eine völlig andere, als wenn Jemand auf einem Basar offentliche Fälschungen aktueller Musiktitel oder Software kaufen würde. Es gibt von Zig Musikern an jeder Ecke Sampler von verschiensten Anbietern - wer soll sowas noch überblicken? Ich finde die Sache masslos übertrieben.
Vor allem: Wen juckts kommerziell? Wer Bootlegs kauft, hat i.d.R. schon alle Reguläre Alben, zig Fanartikel und besucht Konzerte. Wieviel Geld wollen die denn noch verdienen? Und um nichts anderes als Geld geht es denen! Soll mir keiner erzählen, es ginge um den "zu niedrigen Qualitätsstandart" von illegalen Mitschnitten oder derartigem...

Booklooker Günter46