Wegen des Setzen eines Links auf den Hersteller von Kopiertools, Slysoft, ist die Verfassungsbeschwerde des Heise-Verlags abgelehnt worden. Der Verlag strebt nun das Hauptverfahren an. Damit ist das Setzen bestimmter Links auch für die Presse in Deutschland weiterhin verboten.
"Die mit der Münchener Entscheidung festgeschriebene Haftung für Hyperlinks behindert die Berichterstattung Tag für Tag. Wir hatten deshalb auf eine schnelle verfassungsrechtliche Klärung gehofft. ... Nun müssen wir leider den längeren Weg gehen, denn diese Einschränkung der Pressefreiheit kann nicht hingenommen werden", sagte der Chefredakteur von heise online, Christian Persson.
Kommentar: Wenn das kein Schildbürgerstreich ist! Da werden Millionen Euro verbraten, um etwas zu verbieten, dass ohnehin jeder in Sekundenschnelle über Suchmaschinen finden kann. Namen von Hersteller und Tools darf man ja nennen, nur nicht verlinken. Was besonders schwer wiegt: Selbst vor Pressezensur schreckt man nicht zurück. Das war keine gute Tat.
Quelle: heise online
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Die Verfassungsbeschwerde wurde nicht abgelehnt, sondern ist nach Auffassung ... hundertneunundneunzig
die Links sind nur deswegen "verboten" um den User davor zu bewahren, davon auszugehen, bestimmte Inhalte gehörten zu bestimmten Websites
Davon geht aber kein User aus, vor allem nicht wenn die Links noch als extern gekennzeichnet sind (oder wie teilweise oft zu finden über eine Zwischenseite führen mit entsprechendem Hinweis). Der normal intelligente User wird auch ohne sowas erkennen, daß er auf einer anderen Webseite gelandet ist ;-)
by the way finde ich websites, wo nicht 100.000 links sind irgend wie vertrauenswürdiger.
Keiner zwingt Dich irgendeinen Link an zu klicken. Links sind aber eigentlich gerade das was den Hypertext als Medium ausmacht...
Gruß
Borlander
Davon geht aber kein User aus, vor allem nicht wenn die Links noch als extern gekennzeichnet sind (oder wie teilweise oft zu finden über eine Zwischenseite führen mit entsprechendem Hinweis). Der normal intelligente User wird auch ohne sowas erkennen, daß er auf einer anderen Webseite gelandet ist ;-)
by the way finde ich websites, wo nicht 100.000 links sind irgend wie vertrauenswürdiger.
Keiner zwingt Dich irgendeinen Link an zu klicken. Links sind aber eigentlich gerade das was den Hypertext als Medium ausmacht...
Gruß
Borlander