Hi!
So ganz kann ich die Kritik nicht nicht verstehen. Betrachtet man solche unsäglichen Machwerke wie PacMan, DonkeyKong und Space Invaders, die unzweifelhaft einen mehr als ungünstigen Einfluss auf Jugendliche hinterlassen haben, kann man nur fordern, diese Machwerke ebenfalls endlich zu verbieten.
Unzweifelhaft geht es bei PacMan nur um Fressen. Angesichts der übergewichtigen Kinder in unserer Gesellschaft, muss man schon aus pädagogischer Sicht fordern, dass dieses Fast-Food-propagierende Machwerk endlich verboten wird. Dass die "Nahrung" noch in Form von Pillen konsumiert wird, kann nur als Aufforderung zum Medikamentenmissbrauch gewertet werden.
Dass die "Powerpillen" und anderen Goodies nur als Aufforderung zum Drogenmissbrauch gedeutet werden können ("bis du in Bedrängnis, dann wirf dir doch was ein"), erwähne ich nur der Vollständigkeitshalber.
Zudem spielen Geister, also die Seelen Gestorbener, in diesem Machwerk eine wichtige Rolle. Diese erheben sich offenbar aus ihrer Begräbnissstätte in der Mitte des Spielfeldes. Das Labyrinth als Spielfläche kann damit nur als Friedhof gedeutet werden, auf dem der Spieler merkwürdige Rituale vollführt und dabei werden offenbar die Seelen der Verstorbenen beschworen. Satanische Einflüsse sind damit nicht zu leugnen und zudem lassen sich mit Sicherheit noch unzählige Bedenken von religiöser Seite finden, die dies einen abscheulichen Umgang mit unseren verblichenen Vorfahren nennen.
DonkeyKong fördert die Verrohung der Jugend durch Darstellung von Vandalismus. Nicht nur das Ölfässer brennen und nach Personen geworfen werden, nein auch der Held greift zum Hammer um damit die Fässer sinnlos zu zertrümmern. Die Darstellung von Vandalismuswurde nie zutreffender in Spiele integriert! Zudem treten hier wieder Seelen unserer Vorfahren auf (in Form von kleinen Feuern) die die Lebenden misshandeln.
Das Spiel selbst selbst stellt den Ehrenwerten Beruf des Klempners in ein schlechtes licht. Kein Wunder, dass das Ansehen dieses Handwerkes, seit dem Erscheinen dieses Spieles gelitten hat.
Der Inhalt von SpaceInvaders erschliesst sich auf den ersten Blick: töten, töten und nochmals töten! Selten wurde solch verrohendes Gedankengut in dieser Deutlichkeit in Spielen umgesetzt.
Die Moderne Jugendproblematik setze ohne Zweifel erst nach dem Erscheinen von SpaceInvaders ein. Ganze Generationen von jungen Spielern wurden damit zu Individuen geformt, die Töten als normalen Bestandteil des Daseins betrachten und daher ohne zu zögern zur Waffe greifen würden, um diese gegen alles Fremde in ihrer Umgebung einzusetzen.
Nicht zu vergessen sind die UFOs, die von zeit zu Zeit am oberen Rand des Bildschirms erscheinen und die der Spieler natürlich ohne Skrupel abschiessen muss. Gerade in Hinblick auf den modernen Terrorismus, darf diese kleine unscheinbare Tatsache nicht ignoriert werden! Attentate auf Flugobjekte aller Art bilden heute einen zentralen Bestandteil jeden terroristischen Denkens!
Ich hoffe mit meinem Betrag dem geneigten Leser die Augen für den Blick auf das wirkliche Übel geöffnet zu haben.
;-)
Bis dann
Andreas