AAAAAAAAAAAAAAAchtung Begriffsverwechslungen!
Streng genommen ist Linux nur der Betriebssystemkern. Der Kernel verwaltet primär mal Ressourcen (z.B. die Hardware) und regelt Zugriffsrechte.
So, da man mit dem Kernel alleine nicht viel anfangen kann, gibt es verschiedene Linux-Distributionen, welche alle ihre Stärken und Schwächen haben. Eine der Aufgaben der Distributoren ist es, eine Auswahl an Programmen zu erstellen, diese zu paketieren, diese auf Zusammenarbeit zu testen, eine Grundkonfiguration zu schreiben und in ihre Paketverwaltung zu integrieren. Dazu kommt dann eine Installationsroutine. Dabei enstehen dann Dinge wie Debian, Knoppix oder Ubuntu (wobei letztere auch nur Abkömmlinge von Debian sind - d.h. sie sind grundsätzlich mal gleich aufgebaut, nutzen aber z.B. andere Versionen in ihren Softwarekomponenten).
>1.
Natürlich kannst du Knoppix auf der Festplatte installieren. Aber eben: “Benutzung auf eigene Gefahr!" Ebenso kannst du Ubuntu von CD verwenden, allerdings gilt hier "Benutzung mit Einschränkungen verbunden" ;-) Knoppix und Ubuntu sind, wie schon erwähnt, unterschiedliche Distributionen mit eigenen Stärken und Schwächen.
>2.
Ubuntu hat eine grosse Community (=du bekommst schnell Hilfe), lässt sich einfach Installieren und bringt viele Programme mit. (Btw... es heisst Ubuntu 6.10, ein Ubuntu 6.0 gibt es nicht. Die Nummerierung steht für: Ubuntu, das im Jahr 2006 im Monat 10 veröffentlicht wurde). Hauptunterschiede gegenüber den Vorversionen von Ubuntu: Neuere Softwarekomponenten (=mehr Features, alte Bugs behoben, neue Bugs dazugekommen ;-) ), verbesserte Installation, verbesserte Usability etc etc.