Hört man von anderen Anwendern auch, auch die Digitalkopierer laufen technisch gesehen (von den erwähnten Kassettenansteuerungsproblemen abgesehen) auch sehr gut, ich muß es ehrlicherweise zugeben.
Für die meisten, doch eher privaten Anwender hier, kommen aber weitestgehend nur Geräte der Einstiegsklasse oder gebrauchte Geräte in Frage, gewerbliche Anwender verirren sich doch eher seltener hierher.
Und eben mit vielen Kyocera-Geräten, die aus der Gebrauchtecke kommen, gab es in der Vergangenheit Probleme (siehe die genannten Modelle) und ein privater Anwender druckt eben nicht seine 20.000 Seiten monatlich.
Geräte der Einstiegsklasse sind bei allen Anwendern nicht das Gelbe vom Ei und ja, auch HP hat seine Leichen im Keller, da habe ich ja in meinem ersten Posting auch drüber berichtet. Wenn ich allerdings an unseren letzten Großeinkauf an gebrauchten Kyoceras denke (alles Geräte der FS 18xx/38xx und 19xx-Serie): Etwa 1/3 der Geräte hatte defekte Entwicklereinheiten, Kostenpunkt jeweils mindestens rund EUR 200,-. Ausfallrate bei HP (gemischt, Querbeet durch alle Modelle) bei unseren Gebrauchtgeräteeinkäufen: ca. 5 %. Das sind die Statistiken, die ich selber feststellen mußte und bei solchen Werten kommt bei mir keine Begeisterung für KyoceraMita auf, ganz im Gegenteil. Irgendwie spricht es ja auch Bände, daß Kyocera bei der Rücknahme von Gebrauchtgeräten - verbunden mit einem Geräteneukauf - für HP mehr bezahlt hat als für eigene Geräte. Keine Ahnung, ob das jetzt noch so ist, als sie damit angefangen haben, war es jedenfalls so.
Deshalb letztlich auch meine Empfehlung für ein bestimmtes Modell, welches sich als absolut hervorragend bewährt hat.
Gruß
Jürgen