Letztes Jahr sind fast viermal so viele CDs privat kopiert als offiziell verkauft worden. Bei 99 Cent pro Song im Internet werden nur Verluste gemacht und das Internet ist kein funktionierendes Geschäftsmodell. Das sagte der Vorsitzende des Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Michael Haentjes auf der Popkomm.
Die Talsohle sei noch lange nicht erreicht. Dazu fordert er: Die bereits 2003 faktisch abgeschaffte Privatkopie "... von CDs muss eindeutig geregelt und dabei stärker eingeschränkt werden". "... Web-Casts oder Web-Radios mit entsprechender Software, müssten eingeschränkt werden." "Ich gebe keine Prognose ab, aber ich habe kein gutes Gefühl".
Quelle: Yahoo News
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99 Cent pro Song ! das ist ja auch nicht gerade billig. Die Auswahl an Musiktiteln könnte auch wesendlich größer sein, wenn man ein Lied sucht dann haben die das nicht unbedingt. Man kann auch nicht jeden Titel Probe hören, oder aber nur mit einem Abo was dann auch wieder Geld kostet. Von Zeit zu Zeit verschwinden auch wieder Titel aus Ihren Datenbanken, da kann dann gerade der Song dabei sein den man sucht und so nicht findet. Die könnten auch mal ältere Titel in Ihre Datenbanken aufnehmen so die 80. und 90. ger Jahre als eine Art Musik-Archiv für die äteren Discogänger. Zu den CDs: wenn ich mir eine CD kaufe dann gefällt mir nicht jedes Lied, was wohl den Meisten so geht. Da überlegt man sich ob man die CD kaufen soll oder nicht, wenn das meiste auf der CD nur Mist ist. Da stell ich mir doch lieber selber eine CD zusammen. Die Privatkopie sollte also erlaubt bleiben. Kopiert wurde auch schon damals und da hat die Musikindustrie auch nicht drunter gelitten. Wir brauchen keinen akustischen Sperrmüll für immer mehr Geld. Die sollten mal aufhören zu jammern und mal mehr Titel preiswerter anbieten.