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News: Bis zu 30 Prozent Besucherrückgang

Kinobetreiber in München jammern

Redaktion / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zu folge, sind Münchens Lichtspielhaus-Betreiber schwer am jammern. Die Betreiber vermelden Besucherrückgänge von bis zu 30 Prozent.

Auch bundesweit soll 2005 für Kinobetreiber ein schlechtes Jahr sein. Als einer der Hauptgründe werden DVDs aufgeführt - DVDs kommen zu schnell nach Kinostart in den Handel und sie locken mit Extras. Auch die in Städten boomenden Automaten-Videotheken, bei denen sich DVDs 24 Stunden am Tag ausleihen lassen, werden als Gift für die Kinos betrachtet.

Michael Nickles meint: Wer am Wochenende ins Kino will, muss für ein Ticket bis zu 8 Euro blechen. Dazu kommen absurde Wucherpreise für Getränke und Popcorn. Aber das ist nicht das Schlimmste. Am übelsten ist die Werbung vor dem Film. Selbst bei Spätvorstellungen werden Kinobesucher bis zu eine Stunde lang mit Werbung vollgekotzt. Der Werbung ist kaum zu entrinnen, denn man weiß nicht, wann der Film wirklich losgeht. Und für eine Stunde Werbungsterror zahle ich kein Kinoticket. Basta.

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/MN meint Indronil Ghosh
Blödsinn Kolti
@razielkanos Olaf19
burhan Redaktion „Kinobetreiber in München jammern“
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Von Filesharing halte ich nichts. Aber ich gehe nicht ins Kino, weil ich Popcorngeruch hasse. Mir wir übel davon. Dann das Geraschel von Süßigkeitentüten, Geschmatze... Warum müssen die Leute ständig fressen, wenn sie einen Film gucken?
Neuerdings stört auch Handyklingeln mitten im Film -wie ich grade in einem anderen Forum las. Da kaufe ich mir lieber einen Film auf DVD, sehe ihn mir zuhause auf meinem 106er LCD an. Ich gebe viel Geld für die neuesten HiFi-Geräte aus, da sehe ich mir keine Schrottfilme aus Emule an und Kino tue ich mir auch nicht an.

Zum letzten Mal war ich bei Independence Day im Kino, 45 Minuten Werbung vor dem Film, danach 15 Minuten Pause zum pinkeln gehen und Fresszeug kaufen. Ich schwor mir, nie wieder die Filmindustrie mit meinem Eintrittsgeld zu unterstützen.

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