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News: Aktuelle Studie

Geklaute Kinofilme im Internet

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine aktuelle Studie dürfte bei der Filmindustrie für Ärger sorgen. P4M und RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) haben ermittelt, dass rund zwei Drittel aller Kinofilme als Raubkopien im Internet bereitstehen.

Ein Drittel des geklauten Materials steht bereits vor Kinostart im Netz, ein weiteres Drittel unmittelbar nach Kinostart. Das finale Drittel sind Filme, die erst einige Wochen nach der Kinopremiere verbreitet werden.

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Genau Nörgler... Olaf19
Genau Nörgler... Massafagga
Olaf19 Nörgler „Ach, gäbe es doch nur mehr von diesen neben dem Mainstream produzierten Filmen...“
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Am Anfang dachte ich: Hey - das könnte mein Kino sein, die Beschreibung würde passen... aber dann von Zeile zu Zeile weniger :-(

Ehrlich gesagt: Ich war schon jahrelang in keinem Kino mehr, außer dem bei mir "um die Ecke". Da laufen zwar längst nicht alle Filme, wohl aber die, die ich gern sehen mag, immer mit einigen Wochen Verspätung, aber das ist mir gleich. Vor allem verkehrt dort sehr angenehmes Publikum, die von dir und anderen geschilderten Ausschweifungen" (anders kann man es ja bald nicht mehr bezeichnen) hab ich dort noch nie erlebt.

Da du nicht der einzige bist, der solche Zustände schildert, gehe ich aber davon aus, dass etwas dran ist. Dann werden wohl viele Kinogänger die Konsequenzen ziehen und in Zukunft wegbleiben, wenigstens bei den größeren Kinos - schon eine traurige Entwicklung.

Für mich ist Kino auch ein Stück Kultur, so wie Theater, Oper und der Konzertbetrieb. Ich fände es schade, wenn das einginge - nur zuhause auf der Couch auf den Monitor starren, dass ist einfach kein Filmerlebnis. Das ist wie Essen aus der Dose verglichen mit einem richtig guten Restaurant :-/

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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