Mal wieder etwas fröhliches aus dem Land der beschränkten Geister:
"Der Gebrauch von Kondomen führe in 15 Prozent der Fälle zur Schwangerschaft; je mehr Kondome benutzt würden, desto stärker breiteten sich Geschlechtskrankheiten aus; ungewollte Schwangerschaften könnten durch „Anfassen“ der Geschlechtsteile auftreten; ein 43 Tage alter Fötus sei eine „denkende Person“; der Aids-Virus verbreite sich gelegentlich über Schweiß und Tränen."
Wahnsinn, anscheinend sinkt die Hirnmasse exponential mit der Anhäufung von Aggressionskriegen im Lande Satans.
Armes Deutschland!
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Die Fundamentalisten sind halt nicht von Sex besessen, sondern von Erleuchtung (contra Verstand).
Allerdings gibt es Erfreulicheres für einen Jugendlichen, als das Sexualleben mit Lümmeltüten zu beginnen. Wir wissen ja, dass alles was die Hingabe beim Sex stört, zu schweren Neurosen führt, da beist die Maus keinen Faden ab. Mag sein, dass die Konservativen davon eine Ahnung haben, Argumentationsschema und Drohkulisse sind aber ein Katastrophe; das Scheitern ist so vorprogrammiert. Irgendwie hat man den Eindruck, da drüben bekämpft eine Elterngeneration ihre eigenen Neurosen lieber bei ihren Kindern. An der unsachlichen Übertreibung merkt man, wie sehr sie die Einschränkungen durch AIDS insgeheim hassen. Mit dem Ausbruch von AIDS bröckelt ja so manche verlogene erzkonservative Fassade.
Ich schätze diese Generation der Heranwachsenden ist zur Treue gezwungen (zur Pille wohl auch)...alle anderen Einschränkungen sind schädlich. Diejenigen mit riskantem und komplizierterem Sexualleben, werden wohl die ungeliebten Tüten "einbauen" müssen.
Interessant ist wieder die durchgängige Linie. Die Konservativen lösen kein Problem, sie machen es unlösbar. Erinnert an den Irak.