Spiegel-Online-Berichte:
"Geht es nach den Verwaltern von Rechten und Inhalten, dann sollen Privatkopien nur noch vom eigenen Original erstellt werden dürfen. Eine Kopie für Dritte, also für Freunde oder Verwandte, will man nicht zulassen. Intelligente Aufnahmesoftware wie Audio Jack von S.A.D oder den DSL Radio-Recorder von Data Becker wollen die Lobbyisten vollständig verbieten, da sich hier legale Kopien in bester Digitalqualität machen lassen."
www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,327445,00.html
Was darf noch über Kopiersoftware gesagt werden? - Wie auch immer, der Spiegel traut sich:
www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,327180,00.html
Auch ganz interessant, Spielwiesen, d.h. frei Frequenzen für Bastler und neue Technologien:
www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,327522,00.html
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Hi Roni,
ein Unterschied besteht darin, dass du aus dem Rundfunk nicht zielsicher jeden Musiktitel aufnehmen kannst, den du haben willst. Du musst dich schon mit dem zufrieden geben, was die Sender spielen. Und vor allem: Du weißt nie vorher, welcher Titel wann gespielt wird, allenfalls für die nächsten 5 Minuten - ansonsten sind die Playlists immer rückblickend. Das schränkt die Aufnahmechancen erheblich ein.
Außerdem zahlen die Radiostationen Abgaben an die GEMA. Die finanzierst du wiederum - zumindest im Falle der Öffentlich-Rechtlichen - mit deinen GEZ-Gebühren. Beim Tauschbörsensaugen gehen die Urheber dagegen leer aus.
Und schließlich: Wenn du einen Musiktitel aus dem Radio/Fernsehen aufnimmst, hast nur du diese Aufnahme - beim Saugen über Kazaa steht das selbe Material Millionen von Menschen weltweit zur Verfügung.
CU
Olaf