Kleiner Hinweis mal für die Leute die gerne ihr WinXP optimieren.
Meine Installation hatte sich aufgebläht. Hatte dann noch dunkel einen Hinweis im Hinterkopf, einen Tipp ohne Angabe einer Begründung:
Einfach unter DOS mit DriveImage die Partition auf die zweite Festplatte spielen und wieder zurückspielen. Hat wunderbar geklappt, ein knappes GB ist die Installation schlanker geworden.
Soweit so gut.
Wer mich hier kennt, weiß dass ich dauernd über die Aktivierung mosere und dass meine Online-Aktivierung am Limit läuft, weil ich mehrere Wechselrahmenfestplatten einsetze.
Ja und nun meldet sich die Aktivierung und es wird definitiv diese Telefoniererei verlangt, obwohl ich keine Hardware getauscht habe: Ich habe wie gesagt nur dieses Hin-und Herspielen mit DriveImage durchgeführt.
Und da schreibt doch Microsoft ganz frech sie wollten Power-User nicht behindern, sie würden die Leute nicht ausspionieren und sie würden sich nur für die Hardware interessieren. Ich glaube bei WinXP ist man noch lange nicht allen Schnüffelstrategien des Betriebssystems auf die Spur gekommen.
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Hallo Olaf19!
Schilderungen über Klopse der Aktivierung (vor allen Dingen gepatchten Klopsen) findest Du schon beim Googeln.
Um die Blase zu finden fehlt mir ein brauchbares Utility. Ich hatte schon mal ne ältere Probier-Version von Ontrack Fix-It drauf, aber das Paket war mir zu groß nur zur Größenanzeige.
Wenn ich 2,67 GB habe und davon 970 und 300 MB abziehe, also mit so 1,2-1,3 GB ist die Betriebssysteminstallation gar nicht so riesig, aber eben doch deutlich größer als angegeben (denke das waren bei WinXP so 700-800 MB)...aber es sind auch noch mehr als 50 MB Programme außerhalb des Ordners Programme installiert. Wer weiß wieviele DLLs die Programme mitgebracht haben, DLLs die im Windows-Ordner gelandet sind. Der Windows-Ordner hat 1,25 GB. System32 hat 821 MB. Hier rächt sich ev., dass ich kein Norton Cleansweap mehr benutze. Die DLL-Sammlung die mir AIDA präsentiert, ist doch erschreckend.
All das erklärt aber nicht den Schrumpfungsprozess durch Hin-und Herspielen der Sytempartition, ohne dass ich danach irgendwas Fehlendes entdecken kann.
Olaf, wenn man Images macht, so habe ich im Prinzip nur ein aktuelles Image (natürlich auch andere ältere Backups), d.h. wenn ich nacheinander mehrere Dinge repariere, fehlt mir die Möglichkeit schrittweise zurückzugehen. So kleine Änderungen wie einen Windows-Patch, oder IrfanView auf eine ältere funktionierende Version umstellen, dafür erstelle ich Wiederherstellungspunkte. Das sind viele kleine Schritte und es geht schneller.
Reinen Tisch? Nur mal so eben ausprobieren?
Neu installiert wird hier nicht, da steckt zuviel Arbeit drin. Software und Hardware arbeiten an sich sehr stabil, wenn Windows nicht irgendeinen Update- oder Aktivierungskoller kriegt oder genial programmierte Webseiten die Norton-Firewall zum Amoklauf treiben. Es gibt auch keine Anzeichen auf Hardwareprobleme.