Kleiner Hinweis mal für die Leute die gerne ihr WinXP optimieren.
Meine Installation hatte sich aufgebläht. Hatte dann noch dunkel einen Hinweis im Hinterkopf, einen Tipp ohne Angabe einer Begründung:
Einfach unter DOS mit DriveImage die Partition auf die zweite Festplatte spielen und wieder zurückspielen. Hat wunderbar geklappt, ein knappes GB ist die Installation schlanker geworden.
Soweit so gut.
Wer mich hier kennt, weiß dass ich dauernd über die Aktivierung mosere und dass meine Online-Aktivierung am Limit läuft, weil ich mehrere Wechselrahmenfestplatten einsetze.
Ja und nun meldet sich die Aktivierung und es wird definitiv diese Telefoniererei verlangt, obwohl ich keine Hardware getauscht habe: Ich habe wie gesagt nur dieses Hin-und Herspielen mit DriveImage durchgeführt.
Und da schreibt doch Microsoft ganz frech sie wollten Power-User nicht behindern, sie würden die Leute nicht ausspionieren und sie würden sich nur für die Hardware interessieren. Ich glaube bei WinXP ist man noch lange nicht allen Schnüffelstrategien des Betriebssystems auf die Spur gekommen.
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Es geht um Aktivierung, nicht Registrierung.
Ich habe bisher 3-mal aktiviert; inklusiv der unten erwähnten - doch noch geglückten - Aktivierung gestern. Nach ein paar Stunden, ohne jede Änderung, mochte Windows dann doch Online-Aktivieren, nachdem es mir nicht wieder beschaffbare Arbeit zerstört hat.
Die erste Aktivierung habe ich verbraten, als ich XP auf dem alten Computer ausprobiert habe. Der alte Computer war zu langsam. Für den neuen Computer die zweite Aktivierung. Ich habe 8 alte Festplatten im Wechselrahmen, zwei Rahmen im PC (immer ne Backup-Platte). Die Platten die ich für XP vorgesehen hatte waren mit WinXP überbeansprucht, sie liefen heiß, alte kühle 5-Watt-5400-ter Platten liefen heiß...kannte ich auch noch nicht!
Nun läuft XP auf einer Seagate Barracuda und die Alternativinstallation (hohe Sicherheitseinstellungen für riskantes Surfen) auf einer IBM DTLA. Außerdem musste ich eine riskante Fujitsu Picobird als Sicherungsplatte einsetzen, klar das ich auf diese Lösung nur gezwungenermaßen ausgewichen bin. Ich habe also die Installation auf andere Platten geklont. Andere Platte zählt bei MS als 2 Änderungen, 3 Änderungen sind erlaubt. Neue Online-Aktivierungen stehen zur Verfügung, wenn 120 Tage verstrichen sind. Ich habe glaube ich Ende Februar den neuen PC aktiviert.
Für Linux habe ich dann noch eine Netzwerkkarte gekauft, damit mit Linux DSL funktioniert, Linux mochte den Onboard-Chip nicht.
Neuinstallieren kommt gar nicht in Frage, da steckt zuviel Arbeit in meiner Installation. Mein altes Win98 ist schließlich auch 4 Jahre (!) alt geworden. Win98 geht nicht mehr, u.a. weil ich doppelte Backupstrategie habe, einmal mit DriveImage und dann NT-Backup (MS-Backup). Ganze Partitionen gehen nicht mehr unter FAT32, weil die Größe der Backupdateien auf 4 GB begrenzt ist. - Linux ist mir zu kompliziert...WinXP eigentlich auch. Für mich würde das Optimum irgendwo zwischen Win98 und WinXP liegen.
Zu Olafs Frage mit der Größe der WinXP-Partition (weiter unten). Meine Partition umfasst WinXP + alle installierten Programme (970 MB) + 304 MB Wiederherstellungskonsole. Browser-Cache und Auslagerungsdatei sind auf einer anderen Platte. Insgesamt: 2,67 GB auf einer 6 GB-Partition. Ich war schon auf 4 GB; habe aber nicht gescheckt, ob da wieder heimlich ne Auslagerungsdatei (750 MB) erstellt wurde, das passiert manchmal, wenn ich die Partition mit der Auslagerungsdatei und Browser-Cache formatiere.
Ich glaube es wird deutlich, dass ich gar nicht viel experimentiere und dass ich mich nicht sonderlich dumm anstelle. Ich sage nur WinXP ist extrem fehlerhaft bei seinem Raukopierschutz, die Aussage Power-User würden nicht behelligt ist das elektronische Papier nicht wert auf dem sie verbreitet wird. Und WinXP reagiert zum Teil auf jeden Blödsinn, ob ich das DSL-Modem resette, der Stereoanlage am Line-Ausgang den Strom abstelle, oder Partitionen hin- und herspiele, Wechselrahmenfestplatten tausche (ich tausche sie nun mal paarweise). Ich glaube mich zu erinnern selbst einen Gehäuselüfter hat WinXP bemerkt. Bei diesen schrillen Fehlern habe ich einfach das Image von der zweiten Festplatte eingespielt und gut war's (glaube 3-mal ist das passiert). Aber was machen die Leute die diese schnelle einfache Möglichkeit nicht haben?
Microsoft verkauft die Windows-Lizens pro CPU nicht pro Festplatte (oder Festplattenpaar), dann sollten sie sich da peinlich dran halten. Die beschriebenen schrilleren Fehler sind nur möglich, wenn WinXP viel mehr überwacht als zugegeben wird und bisher nachgewiesen werden konnte.