Heute wurde bekannt, daß Physikern die reproduzierbare Fusion von Deuteriumkernen gelungen ist. Das Spektakuläre daran ist, daß es bei atmosphärischen Bedingungen gelingt, also fast eine kalte Fusion.
Schade, daß die deutsche Forschung in diesem Bereich fast komplett vor die Wand gefahren wurde, ansonsten hätte diese Meldung durchaus aus einer deutschen Univertät oder einem deutschen Labor stammen können.
Genaueres gibt es hier nachzulesen.
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"'We are not yet at break-even," Taleyarkhan said. "That would be the ultimate. I don't know if it will ever happen, but we are hopeful that it will and don't see any clear reason why not. In the future we will attempt to scale up this system and see how far we can go.'"
(... not... would...don't know...hopeful... blablabla.)
Märchenstunde wie so oft.
Solche Märchenreports können nicht aus einer deutschen Universität kommen, weil Forschung in Deutschland zu einem großen Teil unabhängig ist und nicht wie in Amerika fast ausschließlich am Tropf des Militärs oder einer dem Gott der Habgier erlegenen Wirtschaft hängen.
Vielleicht noch soviel zur deutschen Forschungslandschaft: Nur weil hier keine ungehinderte Genforschung stattfindet, ist der deutsche kein schlechter Forschungsstandort. Nur weil auch in anderen Ländern wissenschaftlicher Fortschritt stattfindet, ist Deutschland kein schlechter Forschungsstandort.
Es wird auch nach Abschaltung aller Kernkraftwerke, wenn sie denn stattfinden sollte, weiterhin Forschung in der Atomphysik geben. Daran hat auch die Rot-Grüne Regierung nie einen Zweifel gelassen. Das einzige, was seit Jahrzehnten kritisiert wird, ist, daß es seit Jahrzehnten ein massives Ungleichgewicht zu Lasten der Forschung regenerativer Energien gab. Ursache waren dafür nie wissenschaftliche Fakten sondern politisch militärische Gründe.