Hi!
@useless user, olaf 19, polytaen,etc.:
Ich freue mich ja regelmässig, dass in diesem virtuellen Sumpf auch immer wieder Stimmen der Vernunft auftauchen.
Habe mir jetzt den gesamten thread durchgelesen und die Ergänzung bezüglich Agressionsabbau bei den Bonobos war richtig und wichtig.
Allerdings sind diese meiner Meinung nach kein gutes Beispiel für Homosexualität in anderen (menschenverwandten) Spezies.
Zum einen dient ihre sexuelle Interaktion nicht dem Lustgewinn, zum anderen ist sie nicht einseitig ausgerichtet.
Um es mal politisch unverdächtig zu halten, möchte ich die Krankheitsdefinition in der Sozialgesetzgebung heranziehen:
"Krankheit ist jeder regelwidrige körperliche oder geistige Zustand mit der Aussicht auf Linderung, Besserung oder Heilung, bei entsprechender Behandlung." (wahrscheinlich nicht wortwörtlich, aber sinngemäß ist es so)
Demnach wäre Schwulsein oder auch tatsächliche Pädophilie eher eine Behinderung denn eine Krankheit. Und dies wäre aus moralischer Sicht noch nicht nachteilig.
Lebt der Schwule seine Sexualität mit freiwilligen Partnern bleibt dies soziologisch, ethisch und moralisch unanfechtbar, da es zu keinen gesellschaftlichen Beeinträchtigungen führt. Aspekte des Ästhetizismus, oder persönliche Befindlichkeiten lasse ich mangels Relevanz aussen vor.
Lebt der Pädophile seine Neigung lediglich in seiner Phantasie ist auch dies nicht vordergründig zum Schaden der Gesellschaft. Das passiert erst, wenn er sie in reale Handlung umsetzt, da bei einem nicht geschlechts- und körperlich, seelisch reifen Kind keine Freiwilligkeit vermutet werden kann.
@Fetzen:
Zuerstmal, Du darfst Dich gerne auch oben angesprochen fühlen. In einem mag ich Dir jedoch persönlich widersprechen. Die Form des Umgangs mit christus 2xxx ist mir noch nicht strikt genug.
Würde er lediglich Thesen aufstellen, welche nicht in mein Meinungsbild passen, dann dürfte er gerne weitermachen. Auch eine sachliche Auseinandersetzung mit ihm und seinen Ideen wäre für mich dann tragbar.
Er äussert aber nicht lediglich Thesen, sondern verbreitet in menschenverachtender Weise (und Sprache) Scheinwahrheiten, welche sämtlich faschistoiden Hintergrund haben. Eine annähernd fundierte Meinungsäusserung, die Fähigkeit zur Selbstreflektion oder faktisch hinterlegten Argumentation konnte ich noch nicht einmal feststellen.
In solch einem Fall ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt der entsprechenden Person "den Mund zu verbieten".
@christus:
Ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung es mit einem dümmlichen Pennäler zu tun zu haben, der sich diebisch freut hier ein wenig provozieren zu können und sonst übergrosse Aufmerksamkeitsdefizite auszugleichen.
Sollte ich falsch liegen bist Du ein klinischer Fall, dem tatsächlich nur medizinische/psychologische/psychiatrische Zuwendung noch aus seinem sozialen Abseits heraushelfen kann.
Gruß
d.r.