Es geht um ein MSI 6151 (BX) für MaxData mit MaxData-Bios und Pentium 400. Ich möchte das Board aus verschiedenen Gründen behalten und bräuchte einen schnelleren Prozessor. Es gibt kein aktuelles Bios. In den Unterlagen von MSI wird ein Board, dass meinem ähnelt, als maximal für einen PIII 800MHz Aufrüstprozessor (Slot1) geeignet geführt.
Kann ich es wagen etwa einen Celeron mit Slot-Adapater einzubauen? - Was nimmt man da?
Ich habe die Frage auch vor ein paar Tagen auf dem Mainboard-Brett gestellt, aber leider keine Antwort erhalten. Anscheinend sind auch bei MaxData keine E-Mail Anfragen vorgesehen.
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Hi Thilo !
Du hast zwar Deine guten Gründe für das möglichst "Ewige Leben" Deines Office-Systems dargelegt, und ich selber hab relativ wenig Ahnung von der ganzen LCD- und Pivot-Geschichte, aber ich habe heute mal in die aktuelle Ausgabe der ct herumgestöbert und da was ganz Interessantes gelesen, auf S. 181 steht u.a. folgendes :
"... Höhenverstellbare und ins Hochformat rotierbare Displays erhöhen die Flexibilität bei unterschiedlichen Aufgaben. Fast alle LCD-Monitore sind mit einer VESA-konformen Gewindeanordnung für die Gerätehalterung ausgestattet. Ein im Fachhandel erhältlicher Monitorarm ermöglicht es, jedes Display beliebig zu verstellen und auch ins Hochformat zu kippen. die zum Drehen des Bildinhalts Pivot-Software ist unter www.portrait.com für etwa 50.- US-Dollar zum Download erhältlich, als CD-ROM kostet der Spaß 60.- Dollar zuzüglich Versand...."
hmm, also wenn ich den Text so richtig interpretiere, dann bist Du nicht zwingend auf Deine olle Maxdata-Kiste angewiesen, wenn Du die Dokumente im Hochformat am Flachbildschirm anschauen willst. Rechne die Sache mal genau und mit allen Aspekten durch und entscheide Dich für die schmerzlosere und im Endeffekt billigere Lösung...
Die Sache mit dem fehlenden XP-Support der älteren MSI-Bretter kann ich mit nur mit einem mangelnden ACPI-Modus erklären, aber wenn Du das OS als Standard-PC, d.h. ohne den ganzen Stromspar- und Sleep/Standby-Krempel installierst, sollte auch das Xp auf diener Kiste laufen. Meiner Meinung nach ist XP für einen normalen Office-Rechner eh überdimensioniert, NT oder W2K sollten alle anfallenden Augaben mindestens genausogut erledigen können, außerdem gibts für diese älteren Betriebssysteme etliche Service-Packs, mit denen die gröbsten Bugs entfernt werden.
BTW, ein BX-Board bekommt man schon lange nicht mehr als Neuware, sondern nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Heutzutage ist bei einer Neuanschaffung ein tualatin-taugliches i815-Mainboard eine sehr saubere und stabile Angelegenheit und eine würdige Basis für einen Office-Rechner, auch wenn de rmaximale Speicherausbau auf 512 MB beschränkt ist. Als CPU kann man sich auch zu einem billigen Celeron 1,0A entscheiden, dieser Prozzi hat auch schon ordentlich Dampf unter der Haube, sowas sollte für Deine geplanten Anwendungen normalerweise lockerst ausreichen, und sooo viel Geld kostet so ein System auch wieder nicht.
cu Bavarius