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Areitsanreize

Ventox / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ifo-chef-clemens-fuest-ueber-arbeitsanreize-von-2000-euro-mehr-brutto-bleiben-am-ende-32-euro-netto-uebrig-a-bf39ea05-2f77-4bb4-a41b-5b2be98f87ae?dicbo=v2-a17nO5U

Das mag ja alles stimmen.
Ich kenne auch die Sache mit der Lohnerhöhung und anschließend netto weniger Lohn deswegen.
Jedoch habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, wie es dann mal mit der Rente aussieht, ob man in Voll- oder Teilzeit gearbeitet hat.
Wer sein ganzes Arbeitsleben nur in Teilzeit gearbeitet hat, und damit netto nur wenig weniger bekommen hat als in Vollzeit, wird aber dann wohl deutlich weniger Rente bekommen.
Was meint ihr dazu?

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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mawe2 winnigorny1 „Soso..... Allerdings wird das ganz anders gepuffert und soziale Härten werden vermieden. Zur gefälligen Lektüre: ...“
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Aber es ist immer noch so, dass Schweizer Rentner besser gestellt sind, als Deutsche.

Das liegt aber an anderen Faktoren und nicht am "Umlagesystem".

Du hast einfach nur als "Lösung" ein Umlageverfahren für Deutschland gefordert, das wir aber hier schon seit langem haben.

Umlagesysteme (egal in welchem Land) können nicht funktionieren, wenn die Zahl der Empfänger stetigt steigt und die Zahl der Einzahler stetig sinkt. Irgendwann "kippt" das Ganze. Und der Kipppunkt rückt immer näher.

Entweder müssten die Renten immer weiter gekürzt werden (was angesichts der Inflation inakzeptabel wäre) oder die Höhe der Beiträge müsste auf Einzahlerseite immer weiter erhöht werden (was ebenfalls kaum zu vermitteln wäre).

Die Quadratur des Kreises funktioniert weder in Deutschland noch in der Schweiz.

Positive Beispiele für kluge Rentesysteme gibt es in Skandinavien. Und diese Systeme funktionieren deswegen so gut, weil sie eben genau nicht auf einem Umlageverfahren beruhen!

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tränenlach winnigorny1