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Areitsanreize

Ventox / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ifo-chef-clemens-fuest-ueber-arbeitsanreize-von-2000-euro-mehr-brutto-bleiben-am-ende-32-euro-netto-uebrig-a-bf39ea05-2f77-4bb4-a41b-5b2be98f87ae?dicbo=v2-a17nO5U

Das mag ja alles stimmen.
Ich kenne auch die Sache mit der Lohnerhöhung und anschließend netto weniger Lohn deswegen.
Jedoch habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, wie es dann mal mit der Rente aussieht, ob man in Voll- oder Teilzeit gearbeitet hat.
Wer sein ganzes Arbeitsleben nur in Teilzeit gearbeitet hat, und damit netto nur wenig weniger bekommen hat als in Vollzeit, wird aber dann wohl deutlich weniger Rente bekommen.
Was meint ihr dazu?

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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mawe2 The Wasp „Ich rede nicht von Quereinsteigern, ich rede von Stellen für Fachkräfte in der Wissenschaft und Forschung. Mit einem ...“
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Würdest du deine Kinder mit gutem Gewissen an eine Schule schicken, von der du weißt, dass dort viele Hilfskräfte lehren?

Offensichtlich ist die schulische Realität seit vielen Jahren an Dir völlig vorbeigegangen...

Und um Deine Frage zu beantworten: Ja, würde ich.

Du hast heute in der Praxis keinerlei Chance, vor der Wahl einer Schule überhaupt zu erfahren, ob dort ausreichend Personal für alle Fächer vorhanden ist. Geschweige denn, ob es sich dabei um originäre Lehrer oder um Quereinsteiger handelt.

Ein Schulleiter, der Dir vorab solche Auskünfte gibt, dürfte die längste Zeit Schulleiter gewesen sein. Und zu dem Zeitpunkt, wo Du ein Kind an einer Schule anmelden musst, weiß auch der Schulleiter selbst noch gar nicht, welches Personal er im kommenden Schuljahr haben wird.

Genausowenig weißt Du, wie sich die Personallage in den kommenden Jahren an der gerade gewählten Schule verändern wird.

Willst Du Dein Kind jedes Jahr an eine andere Schule wechseln lassen, von der Du meinst, dass sie für das aktuelle Schuljahr gerade mal den Unterricht ordentlich abdecken kann?

Und wieviel Zeit willst Du jedes Jahr für diese Recherche aufwenden?

Also ich würde garantiert eine andere Schule suchen.

ist also schonmal absolut weltfremd!

An nahezu allen Schulen fällt massiv Unterricht aus, weil es schlicht und einfach zu wenige Lehrer gibt. Der Mangel ist in den Fächern unterschiedlich, aber er ist in allen Fächern signifikant!

Ein Schüler, der heute die zwölfte Klasse absolviert hat, hat im besten Fall vielleicht effektiv 10 - 11 Jahre Unterricht gehabt. Der Rest ist ausgefallen.

Insofern muss man jedem Quereinsteiger dankbar sein, der - in welcher Qualität auch immer - überhaupt einen gewissen Unterricht absichert.

In bestimmten Fällen ist der Unterricht von fähigen praxisnahen Quereinsteigern vielleicht sogar noch besser als der von praxisfernen Lehramtsstudienabsolventen.

Und wenn sich fähige Naturwissenschaftler dazu zu schade sind, einen hochqualifizierten naturwissenschaftlichen Unterricht sicherzustellen, sollten sie ihre Ansprüche dahingehend, was die Schulbildung des eigenen Kindes anbelangt, doch besser etwas zurückstufen!

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tränenlach winnigorny1