Das mag ja alles stimmen.
Ich kenne auch die Sache mit der Lohnerhöhung und anschließend netto weniger Lohn deswegen.
Jedoch habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, wie es dann mal mit der Rente aussieht, ob man in Voll- oder Teilzeit gearbeitet hat.
Wer sein ganzes Arbeitsleben nur in Teilzeit gearbeitet hat, und damit netto nur wenig weniger bekommen hat als in Vollzeit, wird aber dann wohl deutlich weniger Rente bekommen.
Was meint ihr dazu?
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Zukünftig wird das Rentensystem, wie es die vergangenen Generationen kannten, aber sowieso nicht mehr funktionieren. Und je mehr man dann eingezahlt hat, desto mehr wird man verlieren...
Hier muss ich dir neidlos zugestehen, dass du das ganz richtig siehst; leider. Aber für jeden, der über der "Armutsgrenze" lebt, ist die Rentenversicherung Deutschlands ohnehin die schlechteste Geldanlage der Welt. Liegt man über der Beitragsbemessungsgrenze, ist die einzig richtige Wahl, die Rentenversicherung zu kündigen und sich die Alterssicherung mit einer vernünftigen Geldanlage zu verschaffen.
Bei mir hat das gerade noch sehr gut mit Lebensversicherungen geklappt. - Ich bekam sogar 15.000 € mehr heraus, als erwartet und prognostiziert, konnte mir eine "kleine" Hütte (97 m2) kaufen (Neubau) und habe immer noch eine respektable "Rente".
Heute wäre wahrscheinlich ein Aktienfond mit einer guten Mischung konservativer Werte und einiger Risikopapiere das Richtige.
Deutschland sollte sich "rententechnisch" vielleicht doch besser an einer Umlageorientierten Rentenversicherung versuchen. Das einzig Sichere am deutschen Rentensystem ist, dass die Renten eben nicht sicher sind - meine armen Kinder.....