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Interview mit Klimaaktivistin

winnigorny1 / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

https://www.t-online.de/tv/klima-und-nachhaltigkeit/id_100112064/-ich-will-das-eigentlich-nicht-.html

Habe ich mir grad angesschaut. Die junge Frau sagt im Interview etwas Erstaunliches, was auch gerade die Forderungen der Grünen bezgl. der Abschaffung von Verbrennern zugunsten der E-Autos (da gibt es ja auch noch andere Kritikpunkte) angeht, sowie die zunehmenden Bestrebungen in Hamburg (Stauschaltung der Ampeln selbst auf Ringstraße, Unnötig viel Baustellen, Abschaffung von Parkraum etc. pp.) angeht.

Die Autos werden immer Vordergründig als CO2-Verursacher hingestellt. Bemerkenswert, was die junge Dame da von sich gibt, nämlich dass der CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs winzig wäre im Vergleich zu dem des industriellen Ausstoßes (ich denke da auch und gerade an die wiederaufgenommenen Braunkohleabbau und den Konzern RWE).

Da wird also der einzelne Bürger drangsaliert und den großen Konzernen zu ermöglichen, ihre hohen  (Über)Gewinne mit hohem CO2-Ausstoß weiterhin realisieren zu können!

Das offenbart für mich eine fehlgeleitete oder Lobbygelenkte Umweltpolitik der Regierung und gerade auch der Grünen!

Ich feiere diese Aktivistin! Hoffentlich bemerken viele Menschen der BRD, was sie uns inhaltlich mitteilt.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Knoeppken winnigorny1 „Abschließend sehe ich mich noch einmal genötigt, dass nicht ich es war, der damit begonnen hat, diesenThread dem OT zu ...“
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OK Winni,

danke für deinen ausführlichen beruflichen Lebenslauf und ich glaube dir auch jedes Wort. Mir lag es ebenfalls fern da etwas infrage zu stellen.

Nur eine Aussage von dir machte mich stutzig:

Du hast keine Ahnung, was ich für ein Einkommen hatte. Ich habe als Student Einkünfte von mehr als 3.000 D-Mark netto gehabt, da ich neben dem Studium arbeitete und in den Semesterferien die halbe Zeit sogar als Vollkraft (Ich war gelernter Groß- u. Außenhandelskaufmann vor dem Studium und habe auch ein Jahr als solcher vorher gearbeitet). Und wenn ich die Kaufkraft der D-Mark damals in Relation zur Kaufkraft des heutigen € sehe, dann war das ein Nettoeinkommen, von mindestens 6.000 bis 7.000 €. Und das bei einer Monats-Warmmiete von 180,00 DM!!!

Der Euro im Vergleich zur deutschen Mark ist doch zur Hälfte zu rechnen und nicht das Doppelte, das wären bei z. B. 3000 DM maximal 1500 €. Neidisch auf deine finanzielle Vergangenheit bin ich auch nicht, denn ich hatte meine eigene. ;-)

Gruß
knoeppken

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