Bedenke bitte, dass der G55 noch aus der Ära von Windows 98/2000 stammt und da ein Export nach PDF vielleicht noch nicht Usus und Feature eines OS war.
Schon klar.
Dennoch wäre die Überlegung, extra einen bestimmten Drucker zu kaufen, nur um eine PDF-Datei zu erstellen, auch schon damals für mich eher befremdlich gewesen.
PDF-Erstellung war schon immer eine Softwareangelegenheit; deswegen extra ein Stück Hardware zu kaufen, das ich dann u.U. nie als solches verwende, ist auch damals schon eigenartig gewesen.
Im Zweifel hatte man früher eben dafür den Acrobat, der sowieso viel mehr Optionen bot als jede damals übliche Alternative.
Das mag für Jörg63 jetzt wegen der beschriebenen Umstände ärgerlich sein, ist aber irgendwo auch der Lauf der Zeit.
Ganz ehrlich: Ich weiß im Moment nicht, ob ich derjenige bin, der das ganze Problem noch nicht verstanden hat oder Jörg63!
Für die Frage, ob ich beim Drucken einen Papierausdruck oder eine PDF-Datei erstelle, ist es doch völlig egal, ob die Treibersoftware von HP, von Epson oder von Microsoft stammt!
Ob ich mich nun bei der Druckausgabe zwischen zwei Druckertreibern von HP entscheiden muss oder zwischen einem Treiber von Epson und einem von Microsoft ("Print to PDF"), ist doch völlig egal.
Fakt ist, dass das nur klappt, wenn das ausgebende Programm überhaupt eine Druckerauswahl anbietet (und nicht nur stumpf den Standarddrucker ansteuert).
Wenn der Bankbrowser nur auf dem Standarddrucker etwas ausgeben kann, dann musste Jörg auch schon früher (zu Zeiten, als er noch den HP-Drucker hatte) die PDF-Ausgabe als Standard-"Drucker" einstellen, um nicht sinnlos einen physischen Ausdruck im HP-Drucker zu veranlssen.
Diese Einstellung muss er nun, seit er einen Epson-Drucker hat, eben auf den "Print-to-PDF-Treiber" ändern - mehr nicht.
Dann macht der Bankbrowser genau das, was er schon immer machen sollte: Eine PDF-Datei ausgeben.
Ob der Drucker 20 Jahre alt ist und von HP stammt oder ob es aktueller Epson ist, ist dafür jedenfalls völlig wurscht.