...deshalb sind Lithium-Akkus nicht die Lösung, auch nicht in Handys, Spielzeug, Haushaltgeräten usw. Laptop, Tablet usw.
Wohl wahr. Aber erst mit dem verstärkten Aufkommen der Elektro-Autos ist das zum Thema geworden, es gibt diverse Dokumentationen darüber, vor welche existenziellen Probleme, die indigenen Bergvölker in den betroffenen Gebieten gestellt werden. Das liegt evtl. auch ein wenig daran, dass Akkus für Elektroautos so gigantisch groß sind, in Verbindung damit, dass der Absatz für Elektroautos rasant angestiegen ist – das vergrößert das Problem.
Frag mal im Handel, welche Handys und/oder Tablets es gibt, bei denen man einfach selbst den Akku tauschen könnte.
Die "offizielle" Begründung, warum man Akkus nicht (mehr) selbst tauschen kann – was ja nicht mehr nur ein Apple-Problem ist, das liegt anscheinend zunehmend "im Trend" – lautet ja immer, dass man die Geräte sonst nicht so "dünn" bauen könnte (auf diesem Altar wurde bei den iPhones ja auch der Kopfhörer-Anschluss geopfert).
Wenn der Akku sehr selten getauscht werden muss – idealerweise nur einmal während der gesamten Lebensdauer des Geräts! – wäre es für mich tragbar, damit eine Fachwerkstatt aufzusuchen, wenn es auch elegant wäre, einen Tausch-Akku als Ersatzteil zuhause herumzuliegen zu haben.
Wenn man deswegen aber gleich das ganze Gerät wegschmeißen muss, halte ich das für ein ziemliches No-Go.
CU
Olaf