Habe von einer Sammelstelle testweise einen Eimer Mignon Akkus bekommen. Möchte die Akkus sortieren in
Defekt
Kapzität brauchbar
top i.O.
Dabei handelt es sich um unterschiedliche Hersteller und Alter. Funktionierene Akkus sollen einer nachhaltigen weiter/wiederverwendung zugeführt werde.
Mein Ladegerät Friwo exclusiv hat eine Entlade/Ladefunktion und Defekt-Anzeige. Soweit ist eine Vorsortierung machbar. Wie kann ich die mögliche Kapazität eines Akkus messen?
Bei der Wiederverwertung sollen Akkus gleicher Art mit möglichst gleicher Kapazität herausgegeben werden.
danke swiftgoon, Problem, die unterste Ladestufe bei dem Ladegerät sind 500mA Ladestrom, das ist für AAA oder älter AA schlicht zuviel. Halten die Akkus nicht durch. Früher war und steht oft auch auf den Akkus drauf: Ladestrom 1/10 der Kapazität. Bei nagelneuen IKEA-Akkus steht drauf 100mA Ladestrom!
Sowas habe ich noch gefunden, aber der tatsächliche ladestrom wiord nicht angegeben, sonder der maximale, durch die elektronik begrenzt. https://www.amazon.de/dp/B0711YZ3YL
Also bitte, ein anderer Kollege hat Batterien im Eimer bekommen, davon waren mehr als ein Drittel noch ziemlich voll, die nächsten 100 Jahre keine Batterien mehr für Fernbedienungen kaufen, das ist zwar nich nachhaltig für die Wirtschaft, aber sinnvoll gutes Zeug nicht einfach in die Tonne zu kloppen. ...und stattdessen Chinesenmassenware per Flugzeug hierhinzukarren.
Die alten Akkus kann man noch jahrelang für Dect-Telefone verwenden, in Sprechfunkgeräten, in Systemblitzgeräten, Batteriezahnbürsten, u.v.m.
Was dagegen? Ebenso *SCNR*
Aber du hast recht, wenn in 10 jahren die dicken Akkus der Elektroautos verwertet werden müssen... auwei. Heute ist es ja nich nichtmal erlaubt sein eigen produzietern Solarstrom im Autoakku einzuspeisen und nachts wieder für andere Zwecke zu rauszuholen.
Also bitte, ein anderer Kollege hat Batterien im Eimer bekommen, davon waren mehr als ein Drittel noch ziemlich voll
Keine schlechte Ausbeute! Wer wirft sowas bloß weg...
das ist zwar nich nachhaltig für die Wirtschaft,...
Das ist es nie – aber so ist Nachhaltigkeit auch nicht gemeint :) ...sondern:
...sinnvoll gutes Zeug nicht einfach in die Tonne zu kloppen.
Eben. Ich finde es gut, was ihr da macht.
Heute ist es ja nich nichtmal erlaubt sein eigen produzietern Solarstrom im Autoakku einzuspeisen und nachts wieder für andere Zwecke zu rauszuholen.
Warum eigentlich nicht? – Bei den Auto-Akkus halte ich konsequentes Recycling für besonders wichtig, da das hierfür benötigte Lithium leider unter ziemlich umwelt- und menschenfeindlichen Bedingungen in Südamerika abgebaut wird:
Super Olaf, deshalb sind Lithium-Akkus nicht die Lösung, auch nicht in Handys, Spielzeug, Haushaltgeräten usw. Laptop, Tablet usw.
Aber wie kann man die Akkus prüfen, oft kann man Akkus auch nicht tauschen, oder man bekommt keinen Ersatz.
Frag mal im Handel, welche Handys und/oder Tablets es gibt, bei denen man einfach selbst den Akku tauschen könnte.
Deshalb machen wir uns die Mühe nachhaltig zu sein. Gute alte NiMh werden noch lange gute Dienste leisten, ohne Schnellladegerät, sonst sind die Akkus bald kaputt. Die noch mögliche Kapazitätsauskunft wäre schon gut, denn 2 oder 4 Akkus geichem Hersteller und im geichem Zustand verlängert das Akkuleben nochmal.
...deshalb sind Lithium-Akkus nicht die Lösung, auch nicht in Handys, Spielzeug, Haushaltgeräten usw. Laptop, Tablet usw.
Wohl wahr. Aber erst mit dem verstärkten Aufkommen der Elektro-Autos ist das zum Thema geworden, es gibt diverse Dokumentationen darüber, vor welche existenziellen Probleme, die indigenen Bergvölker in den betroffenen Gebieten gestellt werden. Das liegt evtl. auch ein wenig daran, dass Akkus für Elektroautos so gigantisch groß sind, in Verbindung damit, dass der Absatz für Elektroautos rasant angestiegen ist – das vergrößert das Problem.
Frag mal im Handel, welche Handys und/oder Tablets es gibt, bei denen man einfach selbst den Akku tauschen könnte.
Die "offizielle" Begründung, warum man Akkus nicht (mehr) selbst tauschen kann – was ja nicht mehr nur ein Apple-Problem ist, das liegt anscheinend zunehmend "im Trend" – lautet ja immer, dass man die Geräte sonst nicht so "dünn" bauen könnte (auf diesem Altar wurde bei den iPhones ja auch der Kopfhörer-Anschluss geopfert).
Wenn der Akku sehr selten getauscht werden muss – idealerweise nur einmal während der gesamten Lebensdauer des Geräts! – wäre es für mich tragbar, damit eine Fachwerkstatt aufzusuchen, wenn es auch elegant wäre, einen Tausch-Akku als Ersatzteil zuhause herumzuliegen zu haben.
Wenn man deswegen aber gleich das ganze Gerät wegschmeißen muss, halte ich das für ein ziemliches No-Go.
Wenn man deswegen aber gleich das ganze Gerät wegschmeißen muss, halte ich das für ein ziemliches No-Go
Dann schau mal bei Samsung, die auch für Apple produzieren. Fachwerkstatt, wie erkennt man diese? Hier gibt ja nichtmal eine ordentlich PC-Werkstatt. Die überlebt haben, die wollen immer nur neues Zeug verkaufen.
Wir müssen doch ehrlich zu uns selbst sein. Habe ein uraltes Samsung Notebook und bekomme noch Akkus vom Sekunderhersteller. Funktioniert. Lediglich ein Upgrade mit SSD und BS gemacht. das Ding ist flotter, stabiler und Display, trotz Alter besser und größer als ein neues 800,-€-Tablet. WLan ist stabiler und schneller, hat richtige Tasten und kann eine Maus und ohne Adapter HDMI anschließen, Kopfhörer ehh. Das Tablet bringts einfach nicht. Gebraucht will es keiner haben. Damit fotogarfieren ist wegen Foto-Müll-Qualität sinnfrei.
Aber hier gehts um die Akkus und Weiterverwendung.
Dann schau mal bei Samsung, die auch für Apple produzieren. Fachwerkstatt, wie erkennt man diese?
Ich weiß ja nicht, wie es anderswo ausschaut, aber zumindest hier in Hamburg kann man die Akkus von iPhones und MacBooks bei so ziemlich jedem Apple-Händler wechseln lassen; bei den iPhones kommen noch zahlreiche Telefonläden dazu.
Die Wirtschaftswoche schrieb sogar einmal, Apple sei "Samsungs wichtigster Auftraggeber". Allerdings hat das mit dem Thema Akkus nichts mehr zu tun, und darum ging es Roger ja.
Was hat ein Display für ein Handy mit der Herstellung eines NBs und dessen Komponenten zu tun???
Wie man Leute, die sowas anführen, richtigerweise bezeichnet sollte selbst dir sowas von klar wie Kloßbrühe sein, da habe Ich aber meine berechtigten Zweifel bei dir!
Und Samsung hat definitiv niemals! für Apple oder jemanden anders NBs oder Handys hergestellt!!!
Ich lach mich gerade halbtot über dein zur Schau gestelltes absolutes Unwissen!
LG Display, Samsung, AUO, CMO und CPT sind die größten NB Display-Hersteller auf der Welt und die chinesischen NB Auftragsfertiger bauen in die Kisten das billigste Display ein, das den vorgegebenen Specs des Kunden entspricht und verfügbar ist!!!
Und wir sprechen hier über NBs und nicht Handys...
Wer schon allein den großen Unterschied definitiv nicht kapiert...
Und Samsung hat definitiv niemals! für Apple oder jemanden anders NBs oder Handys hergestellt!!!
Aus welche schmutzigen Fingernägel saugst Du dir das immer? Hat doch keiner behauptet. Aber wenn man "Kloßbrühe" im Kopp hat, glaubt man sicher, alle Anderen seien blöd.
Du hast mal wieder voll daneben gelegen -in Deinem Paralleluniversum... Deine kruden Chinesen-Links hättest Du dir aufs Klopapier malen sollen.
Aber es macht immer wieder Spaß, Deine krampfhaften Versuche zu sehen mit Wikipedia zu glänzen.
Falsch, das Samsung Notebook ist älter als 2014 und funktioniert mit Win10 und SSD super. Was intteressiert mich das heute, wenn ich alte Akkus brauche? Oder zum Thema die Lebensdauer durch Test und Selektion verlängere?
Eimerweise alte Akkus (vom Müll) testen, um evtl. noch einige weiter zu verwenden, halte ich für groben Unsinn.
Man stelle sich nur einmal den Zeitaufwand vor, auf so eine Idee kann man doch nur auf einer einsamen Insel kommen... Akkus altern! So wie alles und testen kann man Leistung nur unter Belastung!
Wann entsorgt man Akkus? Wenn die Leistung nachlässt und das Aufladen in keiner Relation zur Nutzungsdauer steht.
Habe ein uraltes Samsung [...] trotz Alter besser und größer als ein neues 800,-€-Tablet.
Natürlich...
Der Begriff "Nachhaltigkeit" treibt oft seltsame Blüten.
Frag mal im Handel, welche Handys und/oder Tablets es gibt, bei denen man einfach selbst den Akku tauschen könnte.
Bei Tablets und Handys ist das ja schon lange so. Mittlerweile ist es aber auch bei Notebooks schon Standard, dass man Akkus nicht "einfach" tauschen kann.
Was ausserdem in den Hintergrund gedränt wird, ist die Problematik Brand:
Wenn die Batterie brennt, dann aber heftig (möchte da nicht in der Nähe sein).
Und es geht weiter bei der Entsorgung. Dafür gibt es faktisch keinen (hab ich von einem Frenseh-Beitrag) der einen ausgebrannten Li-Akku abnimmt (wurde verglichen mit dem Problem der Atom-Müll Entsorgung: Da existiert auch nichts richtiges).
Bei einer besseren Akku Technologie für Elektro-Autos könnt ich es mir überlegen.
Stimmt, bei Kobalt sieht es ebenfalls ziemlich finster aus.
Für mich ist die Euphorie um Elektro-Autos ein schönes Beispiel für die Anwendung des St.-Florian-Prinzips – "verschon mein Haus, zünd and're an". Wir freuen uns ein Loch in den Keks, dass die Luft in unseren Städten besser wird, aber dass anderswo Menschen dafür leiden müssen, ist nur ein "Kollateralschaden".
Ich mag auf mein Smartphone auch schon lange nicht mehr verzichten, aber statt jedes Jahr ein Neugerät, muss alle 3 Jahre ein gebrauchtes reichen. Das ist eigentlich schon schlimm genug... :(
Ich mag auf mein Smartphone auch schon lange nicht mehr verzichten, aber statt jedes Jahr ein Neugerät, muss alle 3 Jahre ein gebrauchtes reichen.
Smartphone? Was ist das?
Nun mal im Ernst:
Privat hab ich ein "Handy" (also ohne Zusatz "smart"), auch wenn vieles von denen dort schon vorhanden ist (Kamera, Dateimanager, "browser" [MMS],....).
Das reicht mir völlig zum Telefonieren. und wie lange ich es habe, kann ich jetzt auch nicht sagen.
Aber läuft und l......
Durch die Firma hab ich damit zu tun gehabt, aber im Moment ist für mich immer noch Kurzarbeit.
Das reicht mir völlig zum Telefonieren. und wie lange ich es habe, kann ich jetzt auch nicht sagen.
Telefonieren ist haargenau das, was ich mit meinem iPhone am wenigsten mache...
Aber ein bisschen beneide ich dich darum, dass du mit einem "oldschool Handy" auskommst. Ende 2012 bin ich auf ein iPhone 4 gewechselt, nachdem mein Nokia 3330 kaputt gegangen war. Ich erinnere mich noch, wie ich mich anfangs innerlich dagegen gesträubt habe...
aber statt jedes Jahr ein Neugerät, muss alle 3 Jahre ein gebrauchtes reichen
Äußerst unwirtschaftlich.
Man holt sich alle 2 Jahre ein neues, subventioniertes Handy vom Provider, das alte Handy kann man dann noch sehr gut an diverse Aufbereiter verkaufen.
Bis dahin hält der der Akku natürlich immer, man hat die neueste Technik und nichts abgelegtes aus dem Sozialkaufhaus...
Man holt sich alle 2 Jahre ein neues, subventioniertes Handy vom Provider, das alte Handy kann man dann noch sehr gut an diverse Aufbereiter verkaufen.
So ähnlich macht das ein Freund von mir, nur mit dem Unterschied, dass er sein Gebrauchtgerät an mich weiterverkauft statt an "Verwerter". Allerdings schlage ich nicht jedes Mal zu.
Kann man das wirklich so pauschal sagen, dass es immer "wirtschaftlicher" ist, einen Vertrag mit subventioniertem Gerät abzuschließen? Ich zahle bei 1&1 ohne Gerät 6,99 EUR im Monat, das sind in 3 Jahren 252 EUR, dazu kommt dann noch ein gebrauchtes Gerät, wobei ich mir die Möglichkeit vorbehalte, ein Gerät auch länger als 3 Jahre zu nutzen. Gefällt mir ehrlich gesagt besser so.
Ich habe bislang erst einmal einen Akku gewechselt, das war aber am MacBook, nicht am iPhone.
Äußerst unwirtschaftlich. Man holt sich alle 2 Jahre ein neues, subventioniertes Handy vom Provider, das alte Handy kann man dann noch sehr gut an diverse Aufbereiter verkaufen.
Wenn Du den dafür erforderlichen Zeitbedarf für Umzug aufs neue Telefon und Verkauf mit berücksichtigst, dann darf Deine Lebenszeit nicht viel wert sein damit es wirtschaftlich bleibt :-\
Also, die "Umzugszeit" vom alten aufs neue Handy wäre jetzt in der Tat auch nicht so das schlagende Argument. Die genannten 10 Minuten beim Verkauf würde ich schon locker mit der Artikelbeschreibung inkl. Photos verbraten, dann kommt das Verpacken, Adressieren, zur Post laufen dazu ...letztlich wäre aber auch das kein Hinderungsgrund, wenn ich überzeugt wäre, ich brauche ein neues Gerät oder will unbedingt eins.
Aber mir reicht mein auch nicht mehr so ganz taufrisches iPhone 7 völlig aus. Das war schon gebraucht, als ich es vor 2 Jahren gekauft hatte und könnte noch mühelos weitere 2 Jahre werkeln, wenn ich nicht nächstes Jahr im September die Option hätte, meinem besten Kumpel sein iPhone 11 abzukaufen.
Generell mag ich lieber selbst bestimmen, wann ein Gerät für mich seine Zeit gehabt hat und durch etwas Moderneres ersetzt werden soll. Alle 2 Jahre ein fabrikneues(!) Gerät, das wäre mir deutlich zu oft, da stapeln sich die Müllberge vor meinem geistigen Auge... wenn überhaupt, dann wieder etwas Gebrauchtes, und nicht schon nach 2 Jahren.
Dass ich mit meiner Vorgehensweise mehr bezahle als jemand, der über Handyvertrag alle 2 Jahre ein Neugerät bekommt, kann ich mir kaum vorstellen.
Die genannten 10 Minuten beim Verkauf würde ich schon locker mit der Artikelbeschreibung inkl. Photos verbraten, dann kommt das Verpacken, Adressieren, zur Post laufen dazu .
Dauert im Internet, auf der Käuferseite 2 Minuten, wenn überhaupt.
Ich stehe absolut nicht auf gebrauchtem Zeug.
Dass ich mit meiner Vorgehensweise mehr bezahle als jemand, der über Handyvertrag alle 2 Jahre ein Neugerät bekommt, kann ich mir kaum vorstellen.
Da haben wir wohl unterschiedliche Rechenarten.
Aber das ist doch vollkommen in Ordnung, wenn Du deinen Weg für Dich gut findest.
Ich finde meinen Weg für mich besser. Der Eine investiert in Frauen, ein Anderer in Alkohol und ich als Techniker in neue Technik... so what?
Und offen gesagt, das ganze Nachhaltigkeitsgesülze geht mir auf den Geist. Wir müssen das was wir verbraten , einfach besser recyceln. Verzichten muss ich wenn ich in der Kiste liege -ach neee, ich lasse mich ja verbrennen.
Dauert im Internet, auf der Käuferseite 2 Minuten, wenn überhaupt.
Och so... klar, kaufen ist natürlich einfach. Aber beim Verkaufen hast du natürlich das ganze Getüddel mit den Fotos etc.
Ich stehe absolut nicht auf gebrauchtem Zeug.
Wenn es vom Refurbished-Händler kommt – bisher nur gute Erfahrungen.
Aber das ist doch vollkommen in Ordnung, wenn Du deinen Weg für Dich gut findest. Ich finde meinen Weg für mich besser.
Es ging mir eigentlich weniger darum, wer was wie gut oder schlecht findet, sondern mehr um Fakten. Ich habe einmal grob überschlagen, dass ich in 3 Jahren ca. 500 EUR für ein Smartphone ausgebe, ungefähr 50:50 bestehend aus laufenden Kosten (7 EUR im Monat an den Provider) plus Preis für ein Gebrauchtgerät.
Wenn das jemand mit einem Festvertrag unterbieten kann, ich bin ganz Ohr.
offen gesagt, das ganze Nachhaltigkeitsgesülze geht mir auf den Geist.
Was du hier leichten Sinnes als "Gesülze" abtust, entscheidet über Existenz und Nicht-Existenz zukünftiger Generationen. Spätestens wenn wir mit unserer Lebensweise den Permafrostboden erfolgreich weggetaut haben, ist hier Schicht im Schacht.
Das werden wir beide nicht mehr miterleben, die junge und jüngere Generation schon.
Da haben wir komplett unterschiedliche Vorstellung von der Sache.
Der Verkauf an Reseller dauert 2-3 Minuten, nix Foto, das geht klicki klick. Sofort gibt es ein Angebot je nach Zustand. Dann Handy in die "Dose" und mit QR-Code zu DHL, also nix ausdrucken oder so. Die Kohle gibt es innerhalb von Tagen aufs Konto.
Keine Probleme mit Garantie, für mich wichtig!
(7 EUR im Monat an den Provider)
Da scheiden sich unsere Wege, meine Verträge kosten "etwas" mehr, sind auch sicher umfangreicher. Darüber muss ich auch nicht diskutieren. Dafür kostet mich das Smartphone über 2 Jahre quasi nichts und wenn ich es verkaufe, erlöse ich immer noch locker ~250-300€.
entscheidet über Existenz und Nicht-Existenz zukünftiger Generationen.
Darüber entscheidet etwas ganz anderes und das ist, entgegengesetzt dem "Grünen-Gesülze" absolut nicht aufhaltbar. Dafür müsste es zu einer globalen Geburtenbegrenzung kommen und an dieses Thema traut sich niemand!
Aber das ist ein ganz anders Thema...
Und allen Unkenrufen zum Trotz, das Leben so wie wir es heute kennen, wäre nie möglich geworden, wenn nicht 4-5 Leben vor uns, fast gänzlich, ausgestorben wären.
Der Verkauf an Reseller dauert 2-3 Minuten, nix Foto, das geht klicki klick.
Alles klar, dann hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte, du stellst die Sachen bei ebay ein, um auf diesem Wege einen höheren Preis zu erzielen. Aber zahlt ein (gewerblicher?) Reseller dir die weiter unten genannten 250 - 300 EUR? Das wäre ja ein Haufen Geld für jemanden, der die Teile mit Gewinn weiterverkaufen möchte!
Zum Vergleich, ich habe mein iPhone 5S vor einiger Zeit für einen Hunni verkauft... war zu dem Zeitpunkt aber auch schon recht alt. (Und die Corona-App läuft auch nicht! :-P)
Da scheiden sich unsere Wege, meine Verträge kosten "etwas" mehr, sind auch sicher umfangreicher. Darüber muss ich auch nicht diskutieren.
Nein, definitiv nicht! Ich bin nur nicht bereit, für die Mobil-Computerei, -Texterei und -Telefoniererei mehr Geld auszugeben, weil es mir das nicht wert ist. Nach 2 GB Mobil-Volumen ist Schicht im Schacht; sollte ich damit ausnahmsweise(!) einmal nicht auskommen, habe ich eben Pech gehabt.
Das andere dies anders beurteilen, einen höheren Bedarf haben, sich anders entscheiden und dafür bereit sind, mehr zu bezahlen, ist doch völlig legitim.
Wenn man drauf steht seine kompletten Daten in die Cloud zu schieben und nie was an den Standardeinstellungen verändert hast (oder Softwarekomponenten benutzt hast die es auf dem neuen Geräte nicht mehr in identischer Form gibt), dann mag das vielleicht funktionieren. Automatisch wirst Du nie 100% den vorherigen Zustand erreichen und muss dann doch noch mal irgendwo von Hand nach-konfigurieren, oder sich über Alternativen Gedanken machen.
Ich wechsel meine Systeme nur, wenn ich durch eine Migration einen spürbaren Vorteil habe und nicht nach Blick auf die Uhr.
Wenn man drauf steht seine kompletten Daten in die Cloud zu schieben und nie was an den Standardeinstellungen verändert hast (oder Softwarekomponenten benutzt hast die es auf dem neuen Geräte nicht mehr in identischer Form gibt), dann mag das vielleicht funktionieren.
Du bist anscheinend dieser modernen Technik nicht wirklich gewachsen, sonst würdest Du nicht so einen Unsinn schreiben.
Automatisch wirst Du nie 100% den vorherigen Zustand erreichen
Natürlich nicht, schon weil ich den Papierkorb nicht mit kopiere.
Ich wechsel meine Systeme nur, wenn ich durch eine Migration einen spürbaren Vorteil habe und nicht nach Blick auf die Uhr.
Wer sagt Dir das ich darauf verzichte, oder etwas anders mache?
Jedes neue Smartphone brachte mir einige Vorteile und das quasi immer kostenlos.
Aber lassen wir das, ist anscheinend für Nickles-User zu hoch...
Wenn man drauf steht seine kompletten Daten in die Cloud zu schieben und nie was an den Standardeinstellungen verändert hast
Man kann am Mac ein lokal gesichertes Backup von seinem alten iPhone machen und dieses auf das neue Gerät wieder zurückspielen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für Windows / Linux und Android ähnlich praktikable Lösungen gibt.
Ich gehe da übrigens einen etwas anderen Weg und nutze stattdessen die Gelegenheit, mich von altem Ballast zu trennen, nehme alle Einstellungen neu vor und installiere die fehlenden Apps erst nach und nach. Was inzwischen überflüssig geworden ist, wird einfach nicht mehr mitinstalliert.
Ich weiß, diese Vorgehensweise ist schon eigenwillig.
Das ist natürlich absolute Bürgerpflicht...! Selbst wenn ich mein altes Phone im Freundeskreis weiterverkaufte, würde ich vorher Photos und alle anderen persönlichen Inhalte gründlich entfernen.
Im Kaufvertrag und Nutzungsvertrag vom Auto. Das Auto registriert, speichert jede Beladung und Entnahme, auch die von irgendwelchen selbst gebastelten Anschlüssen. Im Prinzip wie bei Tablets. Jede Zelle kann ausgelesen werden. Auch die betriebszustände werden gepeichert, wieviel Strom (KW) verbraucht der Motor bei welcher Geschwindigkeit.
Man muss schon in die Software einen Weg finden dieser vorzugauckeln, das der Hausanschluss (Entnahme) ein Motor ist. Ein Tägliche Lade/Entladevorgang passt auch nicht zur km-Leistung. Folge: sofortiger Garantieverlust. Wenn der Scheibenwischer nicht mehr geht, findet man keien Werkstatt mehr. Dier freien Werkstätten sind auf sowas nicht eingerichtet und haben KnowHow-Mangel.
Da ist es einfacher eine InselPV-Anlage im Haus zu haben und nur den nötigen Strom fürs Auto darüber zu tanken. Das Vorhaben ist aber richtig teuer.
Das Auto registriert, speichert jede Beladung und Entnahme, auch die von irgendwelchen selbst gebastelten Anschlüssen.
Ich darf doch aber evtl. das Auto auch an einer normalen (genügend leistungsfähigen) Haushaltssteckdose laden, oder etwa nicht? Und dann kann ich es auch an einer eigenen Solaranlage laden.
Den Strom wieder für andere Zwecke "rausholen" halte ich sowieso für völlig kontraproduktiv: Man kommt mit so einem E-Auto ja ohnehin schon kaum ans Ziel, wenn es nicht gerade "um die Ecke" ist. Da werde ich die Reichweite ja nicht noch freiwillig weiter verringern.
Im Prinzip wie bei Tablets.
Das kann man aber nun wirklich überhaupt nicht vergleichen.
Mein Tablet kann ich mit jeder x-beliegen Quelle laden, da kann mir überhaupt niemand was verbieten.
Jede Zelle kann ausgelesen werden. Auch die betriebszustände werden gepeichert, wieviel Strom (KW) verbraucht der Motor bei welcher Geschwindigkeit.
Das kann das Auto ja gerne machen.
Dier freien Werkstätten sind auf sowas nicht eingerichtet und haben KnowHow-Mangel.
Ja. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass E-Auto im großen Maßstab noch weit davon entfernt sind, praxistauglich zu werden.
Da ist es einfacher eine InselPV-Anlage im Haus zu haben und nur den nötigen Strom fürs Auto darüber zu tanken.
Das hatte ich auch gemeint.
Das Vorhaben ist aber richtig teuer.
Weil man eine sehr hohe Leistung braucht? Oder was ist da besonders teuer?
Weil man eine sehr hohe Leistung braucht? Oder was ist da besonders teuer?
Stimmt, pro Tag 40 und mehr KW je nach Verbrauch.
umgedreht braucht selten ein Haushalt 40KW pro Tag. Durchschnittsverbrauch liegt bei 3000-4000 KW pro Jahr !
Eine passende private PV-Anlage mit 40kW mindestens ist schon eine große Nummer.
Na klar, was rede ich hier über die Einsatzdauerverlängerung von kleinen, alten, gebrauchten Akkus, wenn die Nutung der riesigen Kapazität von E-Autos fürs Haus verboten ist.
Übrigens, die e-Auto-Akkus sind dramatisch günstiger als Akkus für eine PV-Inselanlage. Rate mal warum, obwohl die Herstellung und Technik sehr ähnlich ist.
Durchschnittsverbrauch liegt bei 3000-4000 KW pro Jahr !
Bitte auf die korrekten Einheiten achten: Elektroenergie (-verbrauch) wird in kWh gemessen. (kW wäre eine Leistung.)
Eine 40-kW-Anlage liefert an einem (10-Stunden-) Sonnentag ca. 400 kWh.
Wenn das E-Auto einen Akku mit 40 kWh Energiemenge hat, könnte man (theoretisch) täglich ca. 10 solche Autos mit der Anlage aufladen. Eine Solaranlage mit 4 kW dürfte also for ein Auto (ganz knapp) auch schon reichen.
Das praktische Problem dürfte aber darin bestehen, dass man am Tag mit dem Auto fahren möchte und nachts die Sonne nicht scheint, um den Akku des Autos aufzuladen.
Es ist also eher nur eine theoretische Möglichkeit, sein eigenes E-Auto mit seiner eigenen Solaranlage laden zu können.
Und noch viel theoretischer wäre die Möglichkeit, die Energie des aufgeladenen Auto-Akkus noch für andere Zwecke nutzen zu können. Dann würde das Auto quasi nur noch herumstehen und wäre gleich völlig sinnlos!
davon waren mehr als ein Drittel noch ziemlich voll
Und wie genau wurde das ermittelt? Die korrekte (!) Ermittlung des Ladezustands von Batterien und Akkus ist alles andere als einfach.
Die alten Akkus kann man noch jahrelang für Dect-Telefone verwenden
DECT-Telefone sind nicht gerade ein akkufreundlicher Anwendungsfall…
Systemblitzgeräten
In denen brauchst Du allerdings gute Akkus. Mit Alterungserscheinungen hast Du da wenig Freude.
Was Du nun auch komplett ignorierst bei einem Eimer voller gebraucht-Akkus: Die haben alle einen unterschiedlichen Zustand. Wenn Du die nun einfach mischt ist das sehr ungünstig für eine weitere Nutzung und deren Restlebensdauer.
Hi Bor, ich mische die akkus nicht, es gibt ganz viele gleicher Marke, Typ und angegebener Kapazität.
DECT-Telefone sind nicht gerade ein akkufreundlicher Anwendungsfall…
Bitte um Erläuterung, habe Gigaset 3000 seit Anfang an mit Akkus betrieben, keine Probleme. Sicherlich meinst Du die schrottigen Ladeschalen, die keine Ladebegrenzung haben, aber einen Akku auch nur in 3 Tagen voll kriegen.
batterien:
Und wie genau wurde das ermittelt? Die korrekte (!) Ermittlung des Ladezustands von Batterien und Akkus ist alles andere als einfach.
Wir haben diskutiert und ein 86jähriger Radio+Fernsehtechniker hat es uns verraten. Multimeter und 10 Ohm Widerstand. sonst nix.
Leerlaufspannung unter 1,3V gleich entsorgen.
Leerlaufspannung noch ok, dann mit Widerstand belasten 150mA typ , fällt dabei die Spannung nach kurzer Zeit auf unter 1,1V... gleich entsorgen
fällt die Spannung unter Last auf ca. 1,3V, so ist noch Saft drin, also für Niedrigstromverbraucher verwendbar.
aber es gibt auch Batterien aus dem Eimer, die halten Ihre Spannung unter Last 1,4, sogar 1,52 Volt. Diese Batterien sind echt gut. Verwendung sehr sinnvoll.
Wie gesagt, ca. 1/3 des Eimers ist die beste Stufe, ca. 1/3 wird entsorgt und 1/3 sind noch so lala brauchbar. Ich fand das irre aufschlussreich.
Du kannst 4 Akkus im Refresh-Modus "auffrischen" und anschließend zeigt das Gerät die verfügbare Kapazität jedes einzelnen Akkus an.
Der Vorgang kann aber leicht mehrere Tage dauern. Ob sich das lohnt, diesen Aufwand mit ein paar hundert Akkus aus einem 10-Liter-Eimer zu absolvieren, ist eine andere Frage.
Danke Mawe, super Tip. zeigt das Gerät auch die Kapazität an, wenn man nicht refresh verwendet? Sicherlich werden am Anfang der Ladung auch schon defekte Akkus angezeigt. leider ist die Beschreibung etwas dürftig.
Aufwand mit ein paar hundert Akkus aus einem 10-Liter-Eimer zu absolvieren, ist eine andere Frage.
Das Argument sticht.... deshalb wird ja meist ein ganzer akkusatz weggeschmissen, obwohl man nur einen defekten hat. Wenn ein akku weniger als 80% seiner Nenn-Kapazität nur bringt, soll er entsorgt werden. So ist die übliche Meinung. Hab ich einen Akku mit 2000mAh und der schafft nur noch 50%, also 1000mAh, dann ist er doch noch lange für z.B. Dect-Telefone problemlos verwendbar.
ich frag mich so oder so, wo soviele Akkus herkommen. Soviel geräte mit Batterieersatz Akku gibt doch garnicht. Der Nächte Eimer wartet schon. ich finde es eine Schande, warum funktionierende Teile weggeschmissen werden. Letztens an einem Tag 7 top funktionierende LED Tvs im Wertstoffhof. (vermutlich weil die Batterie von der Fernbedienung leer war?)
zeigt das Gerät auch die Kapazität an, wenn man nicht refresh verwendet?
Naja, man muss die Akkus schon wenigstens laden.
Eine Anzeige der Kapazität direkt nach dem Einlegen der Akkus ist technisch nicht möglich. Erst aus dem Lade-/Entlade-Verlauf lässt sich die Kapazität ermitteln.
Lässt man sich gleich zu Beginn eines solchen Vorgangs die Kapazität anzeigen, steht auch bei intakten Akkus nur ein unbrauchbarer Wert
(i.d.R. 000 mAh oder - - -).
deshalb wird ja meist ein ganzer akkusatz weggeschmissen, obwohl man nur einen defekten hat
Der Laie hat schlicht und einfach keine Möglichkeit, festzustellen, welcher seiner (z.B.) vier Akkus tatsächlich defekt ist und entsorgt deshalb den gesamten Akkusatz und ersetzt ihn durch einen neuen.
Wer wirklich von einem Vierersatz drei intakte Akkus weiterbenutzen möchte, braucht so ein Ladegerät wie ich es verlinkt habe (oder etwas Vergleichbares).
Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst.
Jetzt habe ich also (z.B.) drei Akkus ermittelt, die noch halbwegs intakt sind. Aber ich brauche noch einen vierten Akku, damit ich den gesamten Vierersatz wieder benutzen kann.
Wenn der vierte Akku aber nicht exakt die selben Eigenschaften wie die drei andern hat, ist das Ganze völlig kontraproduktiv:
Insofern ist es physikalisch oft sinnvoller, vier gleichartige neue Akkus zu kaufen und die drei anderen tatsächlich zu entsorgen.
Natürlich könnte ich zwei der drei alten Akkus in einem Zweiersatz noch eine Weile weiterbetreiben. Vielleicht gibt's auch einen Wecker, der nur einen einzelnen Akku erfordert, dann kann auch der weiter genutzt werden.
Aber wenn man wieder einen leistungsfähigen Vierersatz benötigt, tut man sich mit dem Zusammenstoppeln verschiedener älterer Akkus definitiv keinen Gefallen.
Im Übrigen gibt es solche Akkus auch meist nur als Vierer- oder Achter-Satz zu kaufen.
Hast Du schonmal solche Akkus einzeln zu kaufen bekommen?
ich frag mich so oder so, wo soviele Akkus herkommen. Soviel geräte mit Batterieersatz Akku gibt doch garnicht.
Oh doch, davon gibt es mehr als genug. (Oftmals natürlich auch in völlig sinnlosen Geräten, die man gut auch mit Strom aus der Steckdose betreiben könnte.)
Hier mal ein Beispiel für so einen Refresh-Vorgang eines älteren Akku-Satzes:
Nach ca. 2,5 Tagen Refresh-Dauer zeigt das Gerät bei allen Akkus "Full" an.
Lässt man sich nun die Kapazität anzeigen sieht man, dass die beiden äußeren Akkus noch ganz OK sind, die beiden in der Mitte sind quasi tot:
Die Akkus haben eine nominelle Kapazität von 850 mAh, davon sind sie alle weit entfernt.
Mit 590 bzw. 675 mAh kann man die Akkus jedoch noch einigermaßen benutzen, mit 13 oder 20 mAh jedoch nicht mehr.
Der Laie würde ohne diese Messung den gesamten Akku-Satz entsorgen, daher sind mindestens die Hälfte aller Akkus, die in den Wertstoffhöfen abgegeben werden, noch einigermaßen OK.
Nach ca. 2,5 Tagen Refresh-Dauer zeigt das Gerät bei allen Akkus "Full" an.
So lange dauert das? Ist das normal?
Der Laie würde ohne diese Messung den gesamten Akku-Satz entsorgen
...was schade ist, denn diese Ansmann-Geräte sind kein so teures Profi-Equipment, dass es sich für den Laien nicht lohnen würde, so etwas anzuschaffen. Ist natürlich auch eine Frage des Break-Even-Points, sprich – der höhere Anschaffungspreis kommt erst im Laufe der Zeit durch eingesparte, noch gute Akkus wieder rein.
Die Akkus werden mehrmals geladen, wieder entladen, wieder geladen usw. bis keine Steigerung der Kapazität mehr eintritt. (Das ist ja der Sinn eines "Refresh".)
Hier waren es AAA-Akkus mit 850 mAh. Das kann bei Akkus größerer Kapazität noch länger dauern.
..was schade ist, denn diese Ansmann-Geräte sind kein so teures Profi-Equipment, dass es sich für den Laien nicht lohnen würde, so etwas anzuschaffen.
Das ist schon richtig. Aber wer beschäftigt sich schon so intensiv mit den "Geheimnissen" eines Akkus, dass er die Notwendigkeit erkennt, sich so ein spezielles Ladegerät anzuschaffen?
Ist natürlich auch eine Frage des Break-Even-Points, sprich – der höhere Anschaffungspreis kommt erst im Laufe der Zeit durch eingesparte, noch gute Akkus wieder rein.
Ich denke schon, dass sich die Anschaffung für mich schon bezahlt gemacht hat.
Wunder darf man aber eben auch nicht erwarten...
Und wenn der Besitz eines solchen Gerätes regelmäßig nur zeigt, dass die Akkus eben doch (alle) tatsächlich im selben Moment "tot" sind, spart man mit dem Gerät auch kein Geld.
Das Problem ist doch wirklich nur, dass in einem Vierer-Satz immer nur ein oder zwei Akkus den Geist eher aufgeben und die anderen mehr oder weniger später.
Wenn die Hersteller es schaffen würden, einen Akku-Satz zu produzieren, bei dem alle vier Zellen gleichermaßen altern und im selben Moment alle tot sind, wäre so ein Gefummel mit einem Spezial-Ladegerät gar nicht nötig.
Das ist schon richtig. Aber wer beschäftigt sich schon so intensiv mit den "Geheimnissen" eines Akkus, dass er die Notwendigkeit erkennt, sich so ein spezielles Ladegerät anzuschaffen?
Also wenn ich ganz ehrlich bin... mein erstes Ladegerät war zwar ein "Markenteil" von Varta, war technisch aber sehr einfach gestrickt. Das hat einfach nach einer bestimmten Ladezeit automatisch(!) grüne Lampen angezeigt – hätte ich die Akkus entnommen und neu angefangen zu laden, hätten sie für 16 Stunden wieder rot geleuchtet...
Erst durch das Verfolgen einschlägiger Diskussionen u.a. hier bei Nickles wurde mir klar, dass auch bei Akkus, Batterien und Ladegeräten nicht alle Marken Gold sind, die seit meinen Kindertagen geglänzt haben. Von Ansmann z.B. hatte ich damals noch nie etwas gehört. Erst 2011 habe ich mir ein richtig "ordentliches" Ladegerät angeschafft.
Wenn die Hersteller es schaffen würden, einen Akku-Satz zu produzieren, bei dem alle vier Zellen gleichermaßen altern und im selben Moment alle tot sind, wäre so ein Gefummel mit einem Spezial-Ladegerät gar nicht nötig.
Ich fürchte, so ganz wird man diese Fertigungstoleranzen (falls es damit etwas zu tun hätte) nicht wegbekommen. Und dann, wenn man z.B. aus zwei Vierer-Akkusätzen jeweils zwei "noch befriedigende bis gute" zu einem neuen Vierersatz zusammenfügt, hat dieser nicht nur eine insgesamt niedrigere Lebensdauer, sondern die Streuung innerhalb des Satzes dürfte auch recht hoch sein.
...einem neuen Vierersatz zusammenfügt, hat dieser nicht nur eine insgesamt niedrigere Lebensdauer, sondern die Streuung innerhalb des Satzes dürfte auch recht hoch sein.
Was den ganzen Thread ad absurdum führt.
Denn außer vergeudeter Lebenszeit bringt der immense Aufwand nichts.
Aber diese Erkenntnis ist nicht neu, dieses "Murmeltier" wird regelmäßig durchs Dorf getrieben...
Was den ganzen Thread ad absurdum führt. Denn außer vergeudeter Lebenszeit bringt der immense Aufwand nichts.
Damit meinst du jetzt sicherlich das von Roger beschriebene Szenario mit dem eimerweise Nachhauseschleppen und Testen ausrangierter Akkus? – Nun, wie bei mir nicht anders zu erwarten war, beurteile ich das wesentlich "milder" als du :)
Ganz ehrlich: ich hätte keine Lust dazu, mich in meiner Freizeit damit zu beschäftigen, es gäbe mir eher das Gefühl, mich zu "verzetteln", finde aber die Idee und den Ansatz von Roger schon lobenswert.
Ich bin da eher bei mawe2: wenn man seine Akkus ab und an aufladen muss und bei der Gelegenheit sowieso(!) erkennt, dass einzelne davon am schwächeln sind, kann man die gleich gezielt aussortieren und die verbliebenen "Guten" zu neuen Vierersets zusammenstellen.
Der Arbeitsaufwand ist vernachlässigbar gering, und wenn das alle so machten, gäbe es die berge- und eimerweise vorhandenen Recyclinghof-Akkus gar nicht erst, d.h. es wären nicht nur wesentlich weniger, sondern die wenigen wären dann auch wirklich ein Fall für die Tonne.
Ich bin da eher bei mawe2: wenn man seine Akkus ab und an aufladen muss und bei der Gelegenheit sowieso(!) erkennt, dass einzelne davon am schwächeln sind,
Na sooo einfach hat der das aber nicht geschildert und so einfach ist das auch nicht.
Das ist angewandte, experimentelle Physik und absolut nicht jedem Akkukäufer zumutbar.
Die Diskussionen über Akkus und sogar Batterien aufzuladen, gibt es schon Jahrzehnte.
Weder werden die Diskussionen, noch die Ergebnisse dadurch besser.
Natürlich können einzelne da etwas "fummeln" aber mehr wird das nicht.
Wir brauchen Stromspeicher (Energiespeicher) mit mehr Kapazität und längerer Haltbarkeit. Die würden wir aber nur bekommen, wenn sie lukrativ genug für die Hersteller und Vertreiber währen. Aber dann würden sie die staatliche Sicherheit gefährden und würden verboten.
Was ist das Problem? Was wäre wenn...? >>>Lege dich in die Sonne, trinke dir ein Bier oder lasse den lieben Gott einen guten Mann sein.
Da noch etwas bahnbrechendes zu erleben, tendiert für mich gegen Null.
Es sei denn, die Menschheit würde von außen dazu gezwungen -meine Lieblingsidee.
Das ist angewandte, experimentelle Physik und absolut nicht jedem Akkukäufer zumutbar.
Zumindest kann jeder, der wie mawe oder ich ein Technoline BC-700-Ladegerät zur Hand hat, beim Aufladen erkennen, wie gut oder wie schlecht es den Akkus geht, siehe mawes Beitrag mit den beiden Screenshots: https://www.nickles.de/thread_cache/539274548.html#_pc
"Experimentelle Physik" stelle ich mir da um einiges anspruchsvoller vor! :)
Wir brauchen Stromspeicher (Energiespeicher) mit mehr Kapazität und längerer Haltbarkeit.
D'accord, nur, solange wir die noch nicht haben, bleibt ja nichts weiter als aus den vorhandenen Teilen das derzeit mögliche Optimum herauszuholen, statt immer gleich die Flinte ins Korn zu werfen = alles wegzuschmeißen, was nicht mehr ganz so wie am ersten Tag funktioniert.
Der Laie würde ohne diese Messung den gesamten Akku-Satz entsorgen
Dein Beispiel ist super. Man kann doch auch die tatsächliche Kapazität neuer Akkus messen und selektieren? Dann könnte man doch möglichst Gleiche zusammenstellen.
Hat die Messung auch ein Aussage für Lieferqualitäten und Reklamierung? Oft werden ja selbst bei Markenakkus Phantasiekapazitäten angegeben. Ist es richtig, das die beste kapazität erst nach 10 Ladungen erreicht wird?
Bei der Eimermenge könnte ich mir gut vorstellen, doch noch viele brauchbare Akkus rauszuziehen.
eine Nachfrage. Hab jetzt auch so ein Ladegerät BC700N. Habe nagelneue Akkus Varta Power 2100mAh mit Charge Test geladen. Alle 4 werden mit 923-1042mAh bei diesem Gerät angezeigt. Ist das richtig? Macht Varta falsche Angaben, oder spinnt das Gerät? Oder sind die Akkus Schrott?
Als 2. Testlauf hab ich verschiedene gebrauchte Ansmann PHOTO Akkus 2400mAH auch mit ChargeTest geladen. Wieder ohne Refresh. Ergebnis:
2538mAh / 923mAh / 1612mAh / 2212mAH
Damals zusammen gekaufter Akkusatz, ist dei Akkuqualität bei gleichzeitiger Nutzung so dramatisch unterschiedlich? Eiener sogar hat nach gebrauch sogar eine höhere Kapazität. Seltsam.
Habe nagelneue Akkus Varta Power 2100mAh mit Charge Test geladen. Alle 4 werden mit 923-1042mAh bei diesem Gerät angezeigt. Ist das richtig? Macht Varta falsche Angaben, oder spinnt das Gerät? Oder sind die Akkus Schrott?
Üblicherweise erreichen neue Akkus ihre volle Kapazität erst nach einigen Lade-/Entladevorgängen. Insofern wird das schon richtig sein, was das Gerät Dir dort anzeigt.
ist dei Akkuqualität bei gleichzeitiger Nutzung so dramatisch unterschiedlich?
Ja.
Wieder ohne Refresh.
Warum?
Genau dafür ist doch dieses Gerät prädestiniert.
Nimm einen funktionierenden Akku-Satz, mach damit ein Refresh und schau Dir im Anschluss die gemessenen Kapazitäten an. Dann weißt Du, woran Du bei jedem einzelnen Akku bist.
Nimm einen funktionierenden Akku-Satz, mach damit ein Refresh und schau Dir im Anschluss die gemessenen Kapazitäten an. Dann weißt Du, woran Du bei jedem einzelnen Akku bist.
Du hast vollkommen recht. So habe ich es wenige male schon gemacht. Das gerät zeigt sogar die einzelen Stufen des Vorgangs an. Refresh ist die beste aktion Akkus wieder auf Vordermann zu bringen. Unglaublich was Akkus noch leisten können. z.Z. ca. 75 % aller gebrauchten Akkus schaffen mehr als 80% der Nennakkuleistung. Wenn die Statistik sich so bestätigt, dann ist die Eimeraktion ein voller Erfolg in Hinsicht Nachhaltigkeit.
Aber wie schon mehrfach angedeutet, das dauert... wohl bis Weihnachten 21...
Wertstoffhof hat schon anchgefragt ob ich noch mehr Eimer Akkus prüfen könnte...kleiner Scherz oder?
Nachfrage zu diesem Ladegerät, es gibt Akkus, da wird eine Spannung von 1,52V und bei anderen akkus eine Spannung von 1,14V beim Lade/Entladevorgang angezeigt. Was hat das zu bedeuten? Beie zellenarten haben noch über 1000mAh Kapazität und sind verwendbar.
Die erste Sorte bricht in der Spannung unter Last (Taschenlampe) zusammen, liefert aber gut Strom. Die 2 Sorte behält die Spannung auch unter Last und funktioniert ebenso lange.
Kannst Du mir die Zusammenhänge erklären? Bedienungsanleitung ist da ganz dröge.
Welche Akkusorte ist zu bevorzugen, hält länger die Kapazität?
@all
Merke es selbst, ein gutes Ladegerät für die NiCd und NiMH Akkus ist unerlässlich. Eher nicht nur die Akkuqualität, sondern das Ladegerät ist der Akkuschützer und Lebensversicherung eines Akkus. Mit einem schlechten Ladegerät bekommt man in kurzer Zeit die besten Akkus kaputt.
"Es ist wirklich richtig dumm, Akkus zu kaufen, die bereits nach 50x laden teilweise kaputt sind. Gute Ladegeräte bauen nach 50x Ladezyclen erst die volle Kapazität auf...". (Zitat, interene Brief eines namhaften Akkukerstellers)
Aber genau der Hersteller liefert auch schrottige Ladegeräte...wohl wissend, das die Akkus gut sind, aber man wohl mehr Ware mit falscher Ladung verkaufen kann.
Deshalb ist wohl der "Eimer" voll. Thema Nachhaltigkeit? Eher ein Thema bewusste Obsoleszenz.
ich finde es eine Schande, warum funktionierende Teile weggeschmissen werden.
Dito.
deshalb wird ja meist ein ganzer akkusatz weggeschmissen, obwohl man nur einen defekten hat.
Die Bequemlichkeit mancher Leute ist schon erschreckend. Mit einem guten Ladegerät wie dem weiter oben beschriebenen Ansmann ist es doch ein Leichtes festzustellen, welcher von den z.B. 4 Akkus nicht mehr gut ist. Dann sortiert man den eben aus.
Diese ganze Wegwerfmentalität ist inzwischen völlig aus der Zeit gefallen.
Die Bequemlichkeit mancher Leute ist schon erschreckend.
Nicht jeder Nutzer von NiCd- oder NiMh-Akkus ist Elektriker oder Elektroingenieur.
Aber die Unfähigkeit der Leute, einen defekten Akku nicht detektieren zu können, ist nicht das Hauptproblem.
Das eigentliche Problem besteht darin, dass viele Leute nicht mehr darüber nachdenken, wo es wirklich unbedingt ein akkubetriebenes Gerät sein muss oder wo auch eine Stromversorgung per Kabel reichen würde.
Das geht bei der Unsitte los, auch in der eigenen Wohnung nur Laptops statt stationärer (kabelgebundener) PCs zu benutzen.
Ich kenne diverse Leute, die nie einen stationären PC + Monitor kaufen würden, obwohl sie defintiv das Teil niemals mobil nutzen und niemals vom Schreibtisch weg bewegen.
Da ist dann ein völlig sinnloser Akku drin, den sie in drei / vier Jahren kaputtgeladen haben - den Laptop benutzen sie natürlich trotzdem weiter am Stromnetz. Der Akku jedenfalls ist nur gekauft worden, um ohne jeden Nutzen als Sondermüll wieder entsorgt zu werden.
Und solche Beispiele gibt es etliche: Funkmaus statt Kabelmaus, Funkkopfhörer statt Kabelkopfhörer, Bluetooth-Lautsprecher statt klassischer Hifi-Boxen u.u.u.
Nicht jeder Nutzer von NiCd- oder NiMh-Akkus ist Elektriker oder Elektroingenieur.
Davon bin ich aber meinerseits weit entfernt :)
Das geht bei der Unsitte los, auch in der eigenen Wohnung nur Laptops statt stationärer (kabelgebundener) PCs zu benutzen.
Dann müsste ich mir aber nur für die stationäre Nutzung zuhause extra einen zweiten Computer anschaffen, plus Peripheriegeräte, Maus, Monitor, Tastatur usw. Und in Summe wäre das eine ziemliche Stromfresserei, gar kein Vergleich zum Notebook.
Und ich müsste, wenn ich unterwegs die gleichen Daten nutzen wollte wie zuhause, ständig mit externen Laufwerken herumhantieren und Daten hin- und herspielen. Das finde ich ehrlich gesagt nicht realistisch.
Da ist dann ein völlig sinnloser Akku drin, den sie in drei / vier Jahren kaputtgeladen haben
Bei meinem MacBook Pro von 2012 musste erst 2019 ein neuer Akku her. Mal sehenm, wie langlebig die neueren Modelle sind.
Alles richtig, Nichts sprich dagegen, gebrauchte, funktionierende Akkus weiter verwenden zu können. Im besagtem Eimer sind unzählige Akkus drin, soviele unterschiedliche Marken sind es nicht. Da finden sich sehr viele 4er, 8er oder gar 16er Sätze.
Vielleicht reicht es erstmal mein altes Friwo Ladegerät zu nehmen, es sortiert kaputte Akkus schnell aus. Ladefähige lassen sich laden. Wieviel Kapazität ist nicht wirklich entscheidend. Am Beispiel Funkmaus ist es wirklich egal, ob ein Akkuwechsel nach 1 Monat oder ein Jahr erfolgt.
Unter wirtschaftlicher Effizienz sehe ich die aktion nicht, eher als ein kleiner Protest gegen die Wegwerfgesellschaft.
Oder ich gebe Sie dem Bauhof, der hat Funkgeräte... (womöglich kommen von denen die vielen Akkus)
Am Beispiel Funkmaus ist es wirklich egal, ob ein Akkuwechsel nach 1 Monat oder ein Jahr erfolgt. Unter wirtschaftlicher Effizienz sehe ich die aktion nicht, eher als ein kleiner Protest gegen die Wegwerfgesellschaft.
Warum kaufst Du dann überhaupt eine Funkmaus? Damit trägst Du aktiv zur Wegwerfgesellschaft bei!
Warum kaufst Du dann überhaupt eine Funkmaus? Damit trägst Du aktiv zur Wegwerfgesellschaft bei!
Mit der Maus nicht, die kann ewig laufen, mit den Akus sehrwohl, auch mich erwischt manchmal die Inkonsequenz und hoffentlich nicht bald die Inkontinenz.
Egal wie lange die läuft: Allein schon für die erforderliche Funk-Hardware werden zusätzliche Ressourcen benötigt.
Das hast Du sowas von recht. Aber wo fängt Ressourcen- schonendes verhalten an? Indem man es nicht kauft und es landet über Amazon in den Müll? Oder sowas garnicht herstellt, herstellen lässt? Verbote?
Tatsächlich muss unser aller Verstand geschärft werden keine Erdbeeren aus Argentinien zu Weihnachten zu kaufen. Ne Funkmaus aus China? Unbedingt ein Ladegerät mit Messeinrichtung? Du hast recht, mein altes Friwo reicht um Defekte der Akkus zu selektieren. Ich kauf nix Neues, damit das Alte nicht in den Müll kommt.
Dann müsste ich mir aber nur für die stationäre Nutzung zuhause extra einen zweiten Computer anschaffen, plus Peripheriegeräte, Maus, Monitor, Tastatur usw. Und in Summe wäre das eine ziemliche Stromfresserei, gar kein Vergleich zum Notebook.
Wenn Du stationär und mobil computern willst, dann solltest Du zu einem Notebook mit Docking-Station greifen.
Dabei ist der Akku aber die USV der Dockinngstation
Nein. Docking-Station wird nicht über den Akku des Notebooks betrieben. Mir ist zumindest keine solche Konstruktion bekannt (die den Namen Docking-Station verdienen würde).
Und wenn der Akku dabei totgeladen wird, dann taugt das Lademanagement vom Notebook nix.
Ich habe in der Richtung bislang keine negative Erfahrungen gemacht und bin seit langer Zeit Intensivnutzer von Docking-Stations.
Nein. Docking-Station wird nicht über den Akku des Notebooks betrieben.
Ist doch klar, aber der wird trotzdem ständig geladen.
Und wenn der Akku dabei totgeladen wird, dann taugt das Lademanagement vom Notebook nix.
Ja, das wird och extra so gemacht, superschnellladen, 50-100 Ladungen und der Notebookakku ist kurz nach der Garantiezeit kaputt. Womöglich nur durch geschulte Servicekräfte teuer austauschbar.
Selbstverständlich ist es sehr praktisch alle relevanten Daten im Notebook , wo man es auch braucht, verfügbar zu haben.
In meinem Fall geht das garnicht, da die Datenmenge in TB kein Notebook und auch kein Standrechner schafft, Cloud auch nur überteuert.
Was macht man mit tollen Decttelefonen der ersten Generation, (Frequenz ist nicht mehr zugelassen), wegschmeißen? Die Dinger sind so stabil gebaut, fast unkaputtbar. Die brauchen akkus, seinerzeit NiCd später NiMh. Gebrauchte Akkus sind einfach klasse dafür. Funktionstechnisch den heutigen Billggeräten weit überlegen. Ebenso Handys, die mit noch einer Antenne... ich mach mir ab und zu unterwegs den Spaß, wenn Kollege wiedermal flucht und sein Smartphone kein Netz hat. Glasklare Sprachverbindung mit der alten Handygurke. Standby nur 1 Tag aber es ist besser als jedes... wirklich jedes neue Smartphone. Da freu ich mich über Akkus, die noch funktionieren.
Ist doch klar, aber der wird trotzdem ständig geladen.
Nicht zwingend. Zumindst bei ThinkPads kannst Du bei Bedarf sogar manuelle Ladeschwellen konfigurieren. Standardeinstellung sind nach meiner Erinnerung 97 oder 98%.
Ja, das wird och extra so gemacht, superschnellladen, 50-100 Ladungen und der Notebookakku ist kurz nach der Garantiezeit kaputt.
Habe ich noch nie erlebt. Vielleicht nutze ich da einfach die "falschen" Geräte wenn mir diese schlechten Erfahrungen fehlen.
Was macht man mit tollen Decttelefonen der ersten Generation, (Frequenz ist nicht mehr zugelassen), wegschmeißen? […] Funktionstechnisch den heutigen Billggeräten weit überlegen.
Da meinst Du wohl eher die unverschlüsselte Vorgängertechnologie von DECT. Und wir reden hier von Geräten die 30 Jahre alt sind. Und bei der Funktion stelle ich mir die Frage wie billig die Neugeräte sein könnten um weniger Funktion zu bieten (also weder Anzeige von Anrufer-Rufnummer, noch Adressbuch ohne Namen und nur 10 Rufnummern)…
Standby nur 1 Tag aber es ist besser als jedes... wirklich jedes neue Smartphone.
Wenn Du stationär und mobil computern willst, dann solltest Du zu einem Notebook mit Docking-Station greifen.
Könnte man machen, würde aber nichts daran ändern, dass ich mir den ganzen stationären "Gerätefuhrpark" erstmal wieder anschaffen müsste. Das wäre dann sozusagen der Elektroschrott von morgen :-/
Es ging ja in mawes Beitrag darum, ein Notebook zu "vermeiden", wegen des Akkus. Wenn ich mir eine Docking-Station besorge, hat das Notebook immer noch einen Akku... und ich habe noch ein Elektrogerät mehr.
Es ging ja in mawes Beitrag darum, ein Notebook zu "vermeiden", wegen des Akkus.
Es ging in meinem Beitrag darum, klug zu überlegen, ob man ein akkubetriebenes Gerät überhaupt braucht.
Es spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts dagegen, Akkus dort zu verwenden, wo sie notwendig sind.
Meine Beispiele bezogen sich aber ausschließlich auf die Fälle, wo es ohne Akku genau so gut (bzw. sogar noch viel besser) geht, die Menschen das aber nicht erkennen.
Wenn der Rechner ausschließlich stationär genutzt wird, macht ein Notebook eben keinen Sinn...
Wenn der Rechner ausschließlich stationär genutzt wird, macht ein Notebook eben keinen Sinn...
Definitiv nicht, aber wie man so schön sagt – der Appetit kommt beim Essen.
Früher war mein Verständnis, dass man für bestimmte Dinge zuhause sein muss, z.B. zum Computern und zum Telefonieren. Ich weiß noch, wie befremdet ich reagiert habe, als in den 90ern die Handy-Ära ausbrach...
Inzwischen geht das alles auch mobil, unterwegs, im Urlaub, in der Mittagspause, wo auch immer. Momentan sitze ich gerade an meinem Lieblingsplätzchen im Moor und "gebe" mir selber Internet via Mobil-Hotspot von meinem iPhone.
Mit "geht das alles..." meine ich natürlich, dass ich es auch so nutze *g*.
Bei ausschließlich stationärer Nutzung ist ein Desktop-PC natürlich kein Problem. In der Praxis schaut es dann aber auch gerne mal so aus, dass der Computer innerhalb des selben Haushalts in unterschiedlichen Räumen genutzt werden soll, oder dass schlicht und einfach kein Platz vorhanden ist für einen richtigen Bildschirmarbeitsplatz. Das sind zumindest die Hauptgründe die ich für den Einsatz von Notebooks sehe. Teilweise vielleicht auch noch der Preis (bei Notebooks bekommt man gefühlt schon ab 300 EUR "alles am Stück").
dass ich mir den ganzen stationären "Gerätefuhrpark" erstmal wieder anschaffen müsste. Das wäre dann sozusagen der Elektroschrott von morgen :-/
Bildschirm, Tastatur und Maus sind aber tendenziell sehr langlebige Komponenten.
Incl. eines winzigen "Gucklochs" an Stelle eines ordentlich großen Monitors.
Wie sagte ein Arbeitskollege im Zusammenhang mit seinem 13"-Home-Office-Notebook so schön? "Auf dem Toastbrot kann man ja nicht arbeiten" :-D
Am Arbeitsplatz habe ich zwei sehr schöne und qualitativ hochwertige 24" Monitore von HP stehen. Darauf könnte ich auch nicht verzichten, z.B. nehm ich den zweiten/rechten Monitor ausschließlich für SAP-Fenster, den ersten für Outlook und alles andere. Privat bin ich da deutlich genügsamer.
Excel schafft auf dem Firmen-Monitor 39 Zeilen und auf meinem 15,4"-MacBook 35 Zeilen – das reicht aber auch. Noch kleiner sollte es aber auch nicht sein, 13" wäre mir schon deutlich zu wenig.
In der Praxis schaut es dann aber auch gerne mal so aus, dass der Computer innerhalb des selben Haushalts in unterschiedlichen Räumen genutzt werden soll
Genau das ist doch nicht ein Problem des Gerätes, sondern des/der Nutzer/s. Muss man , ich übertreibe,,, auf dem Klo, im Bett, in der Küche, im Garten, mitten im Familiengespräch oder beim Besuch der Freunde mit Handy. Tablet, Notebook rummachen? Diese vielen Akkugeräte fressen nicht nur Akkus, sondern auch Gehirn. Ein zugewiesener Platz ist da schon von Vorteil. Auch bei Notebooks ist das die Regel. Das Ganze ist eine pure Sinnfrage, ob man diese zeitfressende Vernetzung überhaupt will, ob sie einem gut tut. Mal ganz davon abgesehen, das so Lifstyle-Notebooks zum Arbeiten wenig brauchbar sind.
Selbst in meiner volldigitalisierten Berufswelt habe ich viele Geräte, u.a. Notebook wieder außer Betrieb gesetzt. Reiner Zeitfresser ohne Mehrwert für den Beruf. Ein gepflegtes persönliches Telefonat mit Frage/Antwort klärt in kürzerster Zeit alles zwischen Kunde/Firma und stützt die persönliche Kommunikation. Sämtliches in der digitalen Warteschleife verbraucht dramatisch mehr Zeit und auch Geld. Auch die Wartung der Gerätschaften, beispiel Akku, kostet Zeit und vielfach Nerven.
Selbstverständlich sehe ich auch die Vorteile von Akkubetriebenen Geräten, z.B. Barcode kabellos lesen ist ein große Hilfe. Oder all die Berufe, die vor Ort Daten erheben müssen. Top.
Hier gehts um Nachhaligkeit. Alle Geräte, hier Thread Akkus, die eine lange Lebensdauer durchhalten, sind sinnvoll, dienen der Vermeidung von Umweltschäden und schonen Ressourcen.
Genau das passt aber nicht in unser Wirtschaftssystem.
Aber gerade für zuhause und privater Nutzung tuts ein alter Rechner mit gutem Monitor die Ewigkeit. Oder unterliegt man dem Stress immer "höher,schneller,weiter" ?
@Olaf, Dein tolles Macbook kann doch noch weiter Jahre mit ersetztem Akku durchhalten, was spricht dagegen? Gebrauchtverkauf ist da sinnvoll, aber soviele Käufer wie Gebrauchtgeräte gibt es nicht. Beispiel Handymüllhalde. Millionen Akkus.
Muss man , ich übertreibe,,, auf dem Klo, im Bett, in der Küche, im Garten, mitten im Familiengespräch oder beim Besuch der Freunde mit Handy. Tablet, Notebook rummachen?
Es reicht doch schon aus, wenn man auf dem Notebook Behördenbriefe tippt und Kochrezepte abruft. Schon hast Du einen Anwendungsfall in dem das Gerät nicht mehr rein stationär verwendet wird.
Diese vielen Akkugeräte fressen nicht nur Akkus, sondern auch Gehirn.
Das würde ich nun nicht von der Stromquelle abhängig machen. Wenn Du am Akku-freien Fernseher den ganzen Tag RTL2 schaust, dann wird der Intellekt dadurch auch nicht gesteigert.
@Olaf, Dein tolles Macbook kann doch noch weiter Jahre mit ersetztem Akku durchhalten, was spricht dagegen?
Nichts! Deswegen habe ich den Akku ja auch letztes Jahr getauscht, obwohl das Book da schon über 6 Jahre auf dem Buckel hatte.
Gebrauchtverkauf ist da sinnvoll, aber soviele Käufer wie Gebrauchtgeräte gibt es nicht. Beispiel Handymüllhalde. Millionen Akkus.
War noch nie ein Problem, weder bei den MacBooks noch bei den iPhones. Bei den Noname-China-Import-Android-Geräten sieht es wahrscheinlich weniger rosig aus, und die Akkus sind da nur ein Teil des Problems.
In der Praxis schaut es dann aber auch gerne mal so aus, dass der Computer innerhalb des selben Haushalts in unterschiedlichen Räumen genutzt werden soll
Selbst in meiner kleinen Single-Wohnung ist das so, ich möchte das Book in meinem Wohnzimmer ebenso nutzen wie auf meinem Nachtisch neben dem Bett (jaaa, ich weiß – schlechte Schlafhygiene... aber ein Krimi vor dem Einschlafen ist gar nicht so übel).
Außerdem bin ich damit viel unterwegs, inkl. Reisen/Urlaub.
Bildschirm, Tastatur und Maus sind aber tendenziell sehr langlebige Komponenten.
Sind sie auch, aber ich bin schon froh, dass ich dieses ganze Geraffel inkl. Strom- und Verbindungskabel-Salat nicht mehr am Hals habe, sondern – wie du es gerade so schön treffend formuliert hast – "alles an einem Stück".
aber ich bin schon froh, dass ich dieses ganze Geraffel inkl. Strom- und Verbindungskabel-Salat nicht mehr am Hals habe, sondern – wie du es gerade so schön treffend formuliert hast – "alles an einem Stück".
Ich würde da nun außerhalb des mobilen Einsatzes nicht drauf verzichten wollen. Eingebautes Display und Eingabegeräte nutze ich nur wenn ich das Notebook nicht im Dock betreiben kann. Das ist halt eher eine Notlösung (14" statt >=30", kein volles Tastaturlayout, keine zusätzlichen Maustasten), je nach Gerät besser oder schlechter. In der Praxis wechsel ich dann schon mal von Dock zu Dock, ohne das Notebook aufklappen zu müssen.
Das ist halt eher eine Notlösung (14" statt >=30", kein volles Tastaturlayout, keine zusätzlichen Maustasten)
Das war jahrelang auch meine Überzeugung – zumal ich früher nie die Neigung hatte, meinen Computerkram irgendwo hin mitzunehmen. Das gehörte für mich einfach nach Hause, genau wie Waschmaschine, Herd, Kühlschrank oder Telefon(!!). Zuhause ist zuhause, und unterwegs ist unterwegs...
Tja, und jetzt bin ich seit bald 7 Jahren überzeugter Notebook-User, schleppe das Teil oft mit mir herum und leiste mir noch nicht einmal Peripheriegeräte für zuhause. Klar wäre es manchmal schön, einen Ziffernblock zu haben oder getrennte Tasten für Delete und Backspace, aber man kann sich damit arrangieren.
Was den Unterschied in der Bildschirmdiagonale angeht – bei mir jetzt 15,4" vs. früher 24" –, darf man einen ganz wesentlichen Punkt nicht vergessen: von meinem Notebook-Screen sitze (oder liege!) ich ja nur einen halben Meter entfernt, da dürfen die Pixel also gern etwas kleiner sein. Der Unterschied in der Auflösung ist also deutlich geringer als die Zollwerte vermuten lassen.
Ja, da gibt es einige, auch von Dell und Lenovo, auch als Business-Laptops mit 15,6" oder 17". Für mich sprächen genau 2 Gründe dagegen: zum einen kann ich mich nach wie vor nicht Windows anfreunden. In der Firma habe ich keine Wahl, komme aber auch ganz gut damit klar – aber privat: neee...
Der zweite Grund ist derart banausischer Natur, dass ich mich fast schon geniere, ihn hier zu schreiben. Aber ihr kennt mich schon so viele Jahre, da kann ich meinen Ruf eh nicht mehr weiter ruinieren :-D
Also: dort nämlich, wo noch ausreichend Platz für einen Ziffernblock wäre, befinden sich die Lautsprecher(!). Und die machen, gemessen an ihrer Größe einen geradezu verblüffend guten Sound. Zum Filme-am-Laptop-Gucken reicht die Qualität locker aus, manchmal höre ich sogar Musik damit. Wenn es mir einmal nicht gut genug sein sollte, schließe ich eben meine Sennheiser an, oder wenn ich Gäste beschallen will, meine Bluetooth-Lautsprecher. Aber für die meisten Alltagssituationen reichen die internen Boxen.
Das heißt, ein separater Ziffernblock wäre schon "nice to have", aber ich vermisse ihn nicht so stark, wie ich die Lautsprecher vermissen würde wenn sie nicht mehr da wären. Verrückt, aber ist bei mir so.
Für Unterwegs ist so eine "Notlösung" ja auch in Ordnung. Aber wenn es stationär mit dem selben Notebook besser geht, warum soll man sich dann ohne Not einschränken?
Was den Unterschied in der Bildschirmdiagonale angeht – bei mir jetzt 15,4" vs. früher 24" –, darf man einen ganz wesentlichen Punkt nicht vergessen: von meinem Notebook-Screen sitze (oder liege!) ich ja nur einen halben Meter entfernt, da dürfen die Pixel also gern etwas kleiner sein. Der Unterschied in der Auflösung ist also deutlich geringer als die Zollwerte vermuten lassen.
Natürlich hast Du am Notebook eine höhere Pixeldichte als auf einem großen Monitor. Ich habe nun aktuell 1920x1080/FullHD auf 14,1" oder 12,5" (da braucht es noch keine Anwendungen mit HiDPI-Support), am Dock werden daraus 2560x1440 oder sogar 3760x1600 Pixel, also doppelt bis drei mal so viel Pixel bzw. Arbeitsfläche. U.u. viel Stärker bemerkbar macht sich da dann allerdings noch der Umstand, dass Du dann 2 Fenster sinnvoll nebeneinander anordnen kannst, oder sogar 4 auf die Bildschirmecken verteilen. Das kann eine wesentliche Arbeitserleichterung sein.
Btw.: 15,4" wäre mir zum Einsatz unterwegs eher zu unhandlich. Bei 12,5" macht sich die reduzierte Tastaturgröße noch mal spürbar negativ bemerkbar.
Aber wenn es stationär mit dem selben Notebook besser geht, warum soll man sich dann ohne Not einschränken?
Wenn es mit dem Notebook allein genau so gut geht, warum soll ich mir dann meine Bude mit Kabeln und Hardware-Gerümpel vollstellen :-D
Spaß beiseite – wir haben da anscheinend verschiedene Bedürfnisse. Ich war ja selbst ganz überrascht, dass es bei mir so gekommen ist, nachdem ich Notebooks jahrelang vehement abgelehnt hatte. Mein erstes Notebook hatte ich mir nur aus Neugier und als Zweitgerät angeschafft, falls mein "Hauptrechner" einmal defekt geht. Es hat gerade mal 6 Monate gedauert, da habe ich mich von meiner ganzen übrigen Hardware getrennt.
Heute habe ich ein halbwegs aktuelles Notebook (2017) und ein recht altes (2012) als Ersatzgerät. Den Peripheriegeräten weine ich keine Träne nach...
Mitarbeiter vom Bauhof sind kommunale Beschäftigte und keine Staatsbedienstete!
Und "Mitarbeiter" auf dem Bauhof (bei uns Bringhof, denn man muss alles dorthin schleppen und dann auch noch dafür bezahlen) habe ich da bisher selten gesehen. Es sei denn, man betrachtet das dortige Geldeintreiben als Arbeit.
ich glaube nicht das der Wertstoffhof eine größere Menge Akkus kostenlos annimmt. Wahrscheinlich glauben die, dass das dein gewerblicher "Müll" ist. Der Typ der dir die Akkus geschenkt hat, hat die Akkus sehr kostengünstig entsorgt.
die Sammelstelle ist der Wertstoffhof. Die Überlegen auch sämtliche abgegebenen PCs und Unterhaltungselekronik prüfen zu lassen und funktionierend gatis an Bedürftige abgeben zu können. Auch viele, viele andere Teile an monatliches Repair-Cafe abzugeben. Das passiert deshalb, weil immer mehr völlig intakte Geräte abgegben werden, die noch einen hohen Nutzwert haben.
Die Akkus stammen aus einer schweren, blauen Sammeltonne, die ich nicht transportieren könnte, deshalb hab ich einfach mal einen 10l Baueimer voll zum testen bekommen, um festzustellen, wieviel ca. noch verwendbar sind. Eimer Batterien haben ander gemacht.
Das Ganze widerspricht sämlichen Entsorgungsvorschriften, aber dennoch muss man Untersuchungen machen, was einer Wiederverwertung zugeführt werden könnte. Statistik.
Eine Online-Tauschbörse hat der Kreis-Entsorungsunternehmen schon ins Leben gerufen, aber die website ist zu unbekannt. Tausch ist auch schwierig. z.B. Suche HifiAnlage, biete Fahrrad.
unser Landkreis sortiert schon lange brauchbare Geräte aus und gibt sie gemeinnützige Vereine weiter.
Mein Vater und ich haben schon einige Tonnen (1000 Kiligramm) aus das Müllkippe geholt. Wir haben von den Kalksandsteinen den Mörtel abgeklopft und die Steine eingemauert. Mein Fahrrad habe auf den Sperrmüll gestellt und das wesentlich "hochwertigere" mitgenommen.
Die Ventilatoren, die Schreibtischlampe, den Tisch und den Stuhl habe ich vom Sperrmüll.
Kostenlos sollte man nichts an Bedürftige abgeben, weil dann die Wertschätzung fehlt. Bei uns hat eine Familie 3 gute Kinderwagen auf den Sperrmüll gestellt, DIE IHNEN GARANTIERT von Kirche und Co GESCHENKT WURDEN.
Vorbildlich ! Danke für Dein tolles Posting.Richtig so.
Kostenlos sollte man nichts an Bedürftige abgeben, weil dann die Wertschätzung fehlt.
So hab ich es noch garnicht gesehen, ich sehe bis dato die fehlende Wertschätzung von Leuten, die sehr gut funktionierende Teile einfach wegschmeißen.
z.Z. hab ich noch vor den Toren des Wertstoffhofes eine historische Kaiser Idell Schreibtischlampe vor der Metallpresse gerettet. Putzen, neues Kabel einziehen, Lackieren. Neu kann man die noch kaufen, 480-550,-€ !!! Da nehm ich doch lieber eine Alte und freue mich wie Schneekönig. Die Lampe wird ein Erbstück.
Hab auch einen Sturmventilator vorm Schrott gerettet. Nicht ungefährlich, ohne Brille nicht vor das Ding setzen.
Oder ein funktionierendes rostfreies Tandem, das dient jetzt dem Gastronom als Stopper, ein Schild durfte er nicht aufstellen, aber ein Fahrrad mit Werbung im Rahmen. Witzig.
Auch ich könnte so weitererzählen. Ab Montag Abend beginnen wir mit den Akkutests mit Kapazitätsmessung. Ich berichte.
Die Ventilatoren, die Schreibtischlampe, den Tisch und den Stuhl habe ich vom Sperrmüll.
Solltest du vielleicht nicht öffentlich machen. Schon seit vielen, vielen Jahren gehört der Sperrmüll den Städten/Kommungen und da einfach was wegzuholen, läuft dann unter Diebstahl...
Nicht nur in Hamburg. Es ist aber nicht verboten vor den Toren vom Wertstoffhof die Autofahrer freundlih zu fragen. Oder den Nachbarn, der Sperrmüll auf die Straße stellt. Meist geben die gerne etwas an jemanden ab, bevor es auf dem Müll landet. So bin ich zufällig zu 6 einwandfreien Garten-Klappstühle von Kettler gekommen. Neupreis ca. 1200,-€ , für mich umsonst. Die Stühle sind so gut, die halten bestimmt noch 20-30 Jahre. Also Erbstücke oder Kinder geben es wieder gratis ab.
Verstehe auch nicht, warum Leut sowas nicht bei e-Kleinanzeigen reinstellen.
Es ist aber nicht verboten vor den Toren vom Wertstoffhof die Autofahrer freundlih zu fragen.
Schon klar. Der Sperrmüll ist ja auch erst Eigentum der Stadt, wenn er auf öffentlichen Straßen/Plätzen oder im Receiclinghof abgegeben wurde. Vorher gehört er immer noch dem Eigentümer und der kann entscheiden, ob er ihn abstellt oder verschenkt.
Allerdings hätte ich echt null Bock darauf, stundenlang am Receiclinghof zu stehen, um dann nach einem verplemperten Tag festzustellen, dass da, was ich hoffte zu ergattern nicht dabei war......
Allerdings hätte ich echt null Bock darauf, stundenlang am Receiclinghof
Da liegst Du richtig. Für uns ist es nicht lohnend, Aber unsere "europäischen Nachbarn" kennen die "lohnenden" Wertstoffhöfe und Samstags sind die Schlangen lang. Die ergattern viel sehr gutes Zeug, was dann per Transporter Richtung Heimat geht.
Unter der Woche arbeiten die als Entehelfer und nehmen jede Heimfaht ein proppevolles Auto mit Wertstoffsachen mit.
Wir machen es ja umgedreht bei z.B. Neubaufenstern , da gibt es einen fenstertourismus. Obwohl deutsche Markenware bekommt man die aus diversen Ländern auf Schlag 50% günstiger.
Gibt inzw. nämlich inzwischen auch sowas bei Sperrmüll.
Jepp. - Die Städte/Kommunden haben begriffen, dass sie mit dem Wohlstandsmüll ein anständiges Geschäft machen können. - Und genau deshalb sind sie auch
Möbel, Ventilatoren und Fahrräder werden in den LKWs vom Landkreis gepresst. Computer, Waschmaschine und andere Geräte werden mit einem Kastenwagen abgeholt.
Ich "leihe" mir den Sperrmüll nur aus! Bei uns "sortieren" auch Bulgaren und Rumänen auch den Sperrmüll.
zurück zu den Akkus, habe begonnen den Eimer voll Akkus abzuarbeiten. In den ersten Runden Charge+Test ohne refresh kommt Erstaunliches zu Tage. Beginne mit gleichen Typen und Hersteller. Der schwächste Akku hat 946mAh und die Stärsten so um 1900- 2100 mAh. Letztere Akkus liefern noch richtig stabil Saft, Herstennerangabe 2400mAh.
Bis dato habe ich erst ein Akku als defekt aussortieren müssen. leider muss man mit Laden+Test sehr geduldig sein, es dauert! Womöglich bin ich, nein, das Ladegerät Weihnachten noch nicht fertig.
Was aber sehr gut ist, die Erfahrung, das doch noch sehr gut funktionierende Akkus einfach weggeschmissen werden. Bis zum Lebensende der Akkus kann man somit "nachhalig" das Produkt verwenden.
Da keiner soviel akkus gleichzeitig verwenden kann, so werden in Kürze gegen 1€ (?) solche guten Akkus aus dem Müll im 4erSatz im repairCafe angeboten.
bei Charge+Test wird geladen/entladen/nochmal geladen. Das geht mit z.B. 500mA, soweit das der Akku zulässt, ziemlich schnell. Dann habe ich schon einen Richtwert, wieviel nach dem laden an mAh reingeht. Das hilft beim sortieren. Ist ein Akku defekt, zeigt das Gerät "full". geht man auf display, zeigt das gerät z.B. 96mah. Ergo unbrauchbar. Da kann ich mir zunächst refresh sparen, denn dieser Akku lässt sich, trotz refresh wohl kaum mehr auf +/- 2000mAh bringen., nichtmal auf 500mAh.
Oder geht das doch? Dann macht nur refresh Sinn.
Beim Laden werden sehr verschiedene Voltzahlen angezeigt, das geht von 1,12V bis 1,68V. verstehe ich nicht. Welche Information gibt mir die Ladespannung?
Bei refresh-Einstellung liefert das Gerät im Ladevorgang grundsätzlich (nach dessen Anzeige) nie mehr als 200mA Ladestrom, bei einigen Akkus runter bis nur 33mA. Kein Wunder das das solange dauert.
Wieviele einzelne Akkus sind das eigentlich in einem 10-Liter-Eimer??
Nicht gezählt, aber der Henkel reißt beim Tragen fast ab.Das Ganze dürfte schneller gehen, da das alte Friwo auch eine Entlade/Ladefunktion hat und bereits nach kurzer Zeit einen Defekt des Akkus anzeigt.
Wiki: "Intelligente Ladegeräte für einzelne Zellen besitzen eine Einzelschachtüberwachung. Bei ihr wird die Zellspannung, oft auch die Zelltemperatur jeder Akkuzelle individuell überwacht. Einige Geräte können auch die Kapazität über Lade- und Entladeprogramme bestimmen. So lassen sich verschlissene oder defekte Zellen leicht identifizieren."
Das Friwo und das neue BC700 sind beide intelligent, nur das neue zeigt die Kapazität real an.
Ich probiere auch mal die vom Friwo als defekt selektierten Akkus im BC700 mit refresh aufzupimpen. Bin gespannt. Ich berichte.
Und vergiss nicht, dass das Laden und Entladen (also der Refresh) selbst auch Elektroenergie verbraucht.
Da bin ich ganz entspannt, als PV-Überschusseinspeiser sind 2 Ladegeräte peanuts.
Kann das Ganze auch noch abkürzen, Mit Friwo vollladen, das braucht dann das BC700 nicht mehr, in BC700 entladen und Volladen und mAh anzeigen lassen. Es ist doch ehh wichtiger, wieviel man Saft aus einem Akku herausholen kann und nicht, wieviel gemessen das BC700 oder jedes ander Ladegerät hineinpumpt .
Das BC700 misst immer die entnommene Kapazität. So muss es sein.
Mehrmaliges entladen/Laden können viele andere Ladegeräte, was dem refresh beim BC700 entspricht. super ist jedoch die Kapazitätsanzeige.
Bis dato sind nur 2 Akkus von 16 defekt. mehr konnte ich nicht testen, braucht halt Zeit.
Es ist doch ehh wichtiger, wieviel man Saft aus einem Akku herausholen kann und nicht, wieviel gemessen das BC700 oder jedes ander Ladegerät hineinpumpt .
Den Satz verstehe ich nicht.
Alles, was man "rausholen" will, muss natürlich vorher "reingepumpt" werden!
Insofern ist es natürlich sehr wichtig, wie viel man überhaupt "reinpumpen" kann.
Der Refresh steigert durch das mehrmalige (schonende) Laden/Entladen langsam die Kapazität des Akkus und hat man die maximale Kapazität erreicht, kann man mehr "reinpumpen" und hinterher auch wieder mehr "ausholen".
wieso? bei Charge+Test wird geladen/entladen/nochmal geladen. Das geht mit z.B. 500mA, soweit das der Akku zulässt, ziemlich schnell. Dann habe ich schon einen Richtwert, wieviel nach dem laden an mAh reingeht.
Aber wieviel mAh "reingehen", wenn Du stattdessen ein Refresh gemacht hättest, weißt Du dananch noch nicht. Nur der Refresh holt das Maximum raus.
Ist ein Akku defekt, zeigt das Gerät "full".
Bei mir zeigt das Gerät dann "null" an.
Oder geht das doch?
Kann sein, muss aber nicht. Das wirst Du nur durch einen Refresh erfahren.
Beim Laden werden sehr verschiedene Voltzahlen angezeigt, das geht von 1,12V bis 1,68V. verstehe ich nicht.
Ich nehme an, dass das mit einem sich verändernden Innenwiderstand zu tun hat.
Bei refresh-Einstellung liefert das Gerät im Ladevorgang grundsätzlich (nach dessen Anzeige) nie mehr als 200mA Ladestrom, bei einigen Akkus runter bis nur 33mA. Kein Wunder das das solange dauert.
Ja, damit wird der Akku maximal geschont. Was würde ein Refresh nützen, wenn er den Akku so sehr stresst, dass er allein dadurch kaputt geht?
1 Satz (4) AA-Akkus kostet 4,-€
Erspart mir in 2 Jahren 10 Satz AA-Batterien kosten 7,-€
Ersparnis 3,-€ und 36 Chemi-Granaten die ich dadurch nicht brauchte.
Das ist für mich wesentlich nachhaltiger, als Dein hier angezettelter Unsinn mit der Akku Bespaßung.
Bu hast ja bestimmt nicht nur 1 4erSatz. Deine Rechnung ist nachvollziehbar. Wenn aber mit der Akku-Bespaßung so nebenbei das Akkuleben sinnvoll zusätzlich verlängert wird, das ist doch wirklich nachhaltig und Du hättest bestimmt auch nix dagegen. Wieviel % kaputte Akkus es gibt und wieviel noch brauchbar sind, hat ja bis Dato keiner getestet.
Selbst wenn aus drei 4er Akkusätze (12 Stück) nur 4 Akkus verrecken, dann hat man eben noch zei gute Sätze, die länger halten.
Viel wichtiger ist aber zu wissen, wieviel vom Eimer noch einsatzfähig sind, ich vermute mehr als jeder denkt.
Der Vorgang braucht nur einmal einen Blick am Tag und ggfs Akkuwechsel. Wem das bischen an Zeit schon zu viel ist, der lebt in einer falschen Zeit. Schneller, höher, weiter? Falsche Ziele. Hier geht es um Nachhaltigkeit. Du verwechselst das mit "Effizienz".
Außerdem ist mir angetragen worden, mal so ein Eimer mit Akkus zu Testen. Allein der Hinweis im Gemeindeblatt, das wohl ca. 70% (muss noch verifiziert werden) noch gut zu gebrauen sind, hilft vielleicht manch Nutzer solcher Akkus darüber nachzudenken.
Nachdenken fehlt heute viel zu oft in der Wegwerfgesellschaft, ansonsten hätten wir diese nicht.
Ich habe nach dem Krieg, als Kind, Backsteine gesäubert und Nägel gerade geklopft, damals war das nachhaltig.
Wir haben uns mit Zeitungspapier den Hintern abgewischt, aber wir haben das Papier nicht beidseitig benutzt.
Wie oft benutzt Du heute alte Nägel?
Benutzt Du dein Druckerpapier beidseitig?
Wenn bei mir Elektrogeräte versagen, weil ein Akku spinnt, dann fliegt der ganze Satz in den Sammelbeutel. Ob da noch welche 8 oder 14 Tage funktioniert hätten interessiert mich nicht.
Wenn mein Kopfhörer mitten im Film, oder Diskussion den Geist aufgibt, fange ich nicht mit alten Akkus an.
Wenn Du die Berufung in dir spürst, einen Eimer alte Akkus zu testen, will ich dich nicht aufhalten.
Gemeindeblatt ?? Die Beschätigten der Gemeinde könnten doch die Akkus testen.
wenn der Akkusatz nicht mehr funktioniert, sortiere ich die defekten mit meinem 08-15 Ladegerät und einer Taschenlampe aus. Die funktionstüchtigen Akkus kommen in die Taschenlampe und die Uhren.
Gemeindeblatt ?? Die Beschätigten der Gemeinde könnten doch die Akkus testen.
Da bist Du aber sowas von neben der Spur, da hast Du Dich noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, was in dem Sektor abgeht.
Die „Beschäftigten“ suchen sich Mitarbeiter, sind aber selber oft nur ehrenamtlich „gefühlt“ ganz wichtig.
Diese neuen Mitarbeiter müssen allerdings ehrenamtlich daher kommen. Die Gemeinde hat ja kein Geld, das trifft 1 zu1 auch auf die Kirche zu, selber erlebt.
Und ich rede nicht von irgendwelchen Sekten, obwohl ………..
Die „Beschäftigten“ suchen sich Mitarbeiter, sind aber selber oft nur ehrenamtlich „gefühlt“ ganz wichtig.
Ganz so hart ist es hier nicht. Es geht im Wertstoffhof nicht nur um das Geschäft, sondern um das Gemeinwohl. Viel Bürgermeister und Gemeinderäte haben kapiert, das es viel kostengünstiger und besser ist, gute Ware, eben von PCs, Möbel und eben auch Akkus nicht der Müllentsorgung zuzuführen. Man hilft jedem, und dem Gemeinwohl. So gibt es z.B. eine geförderte, touristische Untertageführung mit Taschenlampen. Wenn alles klappt, brauchen nie wieder Akkus oder Batterien gekauft werden, sinnvolle Weiterverwendung!
Wenn man sowas publik macht, z.B. Gemeindeblatt, so kommen viele Personen darauf sowas mit ungenutztem Zeug zu unterstützen. So potenziert sich das Gemeinwohl, es entsteht weniger Müll, es entstehen niedrigere Kosten, letztendlich wird auch im kleinen Maßstab der Klimawandel unterstützt. Am wichtigsten ist die Veränderung des Bewusstseins in den Köpfen der Käufer, was man wirklich braucht.
Nachtrag, wieder einige Akkurunden durch, da sind sogar einige mit über 2300mAh Kapazität dabei, sensationell ! Eben nicht für die Tonne. ich berichte weiter, vielleicht bis Weihnachten.
Vor ein paar Jahren hat mich Wolfgang Rudolph vom CC2 mit seiner Idee fasziniert, mit entsprechender Mini-Elektronik noch das Letzte aus formal leeren Batterien herauszuholen, bzw. normale Batterien versuchsweise doch wieder aufzuladen.
Die REFRESH-Aktion mit Akkus dauert echt heftig, aber wenn man dem Gerät glauben darf, dann ist ein Akkusatz vom "PowertecEnergy2400" von rund 600mAh (Normalladung) mittels Refresh auf satte 2480mAh (+/-80mAh) aufgepimt worden.
Kann das sein? Ich hab da Zweifel wegen der Angaben des Ladgerätes. Toleranzen dürften da sein, aber einen gebrauchten Akkusatz mit mindester Nennleistung komplett ist sehr seltsam. Ich Setz die Akkus mal in Gigast-Dect Telefon, wielange die ohne nachzuladen halten?
Soeben erreicht mich von einem Akkuspezi (u.A. Akkuaustauschschop) die Empfehlung, die Akkus knapp bis ans Entladeende zu gebrauchen und dann erst nachzuladen. Beim GigasetDect pumpt die Station ständig Strom rein, was den Akku kaputt macht. Ich soll einfach mindestens 12 Stunden, oder besser 20 Stunden alle Gigaset-Ladegeräte über eine billige Schaltuhr abschalten. Die restlichen 4 Stunden Ladezeit reichen um den Akku wieder gut aufzuladen und nicht zu überladen. Siemens hat seinerzeit die Telefone nur mit NiCD Akku und Ladeschale ohne Rücksicht auf "Verluste" ausgeliefert. Diese Ladeschalen passen nicht mehr zu heutigen Akkus und Microcontroller-Ladetechnik. Ebenso bei SpielzeugAkkulader, oder solche Kaputtlader einfach nicht verwenden, Die dienteneher dem Hersteller der Akkus die Akkus "kaputt" zu machen.
Das passt zu meinem Eimer-Erlebnis. Ganz viele Akkus sind wohl falsch geladen und dadurch für viele User "kaputt".
Ich lerne daraus, keine billigen Ladegeräte mehr zu verwenden. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Solange keine neuen Akkus mehr zu kaufen, bis sie wirklich einen Kapzitätseinbrauch haben. Gute Akkus kann man durch Nichtbenutzung kaputtlagern... Unglaublich, das in dem Wertstoffhof-Eimer die echt kaputten Akkus eher selten anzufinden sind.
Wenn Du das glaubst, hast Du etwas fehl interpretiert.
In diesem Fred sage ich dazu nichts mehr, da ich mich mit der Materie schon im Berufsleben genug befasst habe. Und dann wird alle paar Jahre wieder die gleiche Sau durchs Dorf getrieben.
Nur eines noch, es ist ein absoluter Irrglauben anzunehmen, gebrauchte Akkus vom Müll hätten eine höheren Leistung als die Nominale des Herstellers.
Und, viele Geräten schalten schon sehr früh ab, d.h. ein Akku wird als leer angezeigt wenn die Spannung unter 1V abfällt. Das man damit noch Beleuchtung betreiben kann, steht außer Frage.
Hatterchen verwendet alte (brauchbare) Akkus noch in kleinen Leuchttürmen, die das Badezimmer erleuchten, aber auch bei Tage gut aussehen...
Wenn Du das glaubst, hast Du etwas fehl interpretiert.
Sagen wir so: nach meinem persönlichen Eindruck hast du dich sowohl in diesem Thread als auch bei früheren Gelegenheiten vielleicht nicht als Advocatus Diaboli, aber doch als Advocatis Societatis Dispositatis (...bestimmt verkehrt; die Lateiner unter uns werden es trotzdem verstehen) positioniert, z.B. dass du das Thema Nachhaltigkeit generell nur für Gerede hältst und dass du gleich alle 4 Akkus wegschmeißt, nur weil einer schlapp macht.
Wie soll man das sonst interpretieren?
es ist ein absoluter Irrglauben anzunehmen, gebrauchte Akkus vom Müll hätten eine höheren Leistung als die Nominale des Herstellers.
Woran liegt es denn, dass Roger und mawe2 mit ihren Refreshing-Versuchen anscheinend Erfolg haben? Gaukeln die Anzeigen ihrer Ladegeräte da etwas vor, was nicht ist, oder was genau hat das zu bedeuten?
dass du gleich alle 4 Akkus wegschmeißt, nur weil einer schlapp macht.
So, schrieb ich das? Unwahrscheinlich, da ich sowohl Geräte mit 1, 2, 3 oder 4 Akkus betreibe. Aber, ich kann es nachvollziehen, wenn Menschen so handeln. Denn bei dem Preis für 4 neue Akkus lohnt der Aufwand den manche treiben nicht.
Und sind wir doch mal ehrlich, wer interessiert sich für Nachhaltigkeit, wenn die Spielgeräte seines quengelnden Sprösslings nicht mehr funktionieren?
Interessiert sich die Bundesrepublik für Nachhaltigkeit? Nicht einmal die Hälfte der jährlich gekauften Elektro- und Elektronikgeräte werden pro Jahr recycelt. Die Regierung weiß nicht einmal wo der Rest bleibt.
Gaukeln die Anzeigen ihrer Ladegeräte da etwas vor, was nicht ist,
So könnte man es sehen.
Akkus produzieren Strom bei Abnahme, der ist nicht da wie in der Steckdose.
Die wahre Leistung eines Akkus kann man nur unter Last messen, nicht im Leerlauf oder Stand by.
Beispiel: Der Akku zeigt volle Spannung und Kapazität an. Du hängst einen kleinen Motor dran und der bleibt nach einer Minute (oder 5) stehen, dann ist der Akku für viele Anwendungen nicht mehr zu gebrauchen (kaputt).
Aber wie ich schon schrieb, das Thema ist für mich durch...
Nicht einmal die Hälfte der jährlich gekauften Elektro- und Elektronikgeräte werden pro Jahr recycelt. Die Regierung weiß nicht einmal wo der Rest bleibt.
Akkus produzieren Strom bei Abnahme, der ist nicht da wie in der Steckdose. Die wahre Leistung eines Akkus kann man nur unter Last messen, nicht im Leerlauf oder Stand by.
Genau das macht das Ladegerät, Laden, Entladen (Last), Wiederladen, Entladen (Last) bis messbar keine kapazitätssteigerung möchlich ist. Dann wird full angezeigt. Wenn Full angezeigt wird, wechselt man mit einer taste zur Anzeige Ah oder mAh. Da steht ein wert, der die möglich Kapazität anzeigt. Diese Prozedur geht vertändlicherweise bei Akkus mit wenig Kapazität schneller, als hohen Kapazitäten. Deshalb dauert es bei guten Akkus auch länger.
Aber wie ich schon schrieb, das Thema ist für mich durch...
Dann braucht Du auch keine weiteren Beiträge schreiben.
Ich finde es gut wenn gebrauchte Akkus weiter bis zum Defekt verwendet werden können, statt in den Müll zu schmeißen.
Interessiert sich die Bundesrepublik für Nachhaltigkeit? Nicht einmal die Hälfte der jährlich gekauften Elektro- und Elektronikgeräte werden pro Jahr recycelt
Du bist doch ein selbständig denkender Mensch, brauchst Du die Regierung um keinen Müll zu produzieren? Wenn Dir was nicht passt, fang bei Dir selbst an und schiebe nicht den Bumann irgendeiner Regierung zu, handele selbst und womöglich hast Du die nichtstuende Regierung sogar gewählt?
Für alle, die den thread beobachten: Verwunderung über das Wegschmeißen von Akkus. Mittlerweile sind 100 Akkus durch das Ladegerät durch.Bericht:
10 Stück sind defekt (10%)
18 Stück haben mehr als 60% Nennkapazität
52 Stück haben mindestens 80% Nennkapazität
20 Stück haben 95%-100% Nennkapazität
NiCd sind bis dato keine dabei, alles NiMh-Akkus. Je nach Typ der Akkus sinkt die Kapazität nach 7-14 Tagen erheblich (ohne Erhaltungsladung), manche halten weitaus länger (Zeitraum vom Test zu kurz).
Alle noch funktionierenden Akkus, sind in Taschenlampen (LED 72 Stunden !!!), Kinderspielzeug, Fernbedienungen, Funkmaus, Funktastatur. Dect-Telefone, Kleinradio, Sprechfunkgeräte, Taschenrechner problemlos einsatzfähig.
Mit neuen Batterien ist keine der Kapazitäten der Akkus zu vergleichen, man muss nachladen. Wieoft diese gebrauchten Akkus noch im sinnvollen einsatz sind, ist derzeit nicht abzusehen.
Auffällig ist, das vorallem Markenakkus, Varta, Panasonic Ansmann sowie Conrad zur Gruppe defekter Akkus oder mäßiger Kapazität (60% kapazität) gehören.
!00 Akkus zu testen ist nicht repäsentativ, momentan sind sehr gute Akkus von Tronic, Ikea, Arcas und Sanyo dabei. Da es viele Akkutypen nicht mehr zu kaufen gibt, erspare ich mir den sehr komplizierten Vergleich.
Zumindest 72% der weggeworfenen Akkus sind noch hervorraged zu nutzen. Bei einem Preis von ca. 2 € pro Akku wären 144,-€ einfach so weggeschmissen oder vor Müll gerettet.
Denjenigen, die Akkus wegschmeißen, haben sicherlich kein gutes Ladegerät mit refresh-Funktion. Wie soll man bei einem Akkusatz ansonsten herausfinden?
Hab mir mal die Akkus 60% der Nennkapazität nochmal vorgenommen. Die kann man benutzen, hab sie über LED-Girlande entladen und danach wieder mit "refresh" geladen.
Dabei tritt Erstaunliches zutage. Die Akkus werden wieder besser , nähern sich Richtung angegebener Kapazität an. So. z.B uralte Ansmann2200, die durchschnittlich nur so bis ca. 1300 mAh kamen, nun aber nach 2 weiteren refresh-Durchgängen bis durchschnittlich 2000mAh kommen. Das wären ca. 90% der angegebenen Kapazität. Wohlgemerkt, von gebrauchten, weggeschmissenen Akkus.
Das kann doch nicht sein, das haufenweise Akkus weggeschmissen werden, die noch richtig gut sind. Haben die Käufer das mit Betterien verwechselt? Oder nehmen die ein Schrott-Ladegerät ? Oder sind die Käufer zu faul zum nachladen?
Es wird nochmal deutlich, es lohnt defekte akkus auszusortieren und alle anderen weiter zu benutzen. Es spart den Neukauf und Geld.
Braune Esotheriker gibts mindestens jenau so viele (eher mehr und die sind erst vor kurzem für jeden sichtbar aus Ihren Löchern gekrochen und auf die Straße gegangen) und wer das nicht weiß hat mindestens von Geschichte und bei weitem nicht nur Himmler, Heß und der SS keinen blassen Schimmer...
Übrigens sind die besonders in den USA gerade sowas von nicht zu übersehen!
Ja warum nicht, Kleinversuche für Großanwendung? Sämtliche Autowerkstätten haben noch keinen Autoelektriker mit Kenntnissen über die neuen Akkus. Bei mir sind es ja alte NiMh. Wird es die in Zukunft überhaupt noch geben?
Nachhaltigkeit betrifft in der Technik nicht nur Akkus. Man kann auch alte Transistor-Analog-Verstärker weiter verwenden, Problem gibt es erst bei Defekt. Erstzteilproblem und wer kann sowas noch reparieren. Die Technikerstudenten werden ja auf "Austausch" und nicht auf Reparatur getrimmt.
Nun mal eine kleine Hitliste gebrauchter, noch funktionierender Akkus nach durchschnittlichen Ladezustand je Type. Fast alle Akkus kann man nicht mehr kaufen, aber weiter verwenden.
Durchschnittliche Lagekapazität gebrauchter (weggeworfener) Akkus in Prozent:
100% PowerTEC 2400 (Norma) (teilweise 105% !!!)
100% Sanyo advanced 2700 (alle top auf Punkt!)
99% GreenCell 2300 (Eures)
98% Tronic eco 2400
95% Ikea Ladda 1000
95% Ikea Ladda 2450
94% Sanyo N-3U 700 (NiCd)
82% Sony B4FN 2600
82% BYD H-1000
80% Panasonic eneloop HR-3UTGB 2000
80% Duracell 750
79% Ansmann Photo 2400
68% Ansmann 2200
57% Arcas 2600
37% Strength 2950
35% Ansmann 2700
32% Ansmann Max-e 2100
24% Energizer 1300
23% Duracell 2400
21% Varta AkkuPlus 1200
19% Varta 2600
18% McPower 3500
In die Hitliste kommen nur Akkus mit 4 baugleiche Typen, es gibt aber viele 8er/16er, sogar 32er- Sätze, wobei die Qualitätsaussage mit steigender Anzahl genauer wird. Defekte Akkus sind nicht berücksichtigt.
Wir wissen nicht, mit wieviel Ladevorgängen die akkus vorher belastet worden sind. Durchaus ist erklärbar, das deshalb manche Markenware auf die hinteren Ränge plaziert. Ebenso ist zu bedenken, das zB. eine Ansmann 2700 noch ca. 945mAh liefert, aber an sich eine viel ältere und noch bessere Sanyo N-3U 700 (NiCd) nur 658mAH.
Je nach Einsatzzweck sind aber alle Akkus noch oft verwendbar.
Bei neuen Akkus hätte ich gerne eine Liste, wieoft ein Mignon Akku aufladbar ist. Dies ist ja ein entscheidendes Qualitätsmerkmal, eben nicht die maximale Kapazität.
Das kann doch nicht sein, das haufenweise Akkus weggeschmissen werden, die noch richtig gut sind.
Ich hab's doch schon weiter oben erklärt:
Der Laie nutzt einen Akku-Satz mit (z.B.) 4 Akkus. Irgendwann lässt sich das Gerät nicht mehr richtig nutzen, weil 1 Akku defekt ist. Weil der Laie gar nicht weiß, dass nur ein Akku (von vier) defekt ist und weil er auch nicht wissen kann, welcher der 4 Akkus defekt ist, tauscht er den gesamten Satz aus.
Es dürfte eher die Regel als die Ausnahme sein, dass 75% aller entsorgten Akkus völlig OK (nicht neuwertig aber völlig OK für die gegebene Aufgabe) sind.
Solange die Geräte, die mit diesen Akkus betrieben werden nicht jeden Akku einzeln bewerten und bei Ausfall auch nur diesen einen Akku als defekt kennzeichnen, werden immer wieder 75% aller entsorgten Akkus völlig OK sein.
Solange die Geräte, die mit diesen Akkus betrieben werden nicht jeden Akku einzeln bewerten und bei Ausfall auch nur diesen einen Akku als defekt kennzeichnen,
Damit würde die Akku Überwachung teurer als viele komplett Geräte mit Akkus.
Übrigens geht immer der gleiche Akku in die Knie. Es ist der Erste, oder der Letzte, nie die Mittleren.
Sollte Roger vielleicht selber einmal eruieren.