Bei Windows gilt: Immer das Original und möglichst von den originalen Machern laden.
Bei Linux wird immer auf die Versionen im Paketsystem* hingewiesen und
als sonderbar betrachtet diese nicht zu nehmen.
Dabei wird vergessen, so einige Programme dann Tagelang oder >
nicht auf dem aktuellen Stand der Originale sind.
Speziell bei Chromium ist es wohl auch so.
* Bei Debian gab oder gibt es im Paketsystem sogar die "Eigenkreation" Iceweasel,
die im Vergleich zum Original(en) optisch und funktionell wie ein
"Softwaremuseum" war.
Der Grund ist eine
maßlos übertriebene Phobie die Originale teilweise als proprietär zu betrachten.
Beim Chrome sowieso.
Der Chrome läßt den Usern aber die freie Entscheidung
und ist, nach der Installation, Teil des Paketsystems.
Also nicht am Paketsystem vorbei.
Nur wohl nicht im offiziellen der Community wie der Chromium.
Letzterer funktioniert, wie fast alles bei Linux ganz friedlich parallel zum Chrome.
Es gehen also beide im selben Linux.
Auch den Firefox gibt es direkt als tar.gz auf den Firefox Webseiten.
Der ist gefühlt definiv immer besser und fast immer aktueller
(eher aktualisiert)
als der im Paketsystem.
Braucht nur in einem frei wählbaren entpackt zu werden*
und kann mit einer Verknüfung gestartet werden.
Der Firefox vom Paketsystem sollte aber auch drin sein,
*ein Muss sind die Metapakete, die .targz Versionen sind ja keine "portable Firefox"
Der Chrome installiert sich aus Sicherheitsgründen nicht auf
abgelaufenen oder zu alten Linux, was bei unerfahrenen Usern durchaus vorkommt.
Chromium schon, der User bkommt bei Chrome immehin den Hinweis
" Ihr BS ist zu alt .."