Moin,
leichtsinnig, wie ich nun einmal bin, habe ich mein gerade wunderbar installiertes Ubuntu 14.04 mit dem aktuellen 16.04 "aufgerüstet" und gleich ein Fiasko erlebt:
Es ist mir nicht möglich, mein geliebtes Google Chrome, ohne das ich kaum leben kann - na ja, zu installieren.
Und nun? Gibt es da schon Abhilfe?
Es tut mir ja leid, dass ich schon wieder so seltsame Fragen stellen muss, aber sie sind wohl berechtigt.
Gruß
Egon
fakiauso 
Geno1 „Jau, das habe ich schon entdeckt bei Linux und ich. Ich werde es nachher ausdrucken, 16.04 noch einmal installieren, ich ...“
denn ich weiß ja jetzt schon nichts über "DEB-Pakete".
Och nö - wie installiert denn Deine Paketverwaltung Programme auf Deinem Rechner?
Wenn Du mal gaaaanz genau hineinspickelst, halte ich jede Wette, dass am Ende des Paketes als Dateityp *.deb steht. Dieses ominöse deb steht für Debian, weil Ubuntu eine Distribution ist, die auf Debian basiert und daher auch dessen Paketverwaltung geerbt hat.
Und die Pakete, welche unter Debian plus Ablegern installiert werden können, sind halt Deb-Pakete.
Um Dich weiter zu verwirren, gibt es noch den RPM Package Manager - früher Red Hat-Package-Manager und der verwendet witzigerweise Pakete mit der Endung *.rpm.
Distris wie Opensuse, logischerweise Red Hat/Fedora oder Mageia verwenden dieses Format.
Um jetzt völlig in Diffusion zu versinken, kann man sogar noch Pakete von einem Format in das andere umbauen, falls es ausnahmsweise ein bestimmtes Programm nicht im eigenen gibt oder man nicht selbst kompilieren will oder kann. Dazu gibt es das Tool alien.
Distributionen wie Gentoo gehen sogar so weit, dass installierte Programme/Pakete grundsätzlich aus den Quellen gebaut und dann installiert werden. Damit erhält der Anwender einen direkt auf seinen PC angepassten Softwarebestand:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gentoo_Linux#Unterschiede_zu_anderen_Distributionen
